Zu den eifrigsten “Resolutionenschreibern” und “Gemeinsame Aktivitäten suchenden” Bürgermeister gelten die aus dem Ybbstal. Immer um die Weihnachtszeit sind die Medien voll mit “gemeinsamen Wünschen” der Ybbstalbürgermeister.
Im Jahr 2000 kamen sie am Heiligen Abend zusammen, um die Ybbstalbahn zu retten. Allen Bürgermeistern war bewußt, daß diese Bahn für das Ybbstal lebensnotwendig ist, vor allem für den Tourismus war es schon damals klar –
….. diese Bahn muß das Herzstück der Region bleiben:
Resolutionbearbeiter war damals Dr. Pernkopf – heute Landshauptfrau Stellvertreter
Einige Jahre später forderten die Bürgermeister dann den Abriß ihrer Ybbstalbahn, obwohl der Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll sowohl Bahn als auch Rad nebeneinander wollte. https://www.youtube.com/watch?v=LmwwrKEFszo
Aber 10 Millionen Euro für ihren Verein Ybbstalradweg “erweichten die Herzen der Bürgermeister” – und statt Bahn und Rad wollten sie plötzlich “nur mehr Rad allein”.
Und wie gesagt, dieser Radweg wurde von einem “Verein” gebaut und die Bürgermeister haften als Vereinsvostände dafür. ( Sollte tatsächlich einmal etwas passieren, würden sie aber sicher auf ihre Gemeinden zukommen damit diese finanziell helfen)
Foto von Roland Mayr hochgeladen:
Der Spatenstich !
Die Bürgermeister der Region stellten sich sogar Diskussionen zum Radweg. Und sie blieben dabei – “Radweg alleine sollte für den Tourismus im Ybbstal reichen”! Aber wer genau schaut wird sehen, daß bis auf Bürgermeister Ploderer aus Lunz alle anderen aus dem “Radweg – Oktett” – inzwischen längst das “politische Handtuch” geworfen “und das Weite” gesucht haben. “Hinter uns die Sintflut” haben sie aber dabei angeblich nicht gesagt. Ausschnitt NÖN:
Da der “Radweg alleine” im Sommer zwar viele in das Ybbstal führt, aber niemals einen “notwendigen Qualitätstourismus über das ganze Jahr” bringt, gibt es Weihnachten 2018 wieder eine neue Zusammenarbeit der Bürgermeister –
….. diesmal unter der Bezeichnung: “Ybbstaler Alpen”.
Und da ein altes Sprichwort sagt “Viele Köche verderben den Brei” hat man sich diesmal um besonders viele “Köche” bemüht. Wahrscheinlich glaubt man nicht an alte Sprichwörter – das ist auch durchaus zu akzeptieren – man wird sehen !
Bgm. Ploderer ist von der “alten Garde” noch dabei – er bekommt dafür den Weiterbestand der Bergstrecke der Ybbstalbahn und ein neues Naturparkzentrum auf seinem “Südtirolerplatz”. 100 % Meinungswandel zum Jahr 2000 – wo Ploderer noch vehement den Erhalt der Ybbstalbahn forderte – solches “loyales Politdenken” muß eben auch honoriert und entsprecend gefördert werden.
Also werden die “Neuen” nun nachdenken, wie man das Ybbstal touristisch retten kann. Der Name “Alpen” für das Ybbstal ist ja schon ganz schön “patzig” – das wird viele anlocken um sie dann aber vielleicht zu enttäuschen. Denn unter “Alpen” verstehen eben Touristen (und auch die Medien) üblichwerweise etwas anderes.
Aber nun zur Frage an die neuen “alpinen” Tourismusbürgermeister!
Wäre es nicht eine wunderbare Tourismusattraktion,
wenn alle Gemeinden mit einer Eisenbahn verbunden wären ?
Waidhofen / Ybbs, Ybbsitz, Opponitz, Hollenstein, St. Georgen, Göstling, Lunz und Kienberg Gaming – bequem und erlebnisreich per Bahn zu besuchen – wäre das nicht ein bedeutendes Tourismushighlight ? – Andreas Hanger würde wahrscheinlich von einem “echtem Leuchtturmprojekt” sprechen.
Nur mehr die Bergstrecke der Ybbstalbahn kann nun angeboten werden, leider zuwenig für einen nachhaltigen Tourismus einer Region.
Wer von den nunmehr Verantwortlichen für den Tourismus meint, daß der Abriss dieser Bahn etwas Gutes war, der sollte sich dazu bitte rasch äußern und die Gründe aus seiner Sicht dazu nennen.
Das “Team Ybbstaler Alpen” – an vorderster Front Tourismusmanager Mag. Purt, sollten daher als erster diese Frage beantworten:
Hat sich die Einstellung der Ybbstalbahn aus touristischer Sicht bewährt ?
Denn die hohe Politik war immer für die Erhaltung der Ybbstalbahn:
LH Pröll:
Mag. Wolfgang Sobotka, jetzt Nationalratspräsident, hat damals als Bürgermeister den Erhalt der Ybbstalbahn bis mindestens 2023 vertraglich zugesichert. Denn 1998 hat der Nahverkehrsvertrag zwischen Bund und Land, laut Mag. Sobotka, einen Fortbestand über weitere 25 Jahre festgeschrieben.
In diesen Aussagen von Mag. Sobotka ist gut nachzuvollziehen, daß auch Landeshauptmann Maurer und Verkehrsminister Frühbauer große Befürworter der Ybbstalbahn waren
Auch filmisch ist Mag. Sobotka als positiver Stimmungsmacher für die Ybbstalbahn dokumentiert. Vor allen Dingen seine positive Einstellung zu den Bemühungen der Vereine Club 598 und Pro Ybbstalbahn, insbesondere und persönlich hervorgehoben, von Ing. Siegfried Nykodem. Alles im Video gut nachzuvollziehen.
Der zuständige Landeshauptmann Pröll und sein Landesrat für Verkehr, Johannes Heuras, haben den “Fortbestand der NÖ. Nebenbahnen” sogar über den ORF bestätigt:
Warum die Ybbstaler Bürgermeister ihre eigene Resulution für den Erhalt der Ybbstalbahn einige Jahre später über Bord geworfen haben ?
Diese Frage könnte noch “zeitzeugig” beantwortet werden, besonders die ehemaligen Bürgermeister Schagerl (St. Georgen – SPÖ) und Hofmarcher (Ybbsitz – ÖVP) könnten darüber wichtige Aussagen treffen.
Auch die neue Bürgermeisterin von Hollenstein sollte sich fragen, warum man in ihrem Gemeindegebiet alle Schienen entfernt hat, wenn man den Radweg dort gar nicht auf der Trasse führt. Es wäre möglich gewesen, von Kleinhollenstein bis zum Naturbad Hollenstein eine kleine Eisenbahn (Gartenbahn) als echte Tourismusattraktion zu führen. Warum man das aber nicht wollte, werden spätere Generationen wohl schwer verstehen.
Zu den eifrigsten “Resolutionenschreibern” und “Gemeinsame Aktivitäten suchenden” Bürgermeister gelten die aus dem Ybbstal. Immer um die Weihnachtszeit sind die Medien voll mit “gemeinsamen Wünschen” der Ybbstalbürgermeister.
Im Jahr 2000 kamen sie am Heiligen Abend zusammen, um die Ybbstalbahn zu retten. Allen Bürgermeistern war bewußt, daß diese Bahn für das Ybbstal lebensnotwendig ist, vor allem für den Tourismus war es schon damals klar –
….. diese Bahn muß das Herzstück der Region bleiben:

Resolutionbearbeiter war damals Dr. Pernkopf – heute Landshauptfrau Stellvertreter
Resolution für Ybbstalbahn Alle Gemeinden im Jahre 2000
Aber 10 Millionen Euro für ihren Verein Ybbstalradweg “erweichten die Herzen der Bürgermeister” – und statt Bahn und Rad wollten sie plötzlich “nur mehr Rad allein”.
Die Bürgermeister der Region stellten sich sogar Diskussionen zum Radweg. Und sie blieben dabei – “Radweg alleine sollte für den Tourismus im Ybbstal reichen”! Aber wer genau schaut wird sehen, daß bis auf Bürgermeister Ploderer aus Lunz alle anderen aus dem “Radweg – Oktett” – inzwischen längst das “politische Handtuch” geworfen “und das Weite” gesucht haben. “Hinter uns die Sintflut” haben sie aber dabei angeblich nicht gesagt.
Ausschnitt NÖN:
Da der “Radweg alleine” im Sommer zwar viele in das Ybbstal führt, aber niemals einen “notwendigen Qualitätstourismus über das ganze Jahr” bringt, gibt es Weihnachten 2018 wieder eine neue Zusammenarbeit der Bürgermeister –
….. diesmal unter der Bezeichnung: “Ybbstaler Alpen”.
Und da ein altes Sprichwort sagt “Viele Köche verderben den Brei” hat man sich diesmal um besonders viele “Köche” bemüht. Wahrscheinlich glaubt man nicht an alte Sprichwörter – das ist auch durchaus zu akzeptieren – man wird sehen !

Bgm. Ploderer ist von der “alten Garde” noch dabei – er bekommt dafür den Weiterbestand der Bergstrecke der Ybbstalbahn und ein neues Naturparkzentrum auf seinem “Südtirolerplatz”. 100 % Meinungswandel zum Jahr 2000 – wo Ploderer noch vehement den Erhalt der Ybbstalbahn forderte – solches “loyales Politdenken” muß eben auch honoriert und entsprecend gefördert werden.
Also werden die “Neuen” nun nachdenken, wie man das Ybbstal touristisch retten kann. Der Name “Alpen” für das Ybbstal ist ja schon ganz schön “patzig” – das wird viele anlocken um sie dann aber vielleicht zu enttäuschen. Denn unter “Alpen” verstehen eben Touristen (und auch die Medien) üblichwerweise etwas anderes.
Wir sind in den Voralpen – auch diese haben ihren Reiz –
… und Ehrlichkeit bewährt sich immer.
Höret dazu diese Worte: https://www.youtube.com/watch?v=lOh8YdpBdOw
Waidhofen / Ybbs, Ybbsitz, Opponitz, Hollenstein, St. Georgen, Göstling, Lunz und Kienberg Gaming – bequem und erlebnisreich per Bahn zu besuchen – wäre das nicht ein bedeutendes Tourismushighlight ? – Andreas Hanger würde wahrscheinlich von einem “echtem Leuchtturmprojekt” sprechen.
Nur mehr die Bergstrecke der Ybbstalbahn kann nun angeboten werden, leider zuwenig für einen nachhaltigen Tourismus einer Region.
Wer von den nunmehr Verantwortlichen für den Tourismus meint, daß der Abriss dieser Bahn etwas Gutes war, der sollte sich dazu bitte rasch äußern und die Gründe aus seiner Sicht dazu nennen.
Denn die hohe Politik war immer für die Erhaltung der Ybbstalbahn:

LH Pröll:
Mag. Wolfgang Sobotka, jetzt Nationalratspräsident, hat damals als Bürgermeister den Erhalt der Ybbstalbahn bis mindestens 2023 vertraglich zugesichert. Denn 1998 hat der Nahverkehrsvertrag zwischen Bund und Land, laut Mag. Sobotka, einen Fortbestand über weitere 25 Jahre festgeschrieben.
In diesen Aussagen von Mag. Sobotka ist gut nachzuvollziehen, daß auch Landeshauptmann Maurer und Verkehrsminister Frühbauer große Befürworter der Ybbstalbahn waren
Auch filmisch ist Mag. Sobotka als positiver Stimmungsmacher für die Ybbstalbahn dokumentiert. Vor allen Dingen seine positive Einstellung zu den Bemühungen der Vereine Club 598 und Pro Ybbstalbahn, insbesondere und persönlich hervorgehoben, von Ing. Siegfried Nykodem. Alles im Video gut nachzuvollziehen.
Der zuständige Landeshauptmann Pröll und sein Landesrat für Verkehr, Johannes Heuras, haben den “Fortbestand der NÖ. Nebenbahnen” sogar über den ORF bestätigt:
Warum die Ybbstaler Bürgermeister ihre eigene Resulution für den Erhalt der Ybbstalbahn einige Jahre später über Bord geworfen haben ?
Auch die neue Bürgermeisterin von Hollenstein sollte sich fragen, warum man in ihrem Gemeindegebiet alle Schienen entfernt hat, wenn man den Radweg dort gar nicht auf der Trasse führt. Es wäre möglich gewesen, von Kleinhollenstein bis zum Naturbad Hollenstein eine kleine Eisenbahn (Gartenbahn) als echte Tourismusattraktion zu führen. Warum man das aber nicht wollte, werden spätere Generationen wohl schwer verstehen.
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