Der bekannteste Heilige, der bei Gefahr durch Unwetter, Blitz und sonstige Unbilden der Natur angerufen wird, ist der Hl. Donatus:
Wikipedia: Oft wird Donatus als römischer Soldat mit Palme, Blitz, Getreidegarbe oder Weinstock dargestellt. Zu seinen Attributen gehören häufig auch ein Messer und ein becherartiges Gefäß. Er gilt als Patron gegen Unwetter, Blitzschlag, Hagel und Feuersbrunst.
Auch in Waidhofen / Ybbs wird der Hl. Donatus mit einer eigenen Kapelle verehrt. Diese steht in Konradsheim und hat eine lange Geschichte.
Vor genau 50 Jahren (1972) wurde diese Kapelle völlig restauriert und neu geweiht. Eine riesige Prozession nahm daran teil. Herr Friedrich Almer hat dies alles fotografisch festgehalten. In weiterer Folge wurde diese Bittprozession immer am letzten Sonnatg im Mai durchgeführt. Auch darüber gibt es Foto- und Filmberichte.
Zu den belegten Fakten zu dieser Kapelle in Konradsheim:
Dieses Schreiben der Stadt aus dem Jahre 1972 beweist die gute Zusammenarbeit von Stadt und Kirche und gibt beglaubuígtes Zeugnis um die damaligen Vorgänge:
Sowohl die Idee als auch eine ansehnliche Geldspende des Bäckermeisters Karl Piaty (geb. 1910) sind damit verbrieftes Geschichtsdetail der Stadt Waidhofen / Ybbs.
Hier nur einige wenige Medienberichte und Fotos zu dieser Donatus Kapelle. Die kapelle ist sehr gut dokumentiert der Bezug zu 1972 (Gemeindezusammenlegung) daher sehr wichtig:
Das Kulturamt der Stadt legte dazu eine Broschüre auf, wo all diese Vorkommnisse und die Besonderheiten der Donatus-Kapelle aufgelistet sind.
Urheber dieser Ausführungen war Archivar Fritz Richter:
Darin wird Bäckermeister Karl Piaty explicit und urheberrechtlich erwähnt
Das war die originale Ausführung der Broschüre mit dem urheberrrechtlich geschützten Arbeiten von Archivar Fritz Richter.
Als diese Auflage vergriffen war, wurde vom Magistrat der Stadt eine Neuauflage der Broschüre bestellt. Völlig ident in Bild und Schrift – lediglich ein Name wurde aus dem urheberrechtlich geschützten Text entfernt.
Hier eine detailierte Zusammentstellung, Erklärung und Dokumentation dazu:
Nach diesem sehr fairen Angebot einer Lösung wurde 2020 eine weitere Auflage vom Magistrat bestellt (diese liegt derzeit in der Kapelle zum Kauf auf) und von der Fa. Fügerl gefertigt. Aber wieder wurde die urheberrechtlich geschützte Aussage von Archivar Fritz Richter “manipuliert” – Einfach zum Schämen.
Fritz Richter (ganz rechts im Bild) mit seiner Hauptschulklasse von 1962 – exakt vor 60 Jahren im Schillerpark aufgenommen.. Alle die hier zu sehen sind haben ihn als erstklassigen Lehrer kennengelernt. Mit dieser Klasse fertigte Fritz Richter das große Modell von Waidhofen / Ybbs, welches noch heute im 5E Museum zu sehen ist. Daß es einmal “Kulturverantwortliche in Waidhofen” geben wird, die seine Arbeiten vorsätzlich verfälschen, auch wenn diese Arbeit vollinhaltlich dokumentarisch belegbar ist, hätte wohl niemand gedacht.
Und auch der HL. Donatus hat seine große Prozession am letzten Sonntag im Mai “eingebüßt”. Denn der “moderne Mensch” braucht keine “Schutzheiligen” mehr. Blitz und Unwetter – dazu gibt es Hagelversicherungen – und überhaupt – den Klimawandel bekommen wir auch sehr rasch in den Griff. Was soll da noch ein Heiliger in unserem Denkenund Handeln bewirken?
2022 fand die Bründlprozession schon einige Tage vorher statt, mit nur minimaler Beteiligung. Der moderne Mensch braucht eben scheinbar keine Schutz-Heiligen mehr. Aber man vergißt damit, sich zumindest geistig mit den “Problemen der Welt” auseinanderzusetzen.
Der Hl. Donatus könnte aber vielleicht doch bald fehlen, denn die politisch versprochene Verhinderung des Klimawandels “stockt derzeit beträchtlich” – Schwere Unwetter könnten hier bald ein sichtbares Zeichen setzen – dann werden vielleicht einige verstehen, warum frühere Generationen sich zumindest “Sinnbilder durch Schutzheilige” gesucht haben.
Der bekannteste Heilige, der bei Gefahr durch Unwetter, Blitz und sonstige Unbilden der Natur angerufen wird, ist der Hl. Donatus:
Wikipedia: Oft wird Donatus als römischer Soldat mit Palme, Blitz, Getreidegarbe oder Weinstock dargestellt. Zu seinen Attributen gehören häufig auch ein Messer und ein becherartiges Gefäß. Er gilt als Patron gegen Unwetter, Blitzschlag, Hagel und Feuersbrunst.
Auch in Waidhofen / Ybbs wird der Hl. Donatus mit einer eigenen Kapelle verehrt. Diese steht in Konradsheim und hat eine lange Geschichte.
Vor genau 50 Jahren (1972) wurde diese Kapelle völlig restauriert und neu geweiht. Eine riesige Prozession nahm daran teil. Herr Friedrich Almer hat dies alles fotografisch festgehalten. In weiterer Folge wurde diese Bittprozession immer am letzten Sonnatg im Mai durchgeführt. Auch darüber gibt es Foto- und Filmberichte.
Zu den belegten Fakten zu dieser Kapelle in Konradsheim:
Dieses Schreiben der Stadt aus dem Jahre 1972 beweist die gute Zusammenarbeit von Stadt und Kirche und gibt beglaubuígtes Zeugnis um die damaligen Vorgänge:
Sowohl die Idee als auch eine ansehnliche Geldspende des Bäckermeisters Karl Piaty (geb. 1910) sind damit verbrieftes Geschichtsdetail der Stadt Waidhofen / Ybbs.
Hier nur einige wenige Medienberichte und Fotos zu dieser Donatus Kapelle. Die kapelle ist sehr gut dokumentiert der Bezug zu 1972 (Gemeindezusammenlegung) daher sehr wichtig:
Das Kulturamt der Stadt legte dazu eine Broschüre auf, wo all diese Vorkommnisse und die Besonderheiten der Donatus-Kapelle aufgelistet sind.
Urheber dieser Ausführungen war Archivar Fritz Richter:
Darin wird Bäckermeister Karl Piaty explicit und urheberrechtlich erwähnt
Als diese Auflage vergriffen war, wurde vom Magistrat der Stadt eine Neuauflage der Broschüre bestellt. Völlig ident in Bild und Schrift – lediglich ein Name wurde aus dem urheberrechtlich geschützten Text entfernt.
Hier eine detailierte Zusammentstellung, Erklärung und Dokumentation dazu:
Nach diesem sehr fairen Angebot einer Lösung wurde 2020 eine weitere Auflage vom Magistrat bestellt (diese liegt derzeit in der Kapelle zum Kauf auf) und von der Fa. Fügerl gefertigt. Aber wieder wurde die urheberrechtlich geschützte Aussage von Archivar Fritz Richter “manipuliert” – Einfach zum Schämen.
Und auch der HL. Donatus hat seine große Prozession am letzten Sonntag im Mai “eingebüßt”. Denn der “moderne Mensch” braucht keine “Schutzheiligen” mehr. Blitz und Unwetter – dazu gibt es Hagelversicherungen – und überhaupt – den Klimawandel bekommen wir auch sehr rasch in den Griff.
Was soll da noch ein Heiliger in unserem Denken und Handeln bewirken?
2022 fand die Bründlprozession schon einige Tage vorher statt, mit nur minimaler Beteiligung. Der moderne Mensch braucht eben scheinbar keine Schutz-Heiligen mehr. Aber man vergißt damit, sich zumindest geistig mit den “Problemen der Welt” auseinanderzusetzen.
Der Hl. Donatus könnte aber vielleicht doch bald fehlen, denn die politisch versprochene Verhinderung des Klimawandels “stockt derzeit beträchtlich” –
Schwere Unwetter könnten hier bald ein sichtbares Zeichen setzen – dann werden vielleicht einige verstehen, warum frühere Generationen sich zumindest “Sinnbilder durch Schutzheilige” gesucht haben.
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