Die Bahnfreunde von Ybbstalbahn und Thayatalbahn kämpften einst Schulter an Schulter für einen Erhalt der Bahnen in Verbindung mit einem Radweg. Denn nur Rad und Bahn sichern einen touristischen Erfolg. Und die Ybbstaler erreichten es, dass sich sogar LH. Dr. Pröll persönlich noch 2013 für Rad und Bahn im Ybbstal aussprach.
Doch während die Thayataler nun zumindest einen kleinen Erfolg einfahren konnten,
stellten sich die Ybbstaler Bürgermeister gegen das mögliche Kombiprojekt Bahn und Rad und begnügten sich alleine mit einem Radweg. Ein schönes Stück N.Ö. für einen Radweg im Ybbstal, und auch alle Bahnbefürworter wollten diesen Radweg neben der Schmalspurbahn, denn ohne Bahn ist und bleibt ein Radweg leider nur ein “wetterbedingtes, kurzsaisonales Glückspielprojekt”! Schon für die Eröffnung am 17. Juni 2017 beginnt bei manchen das Bangen um gutes Wetter. Die Bahn fuhr immer, auch im Winter, das sollten jene nicht vergessen, welche tatsächlich einen “Ganzjahres-Tourismus” im Ybbstal anstreben.
Vieles dazu sagt auch ein Brief der einstigen Verkehrsministerin Doris Bures aus:
Viele Unterlagen und Briefe haben bewiesen, dass die Ybbstalbahn es wert gewesen wäre, erhalten zu werden. Besonders klar schilderte dies bereits 1998 der damalige Waidhofener Bürgermeister Wolfgang Sobotka, heute bereits Innenminister von Österreich. Er bestätigte den vorbildlichen Einsatz für den Erhalt bereits durch Verkehrsminister Frühbauer und LH. Andreas Maurer. Sobotka erkannte schon damals, wie wichtig einmal Schienen sein werden, um einen Teil des Verkehr von der Straße aufzunehmen. ….. und er konnte schlußendlich 1998 erfreut mitteilen, dass der Betrieb der Ybbstalbahn noch 25 Jahre vertraglich abgesichert ist. Das wäre vorerst zumindest bis 2023 gewesen.
Aber gegen den “regionalpolitischen “Zerstörungstrieb” der ” Regionalkaiser des oberen Ybbstales” – Ploderer, Hofmarcher, Schagerl und CO – ließ sich auch die EU – Bundes – und Landespolitik natürlich nicht überzeugen. Karl Piaty sen. hat umfassendes Material zum Thema “politische Zerstörung eines anerkannten Kulturgutes im 21. Jahrhundert” zusammengetragen – es soll bald in einem Buch und Video erscheinen.
Ein kurzer Ausschnitt: Bahnfreunde von Ybbstalbahn und Thayatalbahn in Wien.
In diesem Video ist auch der ungeplante Besuch im Büro von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer zu sehen. Bruno Aigner war 40 Jahre der persönliche Berater von Dr. Heinz Fischer, von Fischers Zeit als Nationalratsabgeordneter bis hin zum Amt des Bundespräsidenten. Bruno Aigner ist gebürtiger Waidhofner, kennt daher sehr genau die Situation der Ybbstalbahn. Sein Ausspruch (in der Hofburg 2014) gegenüber den vielen mitgekommenen Ybbstalbahnfans wird sich wohl erfüllen.
Bruno Aigner wörtlich: “In 10 bis 20 Jahren wird es viele Leute geben, welche sich fragen, warum haben wird das gemacht. Es wäre wirklich eine Schande”. Ausschnitt im Video zu hören.
Und oft zeigt erst das Foto – Archiv, wie lange Politiker sich kennen.
Van der Bellen und Madleine Petrovic im Parlament als “junge Grüne”:
Und Frau Dr. Madleine Petrovic kann dem neuen Bundespräsidenten Prof. Alexander Van der Bellen recht authentisch erzählen, was sich im Ybbstal abspielte und wie ihr der Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll vor laufender Kamera im Landtagswahlkampf 2013 versprochen hat, im Ybbstal Rad und Bahn zu wollen. Siehe Video oben.
Das Archiv ist immer wichtig, wenn Dinge aufgearbeitet werden.
Aktuelle Bemerkung von Frau Dr. Madeleine Petrovic zu diesem Bloog:
14. Juni 2017
DANKE! Ja, sicher bin ich einverstanden!
UND: Eines Tages werden wir (oder unsere Nachkommen) mit sehr viel Mühe den Fehler wieder korrigieren müssen …..
Die Bahnfreunde von Ybbstalbahn und Thayatalbahn kämpften einst Schulter an Schulter für einen Erhalt der Bahnen in Verbindung mit einem Radweg. Denn nur Rad und Bahn sichern einen touristischen Erfolg. Und die Ybbstaler erreichten es, dass sich sogar LH. Dr. Pröll persönlich noch 2013 für Rad und Bahn im Ybbstal aussprach.
Doch während die Thayataler nun zumindest einen kleinen Erfolg einfahren konnten,
http://www.noen.at/waidhofen/bezirk-waidhofen-zukunftsraum-thayaland-uebernimmt-bahnstrecke/49.720.343
stellten sich die Ybbstaler Bürgermeister gegen das mögliche Kombiprojekt Bahn und Rad und begnügten sich alleine mit einem Radweg. Ein schönes Stück N.Ö. für einen Radweg im Ybbstal, und auch alle Bahnbefürworter wollten diesen Radweg neben der Schmalspurbahn, denn ohne Bahn ist und bleibt ein Radweg leider nur ein “wetterbedingtes, kurzsaisonales Glückspielprojekt”! Schon für die Eröffnung am 17. Juni 2017 beginnt bei manchen das Bangen um gutes Wetter. Die Bahn fuhr immer, auch im Winter, das sollten jene nicht vergessen, welche tatsächlich einen “Ganzjahres-Tourismus” im Ybbstal anstreben.
Vieles dazu sagt auch ein Brief der einstigen Verkehrsministerin Doris Bures aus:
Viele Unterlagen und Briefe haben bewiesen, dass die Ybbstalbahn es wert gewesen wäre, erhalten zu werden. Besonders klar schilderte dies bereits 1998 der damalige Waidhofener Bürgermeister Wolfgang Sobotka, heute bereits Innenminister von Österreich. Er bestätigte den vorbildlichen Einsatz für den Erhalt bereits durch Verkehrsminister Frühbauer und LH. Andreas Maurer.
Sobotka erkannte schon damals, wie wichtig einmal Schienen sein werden, um einen Teil des Verkehr von der Straße aufzunehmen.
….. und er konnte schlußendlich 1998 erfreut mitteilen, dass der Betrieb der Ybbstalbahn noch 25 Jahre vertraglich abgesichert ist. Das wäre vorerst zumindest bis 2023 gewesen.
Aber gegen den “regionalpolitischen “Zerstörungstrieb” der ” Regionalkaiser des oberen Ybbstales” – Ploderer, Hofmarcher, Schagerl und CO – ließ sich auch die EU – Bundes – und Landespolitik natürlich nicht überzeugen. Karl Piaty sen. hat umfassendes Material zum Thema “politische Zerstörung eines anerkannten Kulturgutes im 21. Jahrhundert” zusammengetragen – es soll bald in einem Buch und Video erscheinen.
Ein kurzer Ausschnitt: Bahnfreunde von Ybbstalbahn und Thayatalbahn in Wien.
In diesem Video ist auch der ungeplante Besuch im Büro von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer zu sehen. Bruno Aigner war 40 Jahre der persönliche Berater von Dr. Heinz Fischer, von Fischers Zeit als Nationalratsabgeordneter bis hin zum Amt des Bundespräsidenten. Bruno Aigner ist gebürtiger Waidhofner, kennt daher sehr genau die Situation der Ybbstalbahn. Sein Ausspruch (in der Hofburg 2014) gegenüber den vielen mitgekommenen Ybbstalbahnfans wird sich wohl erfüllen.
Bruno Aigner wörtlich: “In 10 bis 20 Jahren wird es viele Leute geben, welche sich fragen, warum haben wird das gemacht. Es wäre wirklich eine Schande”. Ausschnitt im Video zu hören.
Bruno Aigner war auch der Pressesprecher für den Wahlkampf von Prof. Alexander Van der Bellen, der schließlich dann auch Bundespräsident wurde.
https://esbleibtdabei.at/2016/09/bruno-aigner-ist-unser-pressesprecher/
BP Van der Bellen ist bekanntlich auch ein großer Bahnbefürworter.
Und oft zeigt erst das Foto – Archiv, wie lange Politiker sich kennen.
Van der Bellen und Madleine Petrovic im Parlament als “junge Grüne”:
Und Frau Dr. Madleine Petrovic kann dem neuen Bundespräsidenten Prof. Alexander Van der Bellen recht authentisch erzählen, was sich im Ybbstal abspielte und wie ihr der Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll vor laufender Kamera im Landtagswahlkampf 2013 versprochen hat, im Ybbstal Rad und Bahn zu wollen. Siehe Video oben.
Das Archiv ist immer wichtig, wenn Dinge aufgearbeitet werden.

Aktuelle Bemerkung von Frau Dr. Madeleine Petrovic zu diesem Bloog:
14. Juni 2017
DANKE! Ja, sicher bin ich einverstanden!
UND: Eines Tages werden wir (oder unsere Nachkommen) mit sehr viel Mühe den Fehler wieder korrigieren müssen …..
Ganz herzliche Grüße
Madeleine Petrovic
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