Die Schweiz hat sich zur Bahntourismusnation Nr. 1 in Europa entwickelt. Doch auch Österreich hätte viel mehr zu bieten. Eine Möglichkeit ist eine Bahnfahrt von Amstetten nach Zürich über die schönsten inneralpinen Gebiete. Also nicht mit dem Railjet durch Tunnels und hinter Lärmschutzwänden dahinjagen, sondern bequem und behaglich entlang der schönsten Gegenden Österreichs. Anfangs über das Ybbstal (Sonntagberg und Waidhofen / Ybbs) nach Weyer, von dort über das Ennstal (durch das Gesäuse und den Naturschutzpark) nach Selzthal. Dort erreicht man, nachdem man den wunderbaren Jugendstil – Warteraum besucht hat, den Transalpin direkt und ohne umsteigen nach Zürich. Und das besondere „Zuckerl“ dabei: Ein 1. Klasse – Angebot mit einem Panoramawagen der Schweizer Gotthard Bahn. Die Bahnfreunde Dr. Günter Schuhfried und Karl Piaty testeten diese Bahnfahrt am 13. und 14. Jänner 2018 – auf der Teilstrecke von Waidhofen / Ybbs nach Feldkirch in Vorarlberg.
Ergebnis: Bahnfahren könnte auch in Österreich weit besser vermarktet werden. Das Video zeigt, was man alles sieht, wenn man diese Fahrt macht. Und eines zeigte sich: Besonders die Strecke durch das Gesäuse bräuchte dringend eine Aufwertung, denn derzeit kann man hier nur Samstag, Sonn- und Feiertag durch das Nationalparkgebietes fahren.
Eine Fahrt von Amstetten (Anschluß an die Westbahn) über Selzthal in die Schweiz würde ein geradezu einmaliges Bahnerlabnis in Österreich ermöglichen. Die Fahrt durch das Gesäuse – gut beworben – würde sicher schnell vom internationalen Bahntourismus angenommen werden. Und natürlich sollte es auch bei dieser “urwaldähnlichen Durchfahrt” einen Panoramawagen geben – derartige Qualität wird von Gästen gut bezahlt.
Zur Erklärung des Videobeginnes in Selzthal:
Gleichzeitig mit dem Transalpin nach Zürich fuht auch ein Sonderzug von Selzthal ab. Er brachte mit 6 nostalgischen Speisewagen und einem Party-Waggon (Disco- und Tanzwaggon) sportlich ambitionierte Wienerinnen und Wiener vom Franz Josef Bahnhof zur Skiflugschanze am Kulm. Über den Semmering und Graz ging die nostalgische Fahrt bei bester Stimmung. Bahntourismus hätte in Österreich eine große Chance, bis jetzt ist immer nur “Schnelligkeit” gefragt gewesen. Aber die Zeiten ändern sich: Was für einen “Pendler” wichtig ist, das ist für einen “Urlauber” weniger wichtig. Daher sollten siich die Touristiker und Bahnverantwortlichen ernsthaft zusammensetzten, und neue “Bahnpläne” schmieden. Das teuerte daran, die “Infrastruktur” ist vorhanden, nun sind Ideenreichtum und etwas “Zukunftsdenken” notwendig, um den Bahntourismus auch in Österreich “anzuwerfen”!:
Zurück zur Fahrt mit dem Transalpin 2018, denn noch etwas fiel sehr positiv auf: Im noblen Speisewagen des internationalen Transalpin wurde sehr viel “österr. Mehlspreiskultur” serviert. “Kaiserschmarren” – einfach köstlich.
Mehlspeiskultur – Seit Jahren ein großes Thema: http://www.mehlspeiskultur.at/
Die Schweiz hat sich zur Bahntourismusnation Nr. 1 in Europa entwickelt. Doch auch Österreich hätte viel mehr zu bieten. Eine Möglichkeit ist eine Bahnfahrt von Amstetten nach Zürich über die schönsten inneralpinen Gebiete. Also nicht mit dem Railjet durch Tunnels und hinter Lärmschutzwänden dahinjagen, sondern bequem und behaglich entlang der schönsten Gegenden Österreichs. Anfangs über das Ybbstal (Sonntagberg und Waidhofen / Ybbs) nach Weyer, von dort über das Ennstal (durch das Gesäuse und den Naturschutzpark) nach Selzthal. Dort erreicht man, nachdem man den wunderbaren Jugendstil – Warteraum besucht hat, den Transalpin direkt und ohne umsteigen nach Zürich. Und das besondere „Zuckerl“ dabei: Ein 1. Klasse – Angebot mit einem Panoramawagen der Schweizer Gotthard Bahn. Die Bahnfreunde Dr. Günter Schuhfried und Karl Piaty testeten diese Bahnfahrt am 13. und 14. Jänner 2018 – auf der Teilstrecke von Waidhofen / Ybbs nach Feldkirch in Vorarlberg.
Eine Fahrt von Amstetten (Anschluß an die Westbahn) über Selzthal in die Schweiz würde ein geradezu einmaliges Bahnerlabnis in Österreich ermöglichen. Die Fahrt durch das Gesäuse – gut beworben – würde sicher schnell vom internationalen Bahntourismus angenommen werden. Und natürlich sollte es auch bei dieser “urwaldähnlichen Durchfahrt” einen Panoramawagen geben – derartige Qualität wird von Gästen gut bezahlt.
Zur Erklärung des Videobeginnes in Selzthal:
Gleichzeitig mit dem Transalpin nach Zürich fuht auch ein Sonderzug von Selzthal ab. Er brachte mit 6 nostalgischen Speisewagen und einem Party-Waggon (Disco- und Tanzwaggon) sportlich ambitionierte Wienerinnen und Wiener vom Franz Josef Bahnhof zur Skiflugschanze am Kulm. Über den Semmering und Graz ging die nostalgische Fahrt bei bester Stimmung. Bahntourismus hätte in Österreich eine große Chance, bis jetzt ist immer nur “Schnelligkeit” gefragt gewesen. Aber die Zeiten ändern sich: Was für einen “Pendler” wichtig ist, das ist für einen “Urlauber” weniger wichtig. Daher sollten siich die Touristiker und Bahnverantwortlichen ernsthaft zusammensetzten, und neue “Bahnpläne” schmieden. Das teuerte daran, die “Infrastruktur” ist vorhanden, nun sind Ideenreichtum und etwas “Zukunftsdenken” notwendig, um den Bahntourismus auch in Österreich “anzuwerfen”!:
Ein gutes Beispiel für weitere Verbindungen:
Ein Video von früher: https://www.youtube.com/watch?v=zGRVxfxKgMI
Ein Piaty Video zur Erzbergbahn:
Zurück zur Fahrt mit dem Transalpin 2018, denn noch etwas fiel sehr positiv auf: Im noblen Speisewagen des internationalen Transalpin wurde sehr viel “österr. Mehlspreiskultur” serviert. “Kaiserschmarren” – einfach köstlich.
Mehlspeiskultur – Seit Jahren ein großes Thema: http://www.mehlspeiskultur.at/
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