Wer am 5. November 2018 die Diskussion im Waidhofner Gemeinderat verfolgte, konnte sich mehrmals einem Schmunzler nicht entziehen – dabei war das Thema durchaus ernst.
Das weiter unten zu sehende Video zeigt undokumentiert und ungekürzt die Diskussion im Gemeinderat. Wer der „grünste“ der Waidhofner Politiker ist konnte nicht so ganz schlüssig beurteilt werden, denn so „unverfälscht grün“ waren die Waidhofner Politiker bisher eher selten.
Die aufgezeigten Probleme des „Wegwerfplastik“ am Beispiel Plastiksackerl und Plastiktragetaschen ist schon sehr alt und lösbar. So hat Thomas Piaty (Geschäftsführer der Bäckerei und Konditorei Piaty GmBH & COKG) diese Art von Plastik längst aus seinem Betrieb verbannt. Dazu brauchte er keine “Resolution” – ein “Verbot” und auch keine “Marketingkampangne”.
Warum es also einer Resolution des Gemeinderates bedarf ist nachfragebedürftig. Kein Betrieb wird gezwungen, Plastiksackerl und Plastiktragetaschen zu verwenden, kein Kunde ist dazu verpflichtet, Plastiksackerl oder Plastiktragetaschen zu tragen.
Die Politik könnte eine gesetzliche Lösung schaffen, könnte den Umweltschutz verbindlich machen. Aber nur “Show” und unverbindliche “Willenskundgebungen” sind entbehrlich. Eigentlich sollte es dieses Problem gar nicht mehr geben, wären Geschäftsleute und Kunden sich der umweltzerstörenden Wirkung des Verpackungsplastik bewußt.
Jetzt hat Waidhofen eben auch seine “Resolution” – ändern wird das wenig. Nur die Menschen selbst können durch einen Gesinnungswandel dem Umweltschutz dienen – aber die Politiker könnten jetzt wenigstens “vorangehen” – werden sie das aber tun ? … oder auch selbst mit “Einwegplastik” unterwegs sein ?
Vielleicht sollten wir alle solche Bilder mehr vor den Augen haben:
Waidhofens Politiker haben rechtlich nur wenig Möglichkeiten in die “freie Marktwirtschaft” gezielt einzugreifen. Es wären dies lediglich der Wochenmarkt, der Christkindlmarkt und der Schmankerlmarkt – nur dort gibt es von der Gemeinde vorgegebene Marktordnungen, welche eine Vorbildwirkung haben könnten – bis jetzt ist allerdings nichts darüber bekannt, ob die Resolution gegen Einwegverpackungen aus Plastik hier positive Beispiele setzt.
Vizebürgermeister Reifecker erwähnte bei der Diskussion im Gemeinderat die Besipielwirkung von Thomas Piaty mit seinem Verzicht auf Plastiksackerl und Taschen
Dabei wäre es so einfach, dem Beispiel des Thomas Piaty zu folgen:
Bilder und Videos sagen oft mehr als 1000 Worte:
Selbst die EU Kommissarin Malmström (zuständig für den Handel, z.B. auch für TTIP) flog mit “Piaty Wuchteln” im Papiersackerl nach Schweden zurück und bedankte sich sogar in einem persönlichen Brief dafür.
Wer am 5. November 2018 die Diskussion im Waidhofner Gemeinderat verfolgte, konnte sich mehrmals einem Schmunzler nicht entziehen – dabei war das Thema durchaus ernst.
Das weiter unten zu sehende Video zeigt undokumentiert und ungekürzt die Diskussion im Gemeinderat. Wer der „grünste“ der Waidhofner Politiker ist konnte nicht so ganz schlüssig beurteilt werden, denn so „unverfälscht grün“ waren die Waidhofner Politiker bisher eher selten.
Warum es also einer Resolution des Gemeinderates bedarf ist nachfragebedürftig. Kein Betrieb wird gezwungen, Plastiksackerl und Plastiktragetaschen zu verwenden, kein Kunde ist dazu verpflichtet, Plastiksackerl oder Plastiktragetaschen zu tragen.
Die Politik könnte eine gesetzliche Lösung schaffen, könnte den Umweltschutz verbindlich machen. Aber nur “Show” und unverbindliche “Willenskundgebungen” sind entbehrlich. Eigentlich sollte es dieses Problem gar nicht mehr geben, wären Geschäftsleute und Kunden sich der umweltzerstörenden Wirkung des Verpackungsplastik bewußt.
Schon 2016 verkündeten Waidhofner Politiker mediengerecht den Weg zur plastikfreien Stadt, wie es sich wirklich abspielt, kann jeder in Waidhofen selbst überprüfen: https://www.noen.at/ybbstal/oeko-initiative-waidhofen-wird-plastikfrei-plastik-initiative-oeko-17452513

Jetzt hat Waidhofen eben auch seine “Resolution” – ändern wird das wenig. Nur die Menschen selbst können durch einen Gesinnungswandel dem Umweltschutz dienen – aber die Politiker könnten jetzt wenigstens “vorangehen” – werden sie das aber tun ? … oder auch selbst mit “Einwegplastik” unterwegs sein ?
Vielleicht sollten wir alle solche Bilder mehr vor den Augen haben:
Waidhofens Politiker haben rechtlich nur wenig Möglichkeiten in die “freie Marktwirtschaft” gezielt einzugreifen. Es wären dies lediglich der Wochenmarkt, der Christkindlmarkt und der Schmankerlmarkt – nur dort gibt es von der Gemeinde vorgegebene Marktordnungen, welche eine Vorbildwirkung haben könnten – bis jetzt ist allerdings nichts darüber bekannt, ob die Resolution gegen Einwegverpackungen aus Plastik hier positive Beispiele setzt.
Vizebürgermeister Reifecker erwähnte bei der Diskussion im Gemeinderat die Besipielwirkung von Thomas Piaty mit seinem Verzicht auf Plastiksackerl und Taschen
Dabei wäre es so einfach, dem Beispiel des Thomas Piaty zu folgen:
Bilder und Videos sagen oft mehr als 1000 Worte:
Selbst die EU Kommissarin Malmström (zuständig für den Handel, z.B. auch für TTIP) flog mit “Piaty Wuchteln” im Papiersackerl nach Schweden zurück und bedankte sich sogar in einem persönlichen Brief dafür.
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