Die 9. Klimademo in Waidhofen an der Ybbs hat sich auch mit der öffentlichen “Mobilität in der Region” auseinandergesetzt.
Wieviele Tonnen CO2 kann man einsparen, wenn man modernste Technik einsetzt. Und wieviele Großbusfahrten durch die Stadt kann sich Waidhofen sparen, wenn die Citybahn nicht verkürzt wird und in Gstadt ein regionaler “Ybbstaler” Verkehrsknoten errichtet würde.
Darüber gab Thomas Vielhaber Auskunft, zeigte auch wieder das Modell für Gstadt vor. Die Teilnehmer der Klimademo haben sich diesmal auf die regionalen Politiker des Landes NÖ. und der Stadtgemeine Waidhofen / Ybbs konzentriert. Die diesmaligen “Klimabriefe” ergingen an LHFrau Mikl Leitner und Verkehrs-LR Schleritzko.
Neben der Klimapost an Bürgermeister Krammer wurden auch entsprechende Schreiben an die Stadt- und Gemeinderäte verfasst und teilweise gleich in den Postkasten des Rathauses geworfen. Per Mail werden die Infos auch direkt an die politischen Verantwortlichen der Stadt gehen.
Nachdem diese Briefe bei der Demo bereits von Pressemitarbeitern vernommen wurden und Stadt- und Gemeinderäte persönlich die Schreiben übernahmen, und diese Briefe den Betroffenen darüber hinaus bereits über Mail vorliegen, seien sie hier veröffentlicht:
Der Vizebürgermeister und der Verkehrsstadtrat von Waidhofen / Ybbs nahmen persönlich an der Demo teil. Dies zeigt auf, daß auch in Waidhofen der Klimaschutz nun vermehrt verstanden wird. Diesmal waren besonders viele junge Menschen zur Demo gekommen – ein Beweis für die Richtigkeit für Umwelt und Klima nun verstärkt und friedlich auf die Straße zu gehen.
Der Wunsch nach einer 3 jährigen Aussetzung der Verkürzung der Citybahn ist erfüllbar, denn gerade jene Firmen, welches sich in dem Gebiet ansiedeln wollen, könnten durchaus großes Interesse an einen “öffentlichen Bahnanschluß” haben. Denn mit der Bahn als Pendler direkt vor den Werkseingang zu fahren, wird in ein paar Jahren als besondere Bequemlichkeit erkannt werden und spätestens nach Einführung einer CO2 Steuer auch rechnerisch überzeugen. Noch ist alles in “Schwebe”. Denn auch die Ausschreibung zum Verkauf des Teilstückes Gstadt nach Vogelsang läuft noch fast 3 Monate – und bis dahin sollten wir auch einen neuen Verkehrsminister oder eine neue Verkehrsministerin haben.
Im Koalitionsabkommen wird die Eisenbahn ein wichtiges Kapitel sein, zusperren und abbauen wird dort allerdings nicht vorgesehen sein.
Österreich ist Bahnfahrernation Nummer 1 in der EU – nur die Schweiz ist besser, aber die ist nicht in der EU – – warum reißt man dann in Österreich Strecken ab ? https://news.orf.at/#/stories/3147081/
Aktuell:
ORF 1 brachte im Juni 2020 einen langen Bericht zum Thema der Nebenbahnen. dabei besonders beachtenswert der Ausschnitt über die Citybahn Waidhofen / Ybbs, dort, wo es den ersten CO2 freien Triebwagen ohne Oberleitung in Europa geben könnte:
Die 9. Klimademo in Waidhofen an der Ybbs hat sich auch mit der öffentlichen “Mobilität in der Region” auseinandergesetzt.
Darüber gab Thomas Vielhaber Auskunft, zeigte auch wieder das Modell für Gstadt vor. Die Teilnehmer der Klimademo haben sich diesmal auf die regionalen Politiker des Landes NÖ. und der Stadtgemeine Waidhofen / Ybbs konzentriert. Die diesmaligen “Klimabriefe” ergingen an LHFrau Mikl Leitner und Verkehrs-LR Schleritzko.
Neben der Klimapost an Bürgermeister Krammer wurden auch entsprechende Schreiben an die Stadt- und Gemeinderäte verfasst und teilweise gleich in den Postkasten des Rathauses geworfen. Per Mail werden die Infos auch direkt an die politischen Verantwortlichen der Stadt gehen.
Der Vizebürgermeister und der Verkehrsstadtrat von Waidhofen / Ybbs nahmen persönlich an der Demo teil. Dies zeigt auf, daß auch in Waidhofen der Klimaschutz nun vermehrt verstanden wird. Diesmal waren besonders viele junge Menschen zur Demo gekommen – ein Beweis für die Richtigkeit für Umwelt und Klima nun verstärkt und friedlich auf die Straße zu gehen.
Der Wunsch nach einer 3 jährigen Aussetzung der Verkürzung der Citybahn ist erfüllbar, denn gerade jene Firmen, welches sich in dem Gebiet ansiedeln wollen, könnten durchaus großes Interesse an einen “öffentlichen Bahnanschluß” haben. Denn mit der Bahn als Pendler direkt vor den Werkseingang zu fahren, wird in ein paar Jahren als besondere Bequemlichkeit erkannt werden und spätestens nach Einführung einer CO2 Steuer auch rechnerisch überzeugen. Noch ist alles in “Schwebe”. Denn auch die Ausschreibung zum Verkauf des Teilstückes Gstadt nach Vogelsang läuft noch fast 3 Monate – und bis dahin sollten wir auch einen neuen Verkehrsminister oder eine neue Verkehrsministerin haben.
Im Koalitionsabkommen wird die Eisenbahn ein wichtiges Kapitel sein, zusperren und abbauen wird dort allerdings nicht vorgesehen sein.
Artikel zur Klimademo: https://www.tips.at/nachrichten/waidhofen-ybbs/land-leute/491253-klimademo-verkehr-auf-die-schiene-verlagern-auch-in-waidhofen
https://www.meinbezirk.at/waidhofenybbstal/c-lokales/waidhofner-legen-den-klimaschutz-auf-schiene_a3803361
O.Ö.N. 10.12.2019

NÖN 11.12.2019:
https://www.noen.at/ybbstal/klimaprotest-in-waidhofen-demo-gegen-kuerzere-bahn-waidhofen-an-der-ybbs-waidhofner-klimaprotest-citybahn-waidhofen-177171394
Wer sich für Geschichte aber auch aktuelle Politik interessiert, dem sei diese Zusammenstellung ans Herz gelegt:
Ybbstalbahn – historisch und aktuell 2019
Österreich ist Bahnfahrernation Nummer 1 in der EU – nur die Schweiz ist besser, aber die ist nicht in der EU – – warum reißt man dann in Österreich Strecken ab ?
https://news.orf.at/#/stories/3147081/
Aktuell:
ORF 1 brachte im Juni 2020 einen langen Bericht zum Thema der Nebenbahnen. dabei besonders beachtenswert der Ausschnitt über die Citybahn Waidhofen / Ybbs, dort, wo es den ersten CO2 freien Triebwagen ohne Oberleitung in Europa geben könnte:
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