Etwas bequemes versprochen – aber dann doch nicht gehalten !
Bahnen müssen sicher sein, Eisenbahnkreuzungen sind eine große Gefahrenquelle. Es ist daher verständlich, daß alles versucht wird, um Bahnübergänge für Fahrzeuge aber auch für Fußgänger sicherer zu machen. Warnblinkanlagen und Schranken sind die technisch besten Möglichkeiten dazu.
Auch in Waidhofen / Ybbs gab es dazu Überlegungen, Verhandlungen und einstimmige Entscheidungen im Gemeinderat.
Eine der Bahnkreuzungen, jene bei der Krautberggasse, sollte laut Beschluß als „Unterführung“ errichtet werden, und daher einen Lift bekommen. Dies ist üblich, um eine „Unterführung auch bequem“ benützen zu können.
So sah dieser Bahnübergang beim Krautberggasserl 2019 aus – es gab ihn seit ca. 1890, in den letzten Jahren bestens durch eine Warnblinkanlage gesichert. Da nach dem Bahnübergang nur ein einziges Haus mit einer Garage steht, wurde dieser Bahnübergang von Fahrzeugen (von dem einen Anrainer) praktisch nicht oft benützt:
Als dann 2020 die Bauarbeiten begannen, trauten die Anrainer ihren Augen nicht. Eher wie die Baustelle zu einer „U-Bahnstation“ zeigten sich die Ausgrabungen. Spätestens als riesige Betonwände vor dem Haus der Familie Binder aufgezogen wurden um eine breite und ebene Zufahrtsstraße in diesem Bereich zu schaffen, begannen viele an der Sinnhaftigkeit dieser zusätzlichen Großbaustelle für eine reine Fußgängerunterführung zu zweifeln.
Und der Herr Bürgermeister teilte bei einem Bürgerstammtisch mit, daß es nun gar keinen bequemen Lift geben soll. Ein „Stufen-Labyrinth„ – „tief hinunter und hoch hinauf“ soll für die Waidhofner Fußgänger also genügen.
Einige Momentaufnahmen dieser Baustelle vom Juli 2020: Wassereinbruch: Waidhofen liegt am Krautbergteich – und rundherum ist Österreich! Sonntag 2. August 2020 – nun wird das Ergebnis bereits sichtbar:
Ein kurzer Ausschnitt einer Foto- und Video-Dokumentation:
Die dort beschäftigten Arbeiter leisten oft fast „unmenschliches“ in dieser gefährlichen Baugrube, wo sogar eine riesige Steinsicherung eingebaut werden mußte.
Und die direkten Anrainer beobachten voll Sorge diese Baustelle, dokumentieren den Baufortschritt fast täglich. Denn viele finden den schmalen Durchgang insbesonders am Abend und in den bereits ab 16 Uhr finsteren Wintermonaten nicht gerade einladend für eine gefahrlose Benützung. Und die vielen Stufen werden das „Übrige“ dazu tun, um diese Unterführung zu meiden. Wer den versprochenen Lift schußendlich verhindert hat, ist vorerst nicht bekannt. Schaun Sie sich das doch einmal selber an.
Viele fragen sich auch, wie hoch der Kostenrahmen für diese Unterführung war, und ob dieser nicht auch noch weit überschritten wird.
Ob es ein Gesamtkonzept für die „Aufgänge zum Krautbergkreuz“ gibt?
Das wäre eine Aufgabe für die Gemeinderäte es zu erfahren, denn es hätte ja die Möglichkeit gegeben, das Viadukt beim Gasthof Stressler (früher Pillgrab) zu aktivieren um einen sehr kurzen Aufgang zum Krautbergkreuz zu erstellen.
Denn es wäre wohl zumutbar gewesen, im Bereich der Krautberggasse den vorhandenen, schrankengesichterten Bahnübergang bei der Haltestelle „Waidhofen Stadt“ zu nützen. Zwar ein kleiner Umweg, aber völlig eben und damit bequem.
Für die „starken Geher“ in Waidhofen wäre dagegen der direkte Aufstieg vom Kreisverkehr Kröller zum Krautbergkreuz sicher zumutbar und ein „schneller“ gewesen, wenn man Erich Abfalter den „Lift“ so gar nicht gönnen will.
Etwas bequemes versprochen – aber dann doch nicht gehalten !
Bahnen müssen sicher sein, Eisenbahnkreuzungen sind eine große Gefahrenquelle. Es ist daher verständlich, daß alles versucht wird, um Bahnübergänge für Fahrzeuge aber auch für Fußgänger sicherer zu machen. Warnblinkanlagen und Schranken sind die technisch besten Möglichkeiten dazu.
Auch in Waidhofen / Ybbs gab es dazu Überlegungen, Verhandlungen und einstimmige Entscheidungen im Gemeinderat.
Eine der Bahnkreuzungen, jene bei der Krautberggasse, sollte laut Beschluß als „Unterführung“ errichtet werden, und daher einen Lift bekommen. Dies ist üblich, um eine „Unterführung auch bequem“ benützen zu können.
So sah dieser Bahnübergang beim Krautberggasserl 2019 aus – es gab ihn seit ca. 1890, in den letzten Jahren bestens durch eine Warnblinkanlage gesichert. Da nach dem Bahnübergang nur ein einziges Haus mit einer Garage steht, wurde dieser Bahnübergang von Fahrzeugen (von dem einen Anrainer) praktisch nicht oft benützt:

Als dann 2020 die Bauarbeiten begannen, trauten die Anrainer ihren Augen nicht. Eher wie die Baustelle zu einer „U-Bahnstation“ zeigten sich die Ausgrabungen. Spätestens als riesige Betonwände vor dem Haus der Familie Binder aufgezogen wurden um eine breite und ebene Zufahrtsstraße in diesem Bereich zu schaffen, begannen viele an der Sinnhaftigkeit dieser zusätzlichen Großbaustelle für eine reine Fußgängerunterführung zu zweifeln.
Und der Herr Bürgermeister teilte bei einem Bürgerstammtisch mit, daß es nun gar keinen bequemen Lift geben soll. Ein „Stufen-Labyrinth„ – „tief hinunter und hoch hinauf“ soll für die Waidhofner Fußgänger also genügen.
Einige Momentaufnahmen dieser Baustelle vom Juli 2020:





Wassereinbruch: Waidhofen liegt am Krautbergteich – und rundherum ist Österreich!
Sonntag 2. August 2020 – nun wird das Ergebnis bereits sichtbar:
Ein kurzer Ausschnitt einer Foto- und Video-Dokumentation:
Die dort beschäftigten Arbeiter leisten oft fast „unmenschliches“ in dieser gefährlichen Baugrube, wo sogar eine riesige Steinsicherung eingebaut werden mußte.
Viele fragen sich auch, wie hoch der Kostenrahmen für diese Unterführung war, und ob dieser nicht auch noch weit überschritten wird.
Ob es ein Gesamtkonzept für die „Aufgänge zum Krautbergkreuz“ gibt?
Das wäre eine Aufgabe für die Gemeinderäte es zu erfahren, denn es hätte ja die Möglichkeit gegeben, das Viadukt beim Gasthof Stressler (früher Pillgrab) zu aktivieren um einen sehr kurzen Aufgang zum Krautbergkreuz zu erstellen.
So sieht dieser Bahndurchlass von oben aus:

Denn es wäre wohl zumutbar gewesen, im Bereich der Krautberggasse den vorhandenen, schrankengesichterten Bahnübergang bei der Haltestelle „Waidhofen Stadt“ zu nützen. Zwar ein kleiner Umweg, aber völlig eben und damit bequem.
Für die „starken Geher“ in Waidhofen wäre dagegen der direkte Aufstieg vom Kreisverkehr Kröller zum Krautbergkreuz sicher zumutbar und ein „schneller“ gewesen, wenn man Erich Abfalter den „Lift“ so gar nicht gönnen will.
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