Beim Bürgerinfoabend im Kristallsaal (am 28. März 2023) zum neuen “Parkkonzept” in Waidhofen / Ybbs, beantworteten Bürgermeister Krammer, Stadtrat Sommer, Vizebürgermeister Bahr und Stadtrat Leonhartsberger viele offene Fragen:
Als Beispiel hier ein Ausschnitt von der Erklärung von Vizebürgermeister Bahr daß bei der Entscheidungsfindung im Gemeinderat zum Vergleich folgende Städte herangezogen wurden: Melk, Zwettl und Tulln:
Ausschnitt der Information von Vizebürgermeister Armin Bahr zu den zum Vergleich herangezogenen Städte – Bürgermeister Krammer, Stadtrat Sommer und Stadtrat Leonhartsberger waren dabei persönlich anwesend.
Wie verhält es sich in diesen Städten mit den Gebühren (Stand Mai 2023):
3) Tulln:https://www.tulln.at/mobilitaet/parken Hier kosten die ersten 15 Minuten nichts, die erste folgende halbe Stunde 50 Cent, die weiteren halben Stunden ebenfalls jeweils 50 Cent. Höchste Parkgebühr in Tulln (15 Minuten und folgende 90 Minuten) 1,50 Euro.
Interessant bei Tulln auch der Vergleich mit der städtischen Innenstadtgarage:
Kosten: zwischen 08.00 und 19.00 Uhr 1 Stunde gratis parken, jede weitere Stunde € 1,- Nachttarif: zwischen 19.00 und 08.00 Uhr pauschal um € 1,- parken
Was kostet aber eine Nacht parken im Waidhofner Parkdeck “Pfarrgarten” – nunmehr “Parken Zentrum”? Unfassbare 6,50 Euro – hier der aktuelle Beweis:
In der Nacht sein Auto in einem städtischen Parkdeck abzustellen kann in NÖ. zu echten finanziellen “Verwerfungen” führen. Tulln verlangt dafür 1.- Euro – Waidhofen / Ybbs aber gleich 6,50 Euro. Hier sollte es rasch ein Umdenken in Waidhofen / Ybbs geben, denn derartiges ist einfach nur “Abzocke auf höchstem Level” zu nennen.
Wie diese Vergleiche dazu führen konnten, daß es in Waidhofen nur 1 Stundenschritte gibt und wie besonders der Vergleich mit Zwettl hier als Vergleichsstadt genannt werden konnte, verwundert doch.
Es ist aber anzunehmen, daß z.B. die Aussage von Vizebürgermeister Armin Bahr zu den “Vergleichstädten” nicht seiner persönlichen Recherche entspricht, sondern er, so wie auch die anderen Politiker, sich von “Experten” beraten ließen. Aber die Politiker tragen eben die politische Verantwortung, müssen daher etwaiige Fehler korrigieren.
Warten wir also ab, was bei der nächsten Gemeinderatssitzung (Ende Mai 2023) bezüglich Parkordnung neu beschlossen wird.
Beim Bürgerinfoabend im Kristallsaal (am 28. März 2023) zum neuen “Parkkonzept” in Waidhofen / Ybbs, beantworteten Bürgermeister Krammer, Stadtrat Sommer, Vizebürgermeister Bahr und Stadtrat Leonhartsberger viele offene Fragen:
Als Beispiel hier ein Ausschnitt von der Erklärung von Vizebürgermeister Bahr daß bei der Entscheidungsfindung im Gemeinderat zum Vergleich folgende Städte herangezogen wurden: Melk, Zwettl und Tulln:
Wie verhält es sich in diesen Städten mit den Gebühren (Stand Mai 2023):
1) Melk: http://www.melk.gv.at/de/Parken_in_Melk
Hier kostet die 1. Stunde nur 50 Cent – und es gibt eine minutengenaue Abrechnung.
2) Zwettl: https://www.zwettl.gv.at/Kurzparkzone
Hier ist das Parken völlig kostenlos, es gibt nur gebührenfreie Kurzparkzonen
3) Tulln: https://www.tulln.at/mobilitaet/parken
Hier kosten die ersten 15 Minuten nichts, die erste folgende halbe Stunde 50 Cent, die weiteren halben Stunden ebenfalls jeweils 50 Cent. Höchste Parkgebühr in Tulln (15 Minuten und folgende 90 Minuten) 1,50 Euro.
Interessant bei Tulln auch der Vergleich mit der städtischen Innenstadtgarage:
Kosten:
zwischen 08.00 und 19.00 Uhr
1 Stunde gratis parken,
jede weitere Stunde € 1,-
Nachttarif: zwischen 19.00 und 08.00 Uhr
pauschal um € 1,- parken
Was kostet aber eine Nacht parken im Waidhofner Parkdeck “Pfarrgarten” – nunmehr “Parken Zentrum”?
Unfassbare 6,50 Euro – hier der aktuelle Beweis:
Wie diese Vergleiche dazu führen konnten, daß es in Waidhofen nur 1 Stundenschritte gibt und wie besonders der Vergleich mit Zwettl hier als Vergleichsstadt genannt werden konnte, verwundert doch.
Es ist aber anzunehmen, daß z.B. die Aussage von Vizebürgermeister Armin Bahr zu den “Vergleichstädten” nicht seiner persönlichen Recherche entspricht, sondern er, so wie auch die anderen Politiker, sich von “Experten” beraten ließen. Aber die Politiker tragen eben die politische Verantwortung, müssen daher etwaiige Fehler korrigieren.
Warten wir also ab, was bei der nächsten Gemeinderatssitzung (Ende Mai 2023) bezüglich Parkordnung neu beschlossen wird.
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