Was auch 2023 wieder das sommerliche Waidhofen prägt, hat Herbert Petermandl schon 2001 in seinem unverwechselbaren Stil aufgezeigt:

Detail des Petermandlbildes vom Pflastern

Und hier das gesamte Bild:

Eine Szene – fast realitätsfremd – aber nur fast:

Die Bilder von Herbert Petermandl setzen sich oft kritisch – humorvoll mit dem Zeitgeist auseinander. Dieses Bild hat schon seine 22 Jahre auf “dem Buckel”!

Herbert Petermandl:„Brot und Spiele“ Jeder ist gefordert, die feinen „Pinsel-Stiche“ zu ergründen. Folgende Zeilen sollen dem Betrachter einen leichteren Einstieg in Petermandls Gedankenwelt geben:
Dem gekrönten Architektenquartett ist es gelungen, den ehemals scheußlichen, weißblauen Schanigarten eine schlichte Eleganz (nach dem Vorbild des Rathauseinganges) zu verordnen. Waidhofens Politiker sind entzückt und genießen eine Einladung des Bürgermeisters auf der dunklen Seite des Bildes.
Der kleine schwarze Prinz genießt lustvoll seinen Eisbecher, und die rote Figur der Stadt darf für seine demutsvolle Haltung im Gemeinderat am fruchtigen WVP Pfirsich Eisbecher mitnaschen….und alle freuen sich über den köstlichen Gitterkuchen.
Im Gitterkäfig wird eine römische Gladiatorenszene nachgespielt. Der Bürgermeister tritt in voller Rüstung auf (Schild, Speer und Netz) und bändigt die schlampigen „römischen“ Pflasterer. Diese Szene gefiel dem Volke so gut, dass es nun zum Gaudium der Bürger 99 Sommer lang aufgeführt werden soll.
Insgesamt hat Herbert Petermandl viele weitere Details versteckt, wer alle findet und erklären kann, der ist ein Kenner der Waidhofner „Szene“!

%d Bloggern gefällt das: