Aufgrund der vielen Anfragen, was die “Pflastersanierung” in der Ybbstorgasse kosten wird, sei hier die originale Tonaufnahme des Antrages zu hören:
Der rechnerischem2 Preis für die Pflasterung der Ybbstorgasse daher: 157.900 Euro : 278 m2 = 567.- Euro pro m2
Auskunft zu Asphaltierungen: Die Kosten für das Asphaltieren hängen von der im Vorfeld nötigten Untergrundvorbereitung und von der Anzahl der Asphaltlagen ab. Die Vorbereitung und Verdichtung des Untergrundes kostet etwa 32 €/m2, der Preis für eine Asphaltschicht beträgt rund 35 €/m2. Zweischichtiger Asphalt ist fester, glatter und ebener, er kostet etwa 45 €/m2. Bei größeren Flächen ist der Quadratmeterpreis niedriger.
Teuerste Asphalt-Variante: Bei 278 m² mal 77 Euro (32.- plus 45.-) = 21.406.- Euro = 77.- Euro pro m2 Zeitlicher Aufwand für das Asphaltieren von 278 m2: ca. 2 – 3 Tage
Das größte Problem des “Sanierungskonzeptes für die Ybbstorgasse” erscheint jedoch die Verwendung von einer 20 cm dicken “Drainbetonschicht” unterhalb einer Fahrbahnbefestigung durch Kleinsteinpflaster.
Sicherlich wird die Haltbarkeitsdauer des Pflasters damit stark erhöht – aber jede Reparatur an den vielen Einbauten in diesem Bereich wird dadurch sehr verteuert und auch zeitlich sehr verlängert. Dies ist zu bedenken, wenn des “Pflasters Willen” solche Bautechniken zur Anwendung kommen.
So schaut es an der Stelle aus, wo jetzt mit Drainagebeton und weiteren festen Aufbau bis zur Pflasteroberfläche gearbeitet wird. Jede Reparatur in einem der vielen Infrastrukturverkabelungen und Verrohrungen in diesen Bereichen verteuert sich dadurch um ein mehrfaches. Und was noch schädlicher für die Stadt ist, es verlängern sich die Wiederherstellungen auch zeitlich extrem.
Daß die Pflastersanierungen 2023 ausgerechnet in Wochen mit Mitte – Feiertagen (Donnerstag 26. Oktober und Mittwoch 1. November) die Ybbstorgasse sperren, sagt auch etwas über die “Wirtschaftsfreundlichkeit der Stadt” aus. Zur Ehre des Stadtmarketing sei erwähnt, daß sich die Geschäftsleutevertreter (laut Aussagen im Gemeinderat)sehr wohl gegen diesen sehr unpassenden Termin ausgesprochen haben.
Verständlich, denn die “traditionellen Godentage” sind im Ybbstal sehr wichtige Einkaufstage, sowohl am Wochenmarkt als auch in den Geschäften.
Bei der Gemeinderatssitzung hat Bürgermeister Mag. Werner Krammer zu dem bisherigen, “in Rundform verlegten Kleinsteinpflaster” in der Ybbstorgasse Stellung bezogen: Dabei hat er nun endlich die Entfernung zugesagt. Diese verspielte, für Fahrbahnen völlig ungeeignete Pflasterung war einst ein Wunsch von Architekt DI Ernst Beneder. Allen Warnhinweisen zum Trotz wurde es trotzdem verlegt, nun ist zumindest diese Fehlplanung Geschichte.
Kreisrunde Pflasterformen auf Fahrbahnen sind eine absolutes NO GO – in Waidhofen (Ybbstorgasse) auch nur mehr bis 9. Oktober 2023 zu sehen. Die nun kommenden Halbrundbögen sind etwas besser – für Radfahrer aber ebenfalls nicht otimal.
Kreisrunde Muster in der Ybbstorgasse – bald nur mehr im “Piaty-Archiv”!
Und es ist ja auch nicht das 1. mal wo in der Ybbstorgasse saniert wird:
Die Waidhofnerinnen und Waidhofner sind sehr gutmütige Menschen, sonst könnte sich die Politik keine solchen “geschäfts- und standortschädigenden Aktivitäten” immer weiter leisten..
Da alles sogar nur durch eine Darlehensaufnahme bezahlt werden kann, ist das leider auch ein bedenkliches “hinausschieben der Bezahlung auf unsere Nachkommen”! Damit auch finanziell nicht in Ordnung.
“Leben auf Kosten der späteren Generationen“- das ist bei Sanierungen einfach unfair unseren Kindern gegenüber. Noch dazu, wo diese späteren Generationen auch noch das Problem der zusätzlich erhöhten Kosten bei “Einbautensanierungen” zu tragen haben.
Zusätzlich sind auch die Ausführungen mit geschnittenen Wr. Würfeln weiter fehleranfällig. Die erst vor wenigen Jahren sanierten Fahrbahnen zeigen bereits wieder (sogar mit freiem Auge sichtbar)neue Fugenfehler:
Und im Bereich der Citybushaltestelle am Unteren Stadtplatz ist im Sommer 2023 nun das eingetreten, was vorhersehbar war. Die Citybusse verursachen in diesem Bereich verstärkte Scherkräfte durch das starke Einlenken. Und das mag ein Pflaster mit geschnittenen Wiener Würfeln abolut gar nicht – Bilder sollen das Ergebnis – die gebrochenen Fugen – im Oktober 2023 zeigen:
Noch ärger steht es um Teile der heuer (2023) sanierten Fahrbahnflächen. So sieht dieses neu sanierte Pflaster, 8 Wochen nach seiner Verlegung im Bereich Pelzhaus Holubovsky – Raika Reisebüro aus:
Hier wurde bei + 35 Grad Celsius (Waidhofen war an diesem Tag eine der heißesten Städte Österreichs) mit einem Spezialkleber ausgefugt. Die Verarbeitung dieser speziellen und daher sündteuren Fugenmasse ist aber nur bis 25 Grad Celsius vorgegeben.
So mangelhaft wurde 2023 am Unteren Stadtplatz saniert:
August 2023: Schon nach wenigen Tagen zeigten sich auch die ersten Risse im neu sanierten Pflaster, die tiefen Fugen waren durch die unübliche “Hochdruckreinigung” während des Aushärtens schon bei den Pflasterarbeiten selbst entstanden. Vermehrte Staub- und Lärmentwicklung wurden hier gleich mit “eingebaut” – Eine Schande für das “Pflastergewerbe”!
Über die Ybbstorgasse gab es rechtzeitig entsprechende Infos – aber der Gemeinderat (Ausnahme nur die FPÖ) nahm “Geld der zukünftigen Generation” in die Hand (Finanzierung durch Darlehen) um das “unendlich schadhafte Waidhofner Pflasterspektakel” am Laufen zu halten.
Aufgrund der vielen Anfragen, was die “Pflastersanierung” in der Ybbstorgasse kosten wird, sei hier die originale Tonaufnahme des Antrages zu hören:
Der rechnerische m2 Preis für die Pflasterung der Ybbstorgasse daher:
157.900 Euro : 278 m2 = 567.- Euro pro m2
Auskunft zu Asphaltierungen:
Die Kosten für das Asphaltieren hängen von der im Vorfeld nötigten Untergrundvorbereitung und von der Anzahl der Asphaltlagen ab. Die Vorbereitung und Verdichtung des Untergrundes kostet etwa 32 €/m2, der Preis für eine Asphaltschicht beträgt rund 35 €/m2. Zweischichtiger Asphalt ist fester, glatter und ebener, er kostet etwa 45 €/m2. Bei größeren Flächen ist der Quadratmeterpreis niedriger.
Teuerste Asphalt-Variante:
Bei 278 m² mal 77 Euro (32.- plus 45.-) = 21.406.- Euro = 77.- Euro pro m2
Zeitlicher Aufwand für das Asphaltieren von 278 m2: ca. 2 – 3 Tage
Das größte Problem des “Sanierungskonzeptes für die Ybbstorgasse” erscheint jedoch die Verwendung von einer 20 cm dicken “Drainbetonschicht” unterhalb einer Fahrbahnbefestigung durch Kleinsteinpflaster.
Sicherlich wird die Haltbarkeitsdauer des Pflasters damit stark erhöht – aber jede Reparatur an den vielen Einbauten in diesem Bereich wird dadurch sehr verteuert und auch zeitlich sehr verlängert. Dies ist zu bedenken, wenn des “Pflasters Willen” solche Bautechniken zur Anwendung kommen.
Daß die Pflastersanierungen 2023 ausgerechnet in Wochen mit Mitte – Feiertagen (Donnerstag 26. Oktober und Mittwoch 1. November) die Ybbstorgasse sperren, sagt auch etwas über die “Wirtschaftsfreundlichkeit der Stadt” aus. Zur Ehre des Stadtmarketing sei erwähnt, daß sich die Geschäftsleutevertreter (laut Aussagen im Gemeinderat) sehr wohl gegen diesen sehr unpassenden Termin ausgesprochen haben.
Verständlich, denn die “traditionellen Godentage” sind im Ybbstal sehr wichtige Einkaufstage, sowohl am Wochenmarkt als auch in den Geschäften.
Bei der Gemeinderatssitzung hat Bürgermeister Mag. Werner Krammer zu dem bisherigen, “in Rundform verlegten Kleinsteinpflaster” in der Ybbstorgasse Stellung bezogen: Dabei hat er nun endlich die Entfernung zugesagt. Diese verspielte, für Fahrbahnen völlig ungeeignete Pflasterung war einst ein Wunsch von Architekt DI Ernst Beneder. Allen Warnhinweisen zum Trotz wurde es trotzdem verlegt, nun ist zumindest diese Fehlplanung Geschichte.
Kreisrunde Pflasterformen auf Fahrbahnen sind eine absolutes NO GO – in Waidhofen (Ybbstorgasse) auch nur mehr bis 9. Oktober 2023 zu sehen. Die nun kommenden Halbrundbögen sind etwas besser – für Radfahrer aber ebenfalls nicht otimal.
Kreisrunde Muster in der Ybbstorgasse – bald nur mehr im “Piaty-Archiv”!
Und es ist ja auch nicht das 1. mal wo in der Ybbstorgasse saniert wird:
Da alles sogar nur durch eine Darlehensaufnahme bezahlt werden kann, ist das leider auch ein bedenkliches “hinausschieben der Bezahlung auf unsere Nachkommen”! Damit auch finanziell nicht in Ordnung.
“Leben auf Kosten der späteren Generationen“- das ist bei Sanierungen einfach unfair unseren Kindern gegenüber. Noch dazu, wo diese späteren Generationen auch noch das Problem der zusätzlich erhöhten Kosten bei “Einbautensanierungen” zu tragen haben.
Zusätzlich sind auch die Ausführungen mit geschnittenen Wr. Würfeln weiter fehleranfällig. Die erst vor wenigen Jahren sanierten Fahrbahnen zeigen bereits wieder (sogar mit freiem Auge sichtbar) neue Fugenfehler:
Und im Bereich der Citybushaltestelle am Unteren Stadtplatz ist im Sommer 2023 nun das eingetreten, was vorhersehbar war. Die Citybusse verursachen in diesem Bereich verstärkte Scherkräfte durch das starke Einlenken. Und das mag ein Pflaster mit geschnittenen Wiener Würfeln abolut gar nicht –
Bilder sollen das Ergebnis – die gebrochenen Fugen – im Oktober 2023 zeigen:
Noch ärger steht es um Teile der heuer (2023) sanierten Fahrbahnflächen.
So sieht dieses neu sanierte Pflaster, 8 Wochen nach seiner Verlegung im Bereich Pelzhaus Holubovsky – Raika Reisebüro aus:
So mangelhaft wurde 2023 am Unteren Stadtplatz saniert:
August 2023: Schon nach wenigen Tagen zeigten sich auch die ersten Risse im neu sanierten Pflaster, die tiefen Fugen waren durch die unübliche “Hochdruckreinigung” während des Aushärtens schon bei den Pflasterarbeiten selbst entstanden. Vermehrte Staub- und Lärmentwicklung wurden hier gleich mit “eingebaut” – Eine Schande für das “Pflastergewerbe”!
Über die Ybbstorgasse gab es rechtzeitig entsprechende Infos – aber der Gemeinderat (Ausnahme nur die FPÖ) nahm “Geld der zukünftigen Generation” in die Hand (Finanzierung durch Darlehen) um das “unendlich schadhafte Waidhofner Pflasterspektakel” am Laufen zu halten.
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