Pflasterungen auf Fahrbahnen sind ein heikles Thema. Das haben unzählige Gemeinden schon erfahren müssen, haben viel “Lehrgeld” bezahlt. Bis ins Jahr 2000 konnte Waidhofen an der Ybbs als “positives Beispiel für eine praktikable Lösung” bezeichnet werden. 1997 stand die Frage an, wie der Graben, insbesonders im historischen Bereich zwischen der Klosterkirche und der großen Grabenkapelle, ausgeführt werden soll. Die damaligen Gemeinderäte hatten natürlich Hausverstand und ließen sich von Experten, Architekten und auswärtigen Planern noch nicht so viel “dreinreden”! So wurde der vorbildliche Beschluß gefasst, den Platz mit Wiener Würfeln zu pfalstern, die Fahrbahn aber auch haltbar auszuführen, eben mit schönem “Grauasphalt” zu gestalten. Und in diesen 20 Jahren gab es auf der Fahrbahn keine Probleme, wurden die die Steuerzahler nicht zur Kasse gebeten. Und sollte es einmal wirklich ein Problem auf der Fahrbahn geben, eine Neuasphaltierung würde nicht länger als 1 Tag dauern.
Im Jahr 1998, als unter dem neuen Bürgermeister Mag. Wolfgang Mair vermehrt Architekten und Experten zum Zug kamen, wurde dieses gute Beispiel völlig sinnentleert zur Argumentation einer Fahrbahnpflasterung herangezogen.
Ausschnit aus der Broschüre des Magistrates im Jahre 2000, wo ausgerechnet die Asphaltfahrbahn bei der Klosterkirche als gelungenes Beispiel für ein haltbares Fahrbahnpflaster eingesetzt wurde. Auch viele andere Aussagen aus der damaligen Magistratsmitteilung sind heute längst als “Täuschung” bewiesen.
Heute, ist das Pflaster und auch die Fahrbahn vor der Klosterkirche weiter in Ordnung, während in der Innenstadt eine wochenlange Pflastersanierung die andere jagd.
Klosterkirche – 23. März 2017:
Das obige Titelbild zeigt die Situation in der historischen Stadt Schärding ( O.Ö.). Auch dort wurden die Fahrbahnen mit stadtbildtauglichen Grauasphalt hergestellt.
Und was macht Waidhofen am ältesten Platz der Stadt, dem Hof im Rothschildschloß ?
Hier hat ein anderer “Architekt” hellen Asphalt statt Pflaster vorgeschlagen, und Bürgermeister Mair hat dem zugestimmt. Verkehrte Welt nennt man so etwas.
Die Asphaltierung des ältesten Platzes der Stadt Waidhofen / Ybbs – auf Anraten von Prof. Hans Hollein, durchgeführt unter Bürgermeister Mag. Wolfgang Mair – Einfach zum Nachdenken für jene, welche jetzt “das Sagen” zur Pflasterung in Waidhofen haben.
So argumentierte Bürgermeister Mag. Wolfgang Mair und sein “Pflaster-Team” in einer Magistratsaussendung des Jahres 2000 den Kostenvergleich – das sollten sich alle jene jetzt ganz genau ansehen, denen die finanzielle Zukunft Waidhofens am Herzen liegt. Und nicht zu vergessen: Eigentlich hat man damals von unbegrenzder Lebensdauer gesprochen, die 99 Jahre war nur der “Mindestzeitraum” der Haltbarkeit:
Pflasterungen auf Fahrbahnen sind ein heikles Thema. Das haben unzählige Gemeinden schon erfahren müssen, haben viel “Lehrgeld” bezahlt. Bis ins Jahr 2000 konnte Waidhofen an der Ybbs als “positives Beispiel für eine praktikable Lösung” bezeichnet werden. 1997 stand die Frage an, wie der Graben, insbesonders im historischen Bereich zwischen der Klosterkirche und der großen Grabenkapelle, ausgeführt werden soll. Die damaligen Gemeinderäte hatten natürlich Hausverstand und ließen sich von Experten, Architekten und auswärtigen Planern noch nicht so viel “dreinreden”! So wurde der vorbildliche Beschluß gefasst, den Platz mit Wiener Würfeln zu pfalstern, die Fahrbahn aber auch haltbar auszuführen, eben mit schönem “Grauasphalt” zu gestalten. Und in diesen 20 Jahren gab es auf der Fahrbahn keine Probleme, wurden die die Steuerzahler nicht zur Kasse gebeten. Und sollte es einmal wirklich ein Problem auf der Fahrbahn geben, eine Neuasphaltierung würde nicht länger als 1 Tag dauern.
Im Jahr 1998, als unter dem neuen Bürgermeister Mag. Wolfgang Mair vermehrt Architekten und Experten zum Zug kamen, wurde dieses gute Beispiel völlig sinnentleert zur Argumentation einer Fahrbahnpflasterung herangezogen.
Ausschnit aus der Broschüre des Magistrates im Jahre 2000, wo ausgerechnet die Asphaltfahrbahn bei der Klosterkirche als gelungenes Beispiel für ein haltbares Fahrbahnpflaster eingesetzt wurde. Auch viele andere Aussagen aus der damaligen Magistratsmitteilung sind heute längst als “Täuschung” bewiesen.
Heute, ist das Pflaster und auch die Fahrbahn vor der Klosterkirche weiter in Ordnung, während in der Innenstadt eine wochenlange Pflastersanierung die andere jagd.
Klosterkirche – 23. März 2017:
Das obige Titelbild zeigt die Situation in der historischen Stadt Schärding ( O.Ö.). Auch dort wurden die Fahrbahnen mit stadtbildtauglichen Grauasphalt hergestellt.
Und was macht Waidhofen am ältesten Platz der Stadt, dem Hof im Rothschildschloß ?
Hier hat ein anderer “Architekt” hellen Asphalt statt Pflaster vorgeschlagen, und Bürgermeister Mair hat dem zugestimmt. Verkehrte Welt nennt man so etwas.
Die Asphaltierung des ältesten Platzes der Stadt Waidhofen / Ybbs – auf Anraten von Prof. Hans Hollein, durchgeführt unter Bürgermeister Mag. Wolfgang Mair – Einfach zum Nachdenken für jene, welche jetzt “das Sagen” zur Pflasterung in Waidhofen haben.
So argumentierte Bürgermeister Mag. Wolfgang Mair und sein “Pflaster-Team” in einer Magistratsaussendung des Jahres 2000 den Kostenvergleich – das sollten sich alle jene jetzt ganz genau ansehen, denen die finanzielle Zukunft Waidhofens am Herzen liegt. Und nicht zu vergessen: Eigentlich hat man damals von unbegrenzder Lebensdauer gesprochen, die 99 Jahre war nur der “Mindestzeitraum” der Haltbarkeit:
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