Heute, 30. August 2017 berichtet die Kronenzeitung (N.Ö. weit) aktuell über den “Kubus” und seine unendliche Geschichte.
Denn der sogenannte “Kubus” hat viel gemeinsam mit den “Bauwerken” aus der damaligen Ära von Bürgermeister Mag. Wolfgang Mair. Er wurde ebenso wie der Steg über die Ybbs, das Innenstadtpflaster oder die beiden Parkdecks Pfarrgarten und Parkbad nicht so errichtet, wie es die bautechnischen Grundlagen erforderlich gemacht hätten.
Beim Steg war bereits 1 Jahr nach Errichtung und “Landes-Auszeichnung” klar, dass er fehlerhaft errichtet wurde. Aber statt die Firma zeitgerecht haftbar zu machen wurde viele Jahre nur “herumgemurkst” bis er schlußendlich doch abgetragen und neu errichtet werden mußte – viel Geld hat das den Steuerzahlern gekostet.
Beim Innenstadt-Fahrbahn-Pflaster war schon bei der Herstellung klar, dass das “Durchschneiden der Wiener Würfel” nicht ein “Geniestreich” war, sondern vorhersehbarer und vom bekanntesten europäischen Pflasterexperten (Dipl. Ing. Lanicca) rechtzeitig aufgezeigter Pfusch. Noch saniert man am “99 Jahre haltbaren Pflaster” herum, aber auch hier wird die Zeit kommen, wo das Fahrbahn-Pflaster in seiner derzeitigen Ausführung (geschnittener Wr. Würfel) entfernt werden muß.
Beim Parkdeck Pfarrgarten sind jetzt erste Schäden aufgetaucht.
Wo noch ist es üblich, Garagenböden nach nur wenigen Jahren sanieren zu müssen ?
NÖN am 30. August 2017:
Und wer sich mit “offenen Augen” das Parkdeck beim Parkbad im unteren Geschoß und an den Wänden anschaut, wird sehr schnell den augenscheinlichen “Pfusch am Bau” erkennen. Die damalige Baufirma ist längst in Konkurs, also bitte wieder reine Kosten für die Steuerzahler.
Waidhofner “Parkdeckansichten” am 30. August 2017:
Doch am Ärgsten trieben die Verantwortlichen es beim Aufbau der Glasdekoration in der nun vorliegenen Form eines verglasten Stahltraversen Quaders – von Hollein als “Kubus” bezeichnet – vom Volksmund dann so übernommen. In der Schule gäbe es für so eine Bezeicnung in geometrisch Zeichnen eine glatte “5 – setzen”.
Video: Prof. Hollein bezeichnet im Fernsehen den Turmaufsatz “Glas-Kubus”!
Aber er ist darüber hinaus weder auf Dauer haltbar und auch nicht passend.
Er ist eine reine “Dekoration” keineswegs ein “Kubus” – entspricht also auch nicht den internationalen Vorgaben der denkmalrechtlichen Charta von Vendedig.
Der eingeschriebene Verein Kubus hat die Aufgabe, im Sinne der damaligen 3000 Bürgerinnen und Bürger, welche gegen diesen Glasaufbau unterschrieben haben, immer ein wachendes Auge zu bewahren. Alle diese Unterschriftenleister sind edv mäßig erfasst und können bei Bedarf gerne eingesehen werden.
Der Zahn der Zeit wird auch das “Problem Kubus” eines Tages lösen, das zeigt bereits die “Bewachsung” des alten Gemäuers im September 2017. Wenn in einer Mauer die Pflanzen zu wachsen beginnen, ist zuviel Feuchtigkeit vorhanden. Was mit derartigen Gemäuern passiert wußten schon die “alten Römer”!
Wer müßte einen Rückbau (es ist sicher nicht nötig den gesamten Glasteil zu entfernen) eigentlich bezahlen ? Erinnern wir uns zurück: Der “gläserne Turmhelm” sollte nur zur Landesausstellung errichtet werden, Sponsor und Marketingnutzer war die EVN.
Wichtig ist nur, das kein Wasser mehr zwischen Glaswänden und Mauer eindringen kann – die Lösungen liegen auf der Hand – wie das geht zeigte der alte Schoßturm schon um 1809 – (siehe Bild von den Franzoseneinmarsch) damals waren noch wirkliche “Bauwerker” vorhanden die wußten wie ein Dach zu funktionieren hat.
“Grünwachstum” hat aber auch seine Vorteile. Die unnötige gläserne “Duschhabine” im Schloßhof wurde von Bürgermeister Mag. Wolfgang Mair 1 Jahr nach der Landesausstellung mit Dringlichkeitsverfügung um rund 30.000 Euro aufstellen lassen – Nun ist sie zumindest im Sommer “dornröschenähnlich verwachsen” und nicht mehr zu sehen. Links im Bild zeigt Ehrenobmann Hofrat Dr. Fritz Pany im Jahr 2008 die “Geldverschwendung” rechts der “Anblick” im September 2017
Heute, 30. August 2017 berichtet die Kronenzeitung (N.Ö. weit) aktuell über den “Kubus” und seine unendliche Geschichte.
Denn der sogenannte “Kubus” hat viel gemeinsam mit den “Bauwerken” aus der damaligen Ära von Bürgermeister Mag. Wolfgang Mair. Er wurde ebenso wie der Steg über die Ybbs, das Innenstadtpflaster oder die beiden Parkdecks Pfarrgarten und Parkbad nicht so errichtet, wie es die bautechnischen Grundlagen erforderlich gemacht hätten.
Beim Steg war bereits 1 Jahr nach Errichtung und “Landes-Auszeichnung” klar, dass er fehlerhaft errichtet wurde. Aber statt die Firma zeitgerecht haftbar zu machen wurde viele Jahre nur “herumgemurkst” bis er schlußendlich doch abgetragen und neu errichtet werden mußte – viel Geld hat das den Steuerzahlern gekostet.
Beim Innenstadt-Fahrbahn-Pflaster war schon bei der Herstellung klar, dass das “Durchschneiden der Wiener Würfel” nicht ein “Geniestreich” war, sondern vorhersehbarer und vom bekanntesten europäischen Pflasterexperten (Dipl. Ing. Lanicca) rechtzeitig aufgezeigter Pfusch. Noch saniert man am “99 Jahre haltbaren Pflaster” herum, aber auch hier wird die Zeit kommen, wo das Fahrbahn-Pflaster in seiner derzeitigen Ausführung (geschnittener Wr. Würfel) entfernt werden muß.
Beim Parkdeck Pfarrgarten sind jetzt erste Schäden aufgetaucht.
Wo noch ist es üblich, Garagenböden nach nur wenigen Jahren sanieren zu müssen ?
NÖN am 30. August 2017:
Und wer sich mit “offenen Augen” das Parkdeck beim Parkbad im unteren Geschoß und an den Wänden anschaut, wird sehr schnell den augenscheinlichen “Pfusch am Bau” erkennen. Die damalige Baufirma ist längst in Konkurs, also bitte wieder reine Kosten für die Steuerzahler.
Waidhofner “Parkdeckansichten” am 30. August 2017:
Doch am Ärgsten trieben die Verantwortlichen es beim Aufbau der Glasdekoration in der nun vorliegenen Form eines verglasten Stahltraversen Quaders – von Hollein als “Kubus” bezeichnet – vom Volksmund dann so übernommen. In der Schule gäbe es für so eine Bezeicnung in geometrisch Zeichnen eine glatte “5 – setzen”.
Video: Prof. Hollein bezeichnet im Fernsehen den Turmaufsatz “Glas-Kubus”!
Aber er ist darüber hinaus weder auf Dauer haltbar und auch nicht passend.
Er ist eine reine “Dekoration” keineswegs ein “Kubus” – entspricht also auch nicht den internationalen Vorgaben der denkmalrechtlichen Charta von Vendedig.
Der eingeschriebene Verein Kubus hat die Aufgabe, im Sinne der damaligen 3000 Bürgerinnen und Bürger, welche gegen diesen Glasaufbau unterschrieben haben, immer ein wachendes Auge zu bewahren. Alle diese Unterschriftenleister sind edv mäßig erfasst und können bei Bedarf gerne eingesehen werden.

Der Zahn der Zeit wird auch das “Problem Kubus” eines Tages lösen, das zeigt bereits die “Bewachsung” des alten Gemäuers im September 2017. Wenn in einer Mauer die Pflanzen zu wachsen beginnen, ist zuviel Feuchtigkeit vorhanden. Was mit derartigen Gemäuern passiert wußten schon die “alten Römer”!
Eine Zusammenfassung aus dem Jahre 2009: Kubus als Mahnmal
Krone Artikel im Internet: http://www.krone.at/niederoesterreich/erneuter-wirbel-um-glas-kubus-abbau-gefordert-story-586091
Wer müßte einen Rückbau (es ist sicher nicht nötig den gesamten Glasteil zu entfernen) eigentlich bezahlen ? Erinnern wir uns zurück: Der “gläserne Turmhelm” sollte nur zur Landesausstellung errichtet werden, Sponsor und Marketingnutzer war die EVN.

Wichtig ist nur, das kein Wasser mehr zwischen Glaswänden und Mauer eindringen kann – die Lösungen liegen auf der Hand – wie das geht zeigte der alte Schoßturm schon um 1809 – (siehe Bild von den Franzoseneinmarsch) damals waren noch wirkliche “Bauwerker” vorhanden die wußten wie ein Dach zu funktionieren hat.
“Grünwachstum” hat aber auch seine Vorteile. Die unnötige gläserne “Duschhabine” im Schloßhof wurde von Bürgermeister Mag. Wolfgang Mair 1 Jahr nach der Landesausstellung mit Dringlichkeitsverfügung um rund 30.000 Euro aufstellen lassen – Nun ist sie zumindest im Sommer “dornröschenähnlich verwachsen” und nicht mehr zu sehen. Links im Bild zeigt Ehrenobmann Hofrat Dr. Fritz Pany im Jahr 2008 die “Geldverschwendung” rechts der “Anblick” im September 2017
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