Jetzt bestätigt: Eisenbahnmuseum ist für Ybbsitz eine gute Sache.
Bürgermeister Josef Hofmarcher wollte fachliche Gewißheit, und daher besichtigte der Museumskurator Rupert Gansterer, auf Vermittlung der Kulturabteilung des Landes N.Ö., am 1. Oktober 2017 das Ybbsitzer Eisenbahnmuseum und die in Ybbsitz vorhandenen Wagenbestände des Club 598.
Von Seiten der Gemeinde Ybbsitz nahm Bürgermeister Josef Hofmarcher persönlich an der Begehung teil. Der Verein Pro Ybbstalbahn war durch Obmann Thomas Vielhaber vertreten, der Club 598 durch Obmann Ing. Siegfried Nykodem.
Als Vertreter der Freunde des Eisenbahnmuseums war Gründer und Betreiber Herbert Marko anwesend. Der Vorstand des Verein Kubus (eingeschriebener Verein zur Erhaltung der Traditionen im Ybbstal), war mit Obfrau Renate Wachauer, Obmannstv. Karl Reichenecker, Kassier Dr. Günter Schuhfried und Schriftführer Karl Piaty sen. vertreten.
Herbert Marko, Thomas Vielhaber, Renate Wachauer, von der Kulturabteilung N.Ö. beauftragter Kurator Rupert Gansterer, Dr. Günter Schuhfried, Karl Piaty
Ohne das Ergebnis der Expertise von Kurator Rupert Gansterer vorwegzunehmen, wurde der historische Wert der Erinnerungen an die Ybbstalbahn, insbesonders an die Stichstrecke Gstadt bis Ybbsitz, und dem Bahnhof Ybbsitz selbst, klar bestätigt.
Das Museum sollte für eine Attraktivierung des neu zu überarbeiteten Radweges von Gstadt nach Ybbsitz (Feststellung von Bürgermeister Hofmarcher bei der Begehung) eine sehr gute touristische Ergänzung sein. Es ist anzunehmen, dass Bürgermeister Hofmarcher schon aúf Grund der von ihm gewollten Begehung durch Herrn Kurator Gansterer die fachliche Bewertung nun voll akzeptiert und den Weiterbetrieb des Museums im denkmalgeschützten Bahnhofsgebäude als Gemeindevorhaben garantiert.
Die ehrenamtliche Arbeit sowohl der Mitglieder der beiden Vereine Club 598 und Pro Ybbstalbahn, mit ihren rund 700 Mitgliedern, als auch eine Würdigung von Eisenbahnmuseumsleiter Herbert Marko (wie es das Bundesdenkmalamt bereits schriftlich vorgeschlagen hat) scheinen nun ebenfalls bestätigt zu sein. Erledigung_BDA-08667.obj_0005-SPEZ_2017_05.09.2017_Karl_PIATY
Daher ist nunmehr die Politik am Zug, durch entsprechende Aussagen die Zukunft von Eisenbahnmuseum Ybbsitz und Dampfsonderzüge im Bereich Waidhofen / Ybbs zu garantieren und durch entsprechende Verträge abzusichern.
Und gerade für die Politiker ist die Meinung der Bevölkerung wichtig.
Die N.Ö. Wochenzeitung (NÖN) befragte ihre Leser zum Ybbsitzer Eisenbahn-Museum – das Ergebnis könnte wohl nicht deutlicher sein:
Ybbsitz: Übernahme aller Einrichtungsgegenstände des Museums durch die Gemeinde Ybbsitz und Stationierung im denkmalgeschützten Bahnhofsgebäude, sowie entsprechende Vorsorge für weitere öffentliche Besichtigungsmöglichkeiten.
Diese Entscheidung muß sofort fallen, da es eine aufrechte Räumungsaufforderung des Bürgermeisters (befristet mit 31. Oktober 2017) gibt und aus diesen Gründen eine Weitergabe der musealen Gegenstände somit noch im Okober 2017 durchgeführt werden müßte. Die Übernahme und der Abtransport aller Museumsstücke kann daher nur durch eine vertragliche Zussicherung durch den Bürgermeister (mit obiger Garantie) noch verhindert werden. (Witterungsbedingt ist ein Transport nach Rumänien ebenfalls mit Ende Oktober begrenzt)
Waidhofen an der Ybbs: Ermöglichung von Dampfsonderfahrten auf der Strecke Waidhofen – Gstadt. Hier soll die Dampflokomotive Yv.2 bei speziellen Fahrten eingesetzt werden können – als erster Termin wäre der traditionelle Weihnachtszug 2017 (Sonntag 24. Dezember) anzustreben.Wir haben heuer den Sonntag (Hl. Abend) und 2 Feiertage hintereinander, da sollte jede Abwechslung genützt werden.
Die Projekte Eisenbahnmuseum Ybbsitz und Dampfsonderfahrten Citybahn sind nicht gekoppelt, sondern getrennt zu betrachtende Aktivitäten.
Entscheidungsträger für das Eisenbahnmuseum Ybbsitz ist Herr Herbert Marko, für die Dampfsonderfahrten Herr Ing. Siegfried Nykodem.
Die ehrenamtliche Tätigkeit hat sowohl im Bereich Dampflok und historische Waggons, als auch im Bezug auf das Eisenbahnmuseum Ybbsitz große Verdienste erworben und daher ist nunmehr die Politik aufgefordert entsprechend Stellung zu nehmen.
Da sich Nationalrat Mag. Andreas Hanger gerade jetzt, im Wahlkampf zur Nationaratswahl 2017, stark für das Ehrenamt positioniert, dürfte auch von Seiten der Politk eine gute Lösung gewünscht werden. Dieses Plakat steht wenige Meter neben der einstigen Ybbstalbahn-Haltestelle Ederlehen (im Hintegrund sichtbar). Auf der Rückseite des Plakates zeigen sich Bürgermeister Hofmarcher und Nationalrat Hanger, letzterer auch Vorstand des Kulturausschusses von Ybbsitz, Diese beiden Ybbsitzer sind nun die entscheidenden Politiker zum Thema “ehrenamtlich errichtetes Eisenbahnmuseum”.
Bereits am Donnerstag dem 5. Oktober 2017 wird in Ybbsitz von den Eisenbahnvereinen ein Manifest veröffentlicht. Im Zuge der “kurzen Nacht des Eisenbahnmuseum Ybbsitz” sind alle eingeladen mit dabei zu sein. 17 Uhr beim Bahnhof Ybbsitz – genaueres in dieser Einladung: Einladung 5. Oktober 2017
Hier besteht die Möglichkeit, dass auch alle Parteien entsprechend Stellung nehmen können und die Presse kann aus erster Hand die aktuellen Entwicklungen bezüglich „Kulturerbe Ybbstalbahn“ erfahren.
Jedenfalls zeichnet sich nun eine gemeinsame und erfreuliche Lösung im Ybbstal ab. Durch die gute Zusammenarbeit des Landes (N.Ö. Kulturabteilung) mit der Gemeinde Ybbsitz (Einholung einer unabhängige Expertenmeinung) scheint ein Weiterbetrieb des Eisenbahnmuseums direkt im denkmalgeschützen Bahnhofsareal realistisch. Guter Wille und gegenseitiges Aufeinander zugehen, wie es aus dem Umfeld von LH Mag. Mikl Leitner erwünscht wurde, dürfte eingetreten sein.
Bei der Begehung durch Kurator Rupert Gansterer fiel ebenfalls ins Auge:
Die denkmalgeschützten Gebäude am Bahnhof Ybbsitz bedürfen einer sofortigen Sanierung. Besonders im Dachbereich des Hauptgebäudes ist ein Aufschub von Sanierungsarbeiten nicht mehr zu empfehlen. Auch hier haben die ehrenamtlichen Arbeiten von Herbert Marko und seinen Museumsfreunden bisher gröbere Schäden verhindert, nun sind “Ausbesserungen” aber nicht mehr möglich um die Sicherheit darunter zu gewährleisten. Denkmalgeschützter Bahnhof Ybbsitz, am 1. Oktober 2017:
Jetzt bestätigt: Eisenbahnmuseum ist für Ybbsitz eine gute Sache.
Bürgermeister Josef Hofmarcher wollte fachliche Gewißheit, und daher besichtigte der Museumskurator Rupert Gansterer, auf Vermittlung der Kulturabteilung des Landes N.Ö., am 1. Oktober 2017 das Ybbsitzer Eisenbahnmuseum und die in Ybbsitz vorhandenen Wagenbestände des Club 598.
Von Seiten der Gemeinde Ybbsitz nahm Bürgermeister Josef Hofmarcher persönlich an der Begehung teil. Der Verein Pro Ybbstalbahn war durch Obmann Thomas Vielhaber vertreten, der Club 598 durch Obmann Ing. Siegfried Nykodem.
Als Vertreter der Freunde des Eisenbahnmuseums war Gründer und Betreiber Herbert Marko anwesend. Der Vorstand des Verein Kubus (eingeschriebener Verein zur Erhaltung der Traditionen im Ybbstal), war mit Obfrau Renate Wachauer, Obmannstv. Karl Reichenecker, Kassier Dr. Günter Schuhfried und Schriftführer Karl Piaty sen. vertreten.

Herbert Marko, Thomas Vielhaber, Renate Wachauer, von der Kulturabteilung N.Ö. beauftragter Kurator Rupert Gansterer, Dr. Günter Schuhfried, Karl Piaty
Ohne das Ergebnis der Expertise von Kurator Rupert Gansterer vorwegzunehmen, wurde der historische Wert der Erinnerungen an die Ybbstalbahn, insbesonders an die Stichstrecke Gstadt bis Ybbsitz, und dem Bahnhof Ybbsitz selbst, klar bestätigt.
Das Museum sollte für eine Attraktivierung des neu zu überarbeiteten Radweges von Gstadt nach Ybbsitz (Feststellung von Bürgermeister Hofmarcher bei der Begehung) eine sehr gute touristische Ergänzung sein. Es ist anzunehmen, dass Bürgermeister Hofmarcher schon aúf Grund der von ihm gewollten Begehung durch Herrn Kurator Gansterer die fachliche Bewertung nun voll akzeptiert und den Weiterbetrieb des Museums im denkmalgeschützten Bahnhofsgebäude als Gemeindevorhaben garantiert.
Die ehrenamtliche Arbeit sowohl der Mitglieder der beiden Vereine Club 598 und Pro Ybbstalbahn, mit ihren rund 700 Mitgliedern, als auch eine Würdigung von Eisenbahnmuseumsleiter Herbert Marko (wie es das Bundesdenkmalamt bereits schriftlich vorgeschlagen hat) scheinen nun ebenfalls bestätigt zu sein.
Erledigung_BDA-08667.obj_0005-SPEZ_2017_05.09.2017_Karl_PIATY
Daher ist nunmehr die Politik am Zug, durch entsprechende Aussagen die Zukunft von Eisenbahnmuseum Ybbsitz und Dampfsonderzüge im Bereich Waidhofen / Ybbs zu garantieren und durch entsprechende Verträge abzusichern.
Und gerade für die Politiker ist die Meinung der Bevölkerung wichtig.

Die N.Ö. Wochenzeitung (NÖN) befragte ihre Leser zum Ybbsitzer Eisenbahn-Museum – das Ergebnis könnte wohl nicht deutlicher sein:
Ybbsitz: Übernahme aller Einrichtungsgegenstände des Museums durch die Gemeinde Ybbsitz und Stationierung im denkmalgeschützten Bahnhofsgebäude, sowie entsprechende Vorsorge für weitere öffentliche Besichtigungsmöglichkeiten.
Diese Entscheidung muß sofort fallen, da es eine aufrechte Räumungsaufforderung des Bürgermeisters (befristet mit 31. Oktober 2017) gibt und aus diesen Gründen eine Weitergabe der musealen Gegenstände somit noch im Okober 2017 durchgeführt werden müßte. Die Übernahme und der Abtransport aller Museumsstücke kann daher nur durch eine vertragliche Zussicherung durch den Bürgermeister (mit obiger Garantie) noch verhindert werden. (Witterungsbedingt ist ein Transport nach Rumänien ebenfalls mit Ende Oktober begrenzt)
Waidhofen an der Ybbs: Ermöglichung von Dampfsonderfahrten auf der Strecke Waidhofen – Gstadt. Hier soll die Dampflokomotive Yv.2 bei speziellen Fahrten eingesetzt werden können – als erster Termin wäre der traditionelle Weihnachtszug 2017 (Sonntag 24. Dezember) anzustreben.Wir haben heuer den Sonntag (Hl. Abend) und 2 Feiertage hintereinander, da sollte jede Abwechslung genützt werden.
Die Projekte Eisenbahnmuseum Ybbsitz und Dampfsonderfahrten Citybahn sind nicht gekoppelt, sondern getrennt zu betrachtende Aktivitäten.
Entscheidungsträger für das Eisenbahnmuseum Ybbsitz ist Herr Herbert Marko, für die Dampfsonderfahrten Herr Ing. Siegfried Nykodem.
Die ehrenamtliche Tätigkeit hat sowohl im Bereich Dampflok und historische Waggons, als auch im Bezug auf das Eisenbahnmuseum Ybbsitz große Verdienste erworben und daher ist nunmehr die Politik aufgefordert entsprechend Stellung zu nehmen.
Da sich Nationalrat Mag. Andreas Hanger gerade jetzt, im Wahlkampf zur Nationaratswahl 2017, stark für das Ehrenamt positioniert, dürfte auch von Seiten der Politk eine gute Lösung gewünscht werden.


Dieses Plakat steht wenige Meter neben der einstigen Ybbstalbahn-Haltestelle Ederlehen (im Hintegrund sichtbar). Auf der Rückseite des Plakates zeigen sich Bürgermeister Hofmarcher und Nationalrat Hanger, letzterer auch Vorstand des Kulturausschusses von Ybbsitz, Diese beiden Ybbsitzer sind nun die entscheidenden Politiker zum Thema “ehrenamtlich errichtetes Eisenbahnmuseum”.
Bereits am Donnerstag dem 5. Oktober 2017 wird in Ybbsitz von den Eisenbahnvereinen ein Manifest veröffentlicht. Im Zuge der “kurzen Nacht des Eisenbahnmuseum Ybbsitz” sind alle eingeladen mit dabei zu sein.
17 Uhr beim Bahnhof Ybbsitz – genaueres in dieser Einladung:
Einladung 5. Oktober 2017
Hier besteht die Möglichkeit, dass auch alle Parteien entsprechend Stellung nehmen können und die Presse kann aus erster Hand die aktuellen Entwicklungen bezüglich „Kulturerbe Ybbstalbahn“ erfahren.
Bei der Begehung durch Kurator Rupert Gansterer fiel ebenfalls ins Auge:

Die denkmalgeschützten Gebäude am Bahnhof Ybbsitz bedürfen einer sofortigen Sanierung. Besonders im Dachbereich des Hauptgebäudes ist ein Aufschub von Sanierungsarbeiten nicht mehr zu empfehlen. Auch hier haben die ehrenamtlichen Arbeiten von Herbert Marko und seinen Museumsfreunden bisher gröbere Schäden verhindert, nun sind “Ausbesserungen” aber nicht mehr möglich um die Sicherheit darunter zu gewährleisten.
Denkmalgeschützter Bahnhof Ybbsitz, am 1. Oktober 2017:
Eine Doku zum Thema verstoßene Tradition:
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