Die Ybbstalbahn ist die historisch älteste Schmalspurbahn in N.Ö.
Das 1. Teilstück Waidhofen / Ybbs bis Hollenstein wurde bereits 1896 eröffnet. 1898 konnte man dann 60 km bis Lunz am See fahren. Eine bewegte Geschichte hatte die Bahn in 2 Weltkriegen zu bestehen, jedesmal war ein Abriss, 1945 sogar eine Sprengung verhindert worden. Tüchtige Ybbstaler kämpften immer erfolgreich um „Ihre Ybbstalbahn“. Und so veranstaltete die ÖBB mit tatkräftiger Mithilfe des Club 598 ab 1972 verschiedene „Sonderzüge“ um die Ybbstalbahn auch für den Tourismus interesannt zu machen. Westernzüge, Christkindlzüge (mit bis zu 700 Teilnehmern), Schmiedezüge, Faschingszüge und im Sommer eine Unzahl von Dampffahrten brachten viel Bewegung ins Tal. Immer wenn es „Gerüchte“ über die Einstellung der Bahn gab, waren die Ybbstaler schnell zu haben um erfolgreich zu protestieren. Noch im Jahr 2000 haben alle Bürgermeister der Region den Erhalt der Bahn vehement eingefordert.
So las sich das dann in den Medien: Einige Herren sind seither schon etwas “ergraut” aber einige der damaligen “Retter” befinden sich jetzt in der Reihe der “Zerstörer” – Ploderer und Hofmarcher spielen die “politische Doppelrolle” geradezu perfekt, tragen damit zur “Politikverdrossenheit” viel Verantwortung.
Und als sogar der Landeshauptmann Dr. Pröll noch im Jahre 2013 versprach, zur Bahnlinie einen Radweg nebenbei errichten zu wollen, war Jubel angesagt. Ausgerechnet da gab es bei den meisten Bürgermeistern (Ausnahme war Hollenstein), ein abruptes und unverständliches Umdenken. Keine Bahnerhaltung, nur einen saisonalen Solo-Radweg forderten sie und setzten schlußendlich diese Zerstörung des unwiederbringlichen Kulturerbes Ybbstalbahn auch tatsächlich durch. Was zuvor in 110 Jahren erfolgreich erbaut, betrieben und verteidigt wurde, hatte plötzlich ausgedient – eine Schande für eine Region, welche an die Zukunft des Tales denken sollte.
Ein letztes Stück der Ybbstalbahn wird noch im Regelverkehr befahren, von Waidhofen / Ybbs nach Gstadt. Der Verein Pro Ybbstalbahn unter Obmann Thomas Vielhaber macht es sich seit einigen Jahren zur Aufgabe, durch Osterhasen- Nikolo- und Christkindzug zumindest diese so schöne Route über das alte Viadukt der Stadt Waidhofen in erfreulicher Erinnerung zu behalten.
Und es gelingt immer besser, heuer soll es zum Christkindlzug am 24. Dezember 2017 (heiliger Abend – sogar ein Sonntag) gemeinsam mit dem Club 598 eine ganz besondere Überraschung geben.
1896 wurde diese Dampflok gebaut, ab 1972 ehrenamtlich vom Club 598 renoviert und betriebsbereit gehalten – nun wartet alles, ob Engerl Renate sich die Flügerl heuer nicht umsonst so groß hat wachsen lassen. Beide könnten nämlich heuer riesige Freude am Heiligen Abend bereiten – aber die Politik muß noch “überlegen” !
Denn noch ist es nicht sicher, ob die Politiker im Land N.Ö. ja dazu sagen, und ob die Menschen und Politiker der Stadt Waidhofen sich beim eigenen Bürgermeister durchsetzen werden. So haben die Waidhofner Gemeinderäte den Bürgermeister zwar einstimmig aufgefordert sich für den Club 598 und seine historischen Objekte einzusetzten, aber noch ist der Weihnachtswunsch nach einer einsatzbereiten Dampflok (kostenlos zur Verfügung stellen und zahlen tut alles der Verein 598 unter dem Obmann Ing. Siegfried Nykodem ) nicht erfüllt. Aber die Entscheidung sollte bald fallen.
So freuen sich Kinderaugen, wenn sie mit der Bahn auf Erlebnisfahrt gehen:
Die Ybbstalbahn ist die historisch älteste Schmalspurbahn in N.Ö.
Das 1. Teilstück Waidhofen / Ybbs bis Hollenstein wurde bereits 1896 eröffnet. 1898 konnte man dann 60 km bis Lunz am See fahren. Eine bewegte Geschichte hatte die Bahn in 2 Weltkriegen zu bestehen, jedesmal war ein Abriss, 1945 sogar eine Sprengung verhindert worden. Tüchtige Ybbstaler kämpften immer erfolgreich um „Ihre Ybbstalbahn“. Und so veranstaltete die ÖBB mit tatkräftiger Mithilfe des Club 598 ab 1972 verschiedene „Sonderzüge“ um die Ybbstalbahn auch für den Tourismus interesannt zu machen. Westernzüge, Christkindlzüge (mit bis zu 700 Teilnehmern), Schmiedezüge, Faschingszüge und im Sommer eine Unzahl von Dampffahrten brachten viel Bewegung ins Tal. Immer wenn es „Gerüchte“ über die Einstellung der Bahn gab, waren die Ybbstaler schnell zu haben um erfolgreich zu protestieren. Noch im Jahr 2000 haben alle Bürgermeister der Region den Erhalt der Bahn vehement eingefordert.

So las sich das dann in den Medien: Einige Herren sind seither schon etwas “ergraut” aber einige der damaligen “Retter” befinden sich jetzt in der Reihe der “Zerstörer” – Ploderer und Hofmarcher spielen die “politische Doppelrolle” geradezu perfekt, tragen damit zur “Politikverdrossenheit” viel Verantwortung.

Und als sogar der Landeshauptmann Dr. Pröll noch im Jahre 2013 versprach, zur Bahnlinie einen Radweg nebenbei errichten zu wollen, war Jubel angesagt. Ausgerechnet da gab es bei den meisten Bürgermeistern (Ausnahme war Hollenstein), ein abruptes und unverständliches Umdenken. Keine Bahnerhaltung, nur einen saisonalen Solo-Radweg forderten sie und setzten schlußendlich diese Zerstörung des unwiederbringlichen Kulturerbes Ybbstalbahn auch tatsächlich durch. Was zuvor in 110 Jahren erfolgreich erbaut, betrieben und verteidigt wurde, hatte plötzlich ausgedient – eine Schande für eine Region, welche an die Zukunft des Tales denken sollte.
Ein letztes Stück der Ybbstalbahn wird noch im Regelverkehr befahren, von Waidhofen / Ybbs nach Gstadt. Der Verein Pro Ybbstalbahn unter Obmann Thomas Vielhaber macht es sich seit einigen Jahren zur Aufgabe, durch Osterhasen- Nikolo- und Christkindzug zumindest diese so schöne Route über das alte Viadukt der Stadt Waidhofen in erfreulicher Erinnerung zu behalten.
Und es gelingt immer besser, heuer soll es zum Christkindlzug am 24. Dezember 2017 (heiliger Abend – sogar ein Sonntag) gemeinsam mit dem Club 598 eine ganz besondere Überraschung geben.
1896 wurde diese Dampflok gebaut, ab 1972 ehrenamtlich vom Club 598 renoviert und betriebsbereit gehalten – nun wartet alles, ob Engerl Renate sich die Flügerl heuer nicht umsonst so groß hat wachsen lassen. Beide könnten nämlich heuer riesige Freude am Heiligen Abend bereiten – aber die Politik muß noch “überlegen” !
Denn noch ist es nicht sicher, ob die Politiker im Land N.Ö. ja dazu sagen, und ob die Menschen und Politiker der Stadt Waidhofen sich beim eigenen Bürgermeister durchsetzen werden. So haben die Waidhofner Gemeinderäte den Bürgermeister zwar einstimmig aufgefordert sich für den Club 598 und seine historischen Objekte einzusetzten, aber noch ist der Weihnachtswunsch nach einer einsatzbereiten Dampflok (kostenlos zur Verfügung stellen und zahlen tut alles der Verein 598 unter dem Obmann Ing. Siegfried Nykodem ) nicht erfüllt. Aber die Entscheidung sollte bald fallen.
So freuen sich Kinderaugen, wenn sie mit der Bahn auf Erlebnisfahrt gehen:

Das Video vom Nikolauszug 2017 von Karl Piaty:
Teilen mit:
Gefällt mir: