Wenn jemand seinen Garten neu gestalten, oder sich Tipps über Pflasterungen holen will, dem sei einer der größten Gartenausstatter Österreichs empfohlen. Kittenberger hat alle neuen Trends, aber auch viele praktische Hinweise in seinem Erlebnisgarten in Schiltern. Neu: Modell – Dampfeisenbahn – ein Anziehungspunkt der Spitzenklasse für Jung und Alt.
Und wer sich bei den Rundgängen die Bodenbeläge ansieht, dem wird schnell klar, Pflasterungen aus Betonsteinen sind gut zu begehen, schauen nett aus, sind haltbar und absolut barierrefrei auch bei leichten Steigungen. Ein solches Betonsteinpflaster liegt auch in der Fußgängerzone in Waidhofen an der Ybbs, jahrzehntelang bewährt.
Aber es soll nun gegen ein Stöcklpflaster aus Granitstein ersetzt werden. Da gäbe es zwar Möglichkeiten mit geschnittenen und fasionierten Steinen, (wie im modänen Ort St. Moritz in der Schweiz) aber die Waidhofner wollen vorhandene Granitwürfel verwenden, welche üblicherweise nicht gut zu begehen sind. Auf Steigungen über 2 % (wie beim Aufgang vom Unteren Stadtplatz auf den Hohen Markt) für Rollstuhlfahrer unfallgefährdend und daher ungeeignet. Bestes praktisches Beispiel Erbgasserl. Warten wir ab, was die Politik entscheidet und ob sich die Bürgerinnen und Bürger in Waidhofen wieder ein 99 Jahre haltbares Pflaster “aufschwatzen” lassen.
Übrigens: Das Problem “Stöcklpflaster im öffentlich begehbaren Raum” gibt es nicht erst seit heute. Die “Menschenrechtsstadt Graz” hat hier eine klare Stellung bezogen und es wird danach gehandelt:
Baudirektor Bertram Werle (Graz)
Natürlich wäre es optisch schön, überall Stöcklpflaster zu haben. Aber das ist halt für behinderte Menschen nicht optimal. Und nachdem wir eine Stadt mit viel Chic sind: Stöcklpflaster eignet sich halt auch nicht für Stöckelschuhe.
Aber im Sinne des Weltkulturerbes achten wir natürlich darauf, hochwertiges Material zu verwenden und Asphalt weitestgehend zu vermeiden.
Wenn jemand seinen Garten neu gestalten, oder sich Tipps über Pflasterungen holen will, dem sei einer der größten Gartenausstatter Österreichs empfohlen. Kittenberger hat alle neuen Trends, aber auch viele praktische Hinweise in seinem Erlebnisgarten in Schiltern. Neu: Modell – Dampfeisenbahn – ein Anziehungspunkt der Spitzenklasse für Jung und Alt.
Aber es soll nun gegen ein Stöcklpflaster aus Granitstein ersetzt werden. Da gäbe es zwar Möglichkeiten mit geschnittenen und fasionierten Steinen, (wie im modänen Ort St. Moritz in der Schweiz) aber die Waidhofner wollen vorhandene Granitwürfel verwenden, welche üblicherweise nicht gut zu begehen sind. Auf Steigungen über 2 % (wie beim Aufgang vom Unteren Stadtplatz auf den Hohen Markt) für Rollstuhlfahrer unfallgefährdend und daher ungeeignet. Bestes praktisches Beispiel Erbgasserl. Warten wir ab, was die Politik entscheidet und ob sich die Bürgerinnen und Bürger in Waidhofen wieder ein 99 Jahre haltbares Pflaster “aufschwatzen” lassen.
Übrigens: Das Problem “Stöcklpflaster im öffentlich begehbaren Raum” gibt es nicht erst seit heute. Die “Menschenrechtsstadt Graz” hat hier eine klare Stellung bezogen und es wird danach gehandelt:
https://www.meinbezirk.at/graz/lokales/plaetze-der-mensch-im-mittelpunkt-d708370.html
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