Eisenbahn N.Ö. Politik

Zukunft – jetzt handeln

Die Donauuferbahn zählt zu jenen Teilen des österr. Kulturerbes, welche aus der Zeit von Kaiser Franz Josef stammt. Aber diese Strecke hat nicht nur hohen kulturellen Wert, sondern ist ein typisches Verkehrsprojekt für die Zukunft.

Denn wenn die EU und auch Österreichs Bundesregierung eine Verlagerung von Schwertransporten von der Straße auf die Schiene fordert, so ist es gerade diese Bahnstrecke, welche die Zukunft auf ihren Gleisen hat. Bahnschotter direkt vom Steinbruch per Bahn auf die Bahnbaustrecken in ganz Österreich oder auch Europa zu fahren ohne auch nur einen Meter dazu einen LKW bzw. Straße zu brauchen – das ist einfach die einzigartige Chance für diese Bahn. Nebenbei würde die Erhaltung dieser Bahntrasse auch alle Möglichkeiten der Zukunft für Pendler und Tourismus offenhalten. Diese Bahntrasse sogar gegen den Willen der Bürgermeister durchzuführen wäre auch politisch nicht sinnvoll. Im Ybbstal hat man sich an den Wunsch der dortigen Bürgermeister gehalten, und statt Rad und Bahn (wie es der LH Pröll wollte)  dann nur einen Radweg gebaut.  Also muß auch diesmal das Wort der Bürgermeister eine hohe Akzeptanz haben, sonst wären viele Aussagen nicht weiter haltbar.
Am Besten drückt „dies Alles“  der Bürgermeister von Marbach, Anton Gruber, aus:
https://www.youtube.com/watch?v=RHPenl5H5Qc&t=7s

Bahn hat Zukunft, das wissen unsere Politiker, aber Bahnen brauchen auch intakte Schienen, auch das wissen die Politiker. Daher stehen die Chancen gut, den geplanten Abbruch der 19 km zumindest rasch zu stoppen. Das Zillertal (Tirol) zeigt vor wohin die CO2 freie Verkehrswelt mit Wasserstoffantrieb gehen könnte, die Donauuferbahn (OÖ. und NÖ.) könnte daher ebenfalls bald mithelfen die Klimaziele zu erreichen.

Titel Marbach

Am Abend wurde im ORF NÖ. über diese Demo berichtet:

ORF Heute berichtete am 12. Juni 2018 über die Proteste gegen den teilweisen Abbau der Trasse der Donauuferbahn. Aus verständlichen Zeitgründen war es dem ORF nicht möglich, die gesamte Demonstrationsdauer dabeizusein und alle Sachargumente mitzuverfolgen. So wurde leider eine eher einseitige Stellungnahme der NÖVOG (Donauuferbahn nicht geeigent für den Tourismus) dargestellt. Aber bei der Donauuferbahn steht eben viel wichtigeres mit auf der Agenda:
Klimaschutz in Bezugnahme auf die Klimaziele der Verträge von Paris.
Verlagerug von Schwertransporten von der Straße auf die Schiene.

Und auch die Veranstaltung in Marbach stand behörlich genehmigt unter dem Motto der „mobilen Zukunft im Sinne der Vorgaben der österr. Bundesregierung“:
RS__Baum_Josef,_Dr.Dr.,_3002_Purkersdorf,_Dr._Hildgasse_2-8_5_14 (1)

 

Es bedarf nun verstärkt Menschen, welche sowohl klug als auch beherzt und sachlich den Sachverhalt in die Öffentlichkeit bringen. Mit  Dr. Dr. Josef Baum und Andreas Offenborn gäbe es diese.

Offenborn und Baum

Es wäre den Politikern anzuraten, sich mit den Anliegen rasch auseinanderzusetzten, selten ist die Möglichkeit einer vernünftigen Lösung so leicht wie in diesem Fall !

Mehr zum Thema: https://piaty.blog/2018/06/06/donauuferbahn/

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