Der Betrieb stand den gesamten 1. Weltkrieg im Dauereinsatz gegen Hunger und Not in der Stadt.
Brot war damals das wichtigste Nahrungsmittel.
In den letzten Kriegstagen wurde es dann aber unmöglich alle Menschen noch zu versorgen. Lange Schlangen bildeten sich vor dem Bäckerhaus. Dazu gesellten sich auch noch die verständlichen Hamsterkäufe der geplagten Bevölkerung.
Innerhalb weniger Tage wurde daher von der Gemeinde ein „Brotrationierungssystem“ eingeführt, um die letzten Vorräte an Brot und Mehl auch zu Kriegsende gerechter zu verteilen.
Auch dieses Bild von 1918 sollten wir uns immer vor Augen halten, wenn wir in den nächsten Tagen – 100 Jahre Geburtstag der Republik – feiern.
Die Bevölkerung war immer der Leidtragende, egal ob als Soldat an der Front oder als zu Hause Hungernder. Die Familie Piaty verlor 3 Brüder des Bäckereibesitzers Karl Piaty im 1. Weltkrieg.
Neben Karl Piaty III. haben auch noch seine Brüder Hans und Emmerich, mit ihren Gattinnen nach dem 1. Weltkrieg die Bäckerei am Stadtplatz zu dem gemacht was er noch heute ist.
Einen wirklicher Nahversorger – auch in bitteren Zeiten.
Denn auch im 2. Weltkrieg gab es ähnliche Szenen wie 1918.
Daher bitte nie vergessen: Kriege müssen zukünftig vermieden werden.
Diese beiden Bilder zeigen die Bäckerei Piaty im November 1918
….. und jetzt – exakt 100 Jahre später.
Der 1. Weltkrieg endete am 11. November 1918 und löste einen Sturm auf die heimischen Lebensmittelerzeuger aus. So auch in Waidhofen / Ybbs.
Der Betrieb stand den gesamten 1. Weltkrieg im Dauereinsatz gegen Hunger und Not in der Stadt.
Brot war damals das wichtigste Nahrungsmittel.
In den letzten Kriegstagen wurde es dann aber unmöglich alle Menschen noch zu versorgen. Lange Schlangen bildeten sich vor dem Bäckerhaus. Dazu gesellten sich auch noch die verständlichen Hamsterkäufe der geplagten Bevölkerung.
Innerhalb weniger Tage wurde daher von der Gemeinde ein „Brotrationierungssystem“ eingeführt, um die letzten Vorräte an Brot und Mehl auch zu Kriegsende gerechter zu verteilen.
Neben Karl Piaty III. haben auch noch seine Brüder Hans und Emmerich, mit ihren Gattinnen nach dem 1. Weltkrieg die Bäckerei am Stadtplatz zu dem gemacht was er noch heute ist.
Einen wirklicher Nahversorger – auch in bitteren Zeiten.
Denn auch im 2. Weltkrieg gab es ähnliche Szenen wie 1918.
Daher bitte nie vergessen:
Kriege müssen zukünftig vermieden werden.
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