Die Nebel über Bad Ischl (wie hier am Hausberg Katrin im Bild von Karl Piaty sen.) lichteten sich am 12. November 2019 – Bad Ischl wurde zur europäischen Kulturhauptstadt 2024 gewählt. Auch St. Pölten und Dornbirn hatten sich dafür beworben – aber Bad Ischl bekam den Zuschlag der internationalen Jury.
Dabei wurde 2016 Bad Ischl noch mit “mittlerer Bedeutung” bewertet.
https://www.meinbezirk.at/salzkammergut/c-lokales/bad-ischl-mit-mittlerer-bedeutung-bewertet_a1743637
Was haben die Ischler seither getan, daß sich das Blatt so stark gewendet hat?
An dem Beispiel des Gehsteig- und Straßenbelages sei dies aufgezeigt.
Auch in Bad Ischl lagen bis vor kurzen noch alte Würfel-Pflastersteine, wie sie längst als ungeeignet erkannt werden – und leider nur mehr in Waidhofen / Ybbs weiter als gut gesehen werden.
So hat man nun in Bad Ischl die Fahrbahnen (auch in der Fußgängerzone) mit sehr freundlichen Asphalt ausgeführt, die Gehwege mit äußerst bequemen Großpflasterplatten ausgestattet. Optisch optimal und haltbar.
Auf Höhe der berühmten Konditorei Zauner wurde der Asphalt unterbrochen und auch dort ein bequemes Großplattenpflaster gelegt.

Vor wenigen Tagen ( kurz vor der Juryentscheidung) war Karl Piaty sen. in Bad Ischl und hat sich alles genau angesehen und dokumentiert:
Josef Zauner ist einer der Botschafter der österr. Mehlspeiskultur – diese “traditionelle, süße Kultur” wurde auch heuer auf die Liste der Weltkulturerbe gesetzt. Sicher auch ein kleiner “Mosaikstein” in der Entscheidung der internationalen Jury für Bad Ischl. .
Näheres dazu: https://piaty.blog/2019/08/18/mehlspeiskultur-und-unesco/
So sprach Konditor Josef Zauner im ORF – der Besuch der Jury in seiner Konditorei hat laut Insidern vielleicht entscheidend für die Auszeichnung gewirkt:
Auch NÖ. hätte derartige Botschafter, aber diese sind aus Krems, Mautern, Baden, Harmannsdorf, Feuersbrunn und Waidhofen / Ybbs –
St. Pölten hat da leider derzeit kein derartiges Kulturerbe “Aushängeschild”.
Die Botschafter der Mehlspeiskultur: https://www.mehlspeiskultur.at/botschafter/
Josef Zauner und Karl Piaty sen. kennen sich schon lange –
hier z.B. ein Bild vom großen internationalen Trüffelwettbewerb

Es sei den Ischlern zu ihrem Erfolg recht herzlich gratuliert – gäbe es noch die Bahn von Salzburg nach Bad Ischl, dann wäre die Zukunft auch verkehrsmäßig “top”.
Hier hat zumindest der damalige Landeshauptmann Josef Klaus (später auch Bundeskanzler) öffentlich zugegeben, daß die Einstellung diser 760 mm Schmalspurbahn sein größter politischer Fehler war.
Heute wird versucht, diese Strecke wieder aufzubauen, aber der ehemalige Salzburger Bürgermeister Schaden lehnte dies weiter ab – aber der hat ja jetzt “andere Sorgen”
Hier eine Zusammenstellung zur “Ischler Bahn”
https://de.wikipedia.org/wiki/Salzkammergut-Lokalbahn
Und hier noch die Gedanken, diese politischen Fehler wieder “gutzumachen”:
Das Erbe, Wiederherstellung fehlender Bahnen

Und noch eine Beobachtung bezüglich Pflasterung:
In Krems, wo in der Fußgängerzone ebenfalls noch unbequemes Stöckelpflaster wie am Hohen Markt in Waidhofen / Ybbs liegt, mußte jetzt auf Grund des Behindertengesetzes in der Mitte ein gut begehbarer und mit Rollator, Kinderwagen oder Rollstuhl bequem befahrbarer Streifen eingebaut werden.
Und vor dem Geschäft der bekannten Konditorei Hagmann (der Senior ist auch Botschafter der Mehlspeiskultur) wurde jetzt zur Verbesserung der Gehqualität ein Teppich über das Pflaster ausgebreitet:

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Die Nebel über Bad Ischl (wie hier am Hausberg Katrin im Bild von Karl Piaty sen.) lichteten sich am 12. November 2019 – Bad Ischl wurde zur europäischen Kulturhauptstadt 2024 gewählt. Auch St. Pölten und Dornbirn hatten sich dafür beworben – aber Bad Ischl bekam den Zuschlag der internationalen Jury.
Was haben die Ischler seither getan, daß sich das Blatt so stark gewendet hat?
An dem Beispiel des Gehsteig- und Straßenbelages sei dies aufgezeigt.
Auch in Bad Ischl lagen bis vor kurzen noch alte Würfel-Pflastersteine, wie sie längst als ungeeignet erkannt werden – und leider nur mehr in Waidhofen / Ybbs weiter als gut gesehen werden.
So hat man nun in Bad Ischl die Fahrbahnen (auch in der Fußgängerzone) mit sehr freundlichen Asphalt ausgeführt, die Gehwege mit äußerst bequemen Großpflasterplatten ausgestattet. Optisch optimal und haltbar.
Auf Höhe der berühmten Konditorei Zauner wurde der Asphalt unterbrochen und auch dort ein bequemes Großplattenpflaster gelegt.
Vor wenigen Tagen ( kurz vor der Juryentscheidung) war Karl Piaty sen. in Bad Ischl und hat sich alles genau angesehen und dokumentiert:
Josef Zauner ist einer der Botschafter der österr. Mehlspeiskultur – diese “traditionelle, süße Kultur” wurde auch heuer auf die Liste der Weltkulturerbe gesetzt. Sicher auch ein kleiner “Mosaikstein” in der Entscheidung der internationalen Jury für Bad Ischl. .
Näheres dazu: https://piaty.blog/2019/08/18/mehlspeiskultur-und-unesco/
So sprach Konditor Josef Zauner im ORF – der Besuch der Jury in seiner Konditorei hat laut Insidern vielleicht entscheidend für die Auszeichnung gewirkt:
Auch NÖ. hätte derartige Botschafter, aber diese sind aus Krems, Mautern, Baden, Harmannsdorf, Feuersbrunn und Waidhofen / Ybbs –
St. Pölten hat da leider derzeit kein derartiges Kulturerbe “Aushängeschild”.
Die Botschafter der Mehlspeiskultur: https://www.mehlspeiskultur.at/botschafter/
Josef Zauner und Karl Piaty sen. kennen sich schon lange –

hier z.B. ein Bild vom großen internationalen Trüffelwettbewerb
Es sei den Ischlern zu ihrem Erfolg recht herzlich gratuliert – gäbe es noch die Bahn von Salzburg nach Bad Ischl, dann wäre die Zukunft auch verkehrsmäßig “top”.
Hier hat zumindest der damalige Landeshauptmann Josef Klaus (später auch Bundeskanzler) öffentlich zugegeben, daß die Einstellung diser 760 mm Schmalspurbahn sein größter politischer Fehler war.
Heute wird versucht, diese Strecke wieder aufzubauen, aber der ehemalige Salzburger Bürgermeister Schaden lehnte dies weiter ab – aber der hat ja jetzt “andere Sorgen”
Hier eine Zusammenstellung zur “Ischler Bahn”
https://de.wikipedia.org/wiki/Salzkammergut-Lokalbahn
Und hier noch die Gedanken, diese politischen Fehler wieder “gutzumachen”:
Und noch eine Beobachtung bezüglich Pflasterung:

In Krems, wo in der Fußgängerzone ebenfalls noch unbequemes Stöckelpflaster wie am Hohen Markt in Waidhofen / Ybbs liegt, mußte jetzt auf Grund des Behindertengesetzes in der Mitte ein gut begehbarer und mit Rollator, Kinderwagen oder Rollstuhl bequem befahrbarer Streifen eingebaut werden.
Und vor dem Geschäft der bekannten Konditorei Hagmann (der Senior ist auch Botschafter der Mehlspeiskultur) wurde jetzt zur Verbesserung der Gehqualität ein Teppich über das Pflaster ausgebreitet:
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