Waidhofen nannte sich einst „Stadt der Türme“ – dann „Stadt der Brücken“ und schließlich „Stadt des Lebens voller Möglichkeiten“. Spätestens mit dem „Zeitalter des Coronavirus“ gibt es aber eine neue Bezeichnung: „Stadt der Radständer“.
Denn der Gemeinderat der Stadt hat wieder aus dem „Vollem“ geschöpft,
und den Hohen Markt ziert nun eine neue Ausführung eines Radständers. In den dazugehörigen Plänen äußerst behutsam und unauffällig gezeichnet, ist nun das “ Original“ nach rund 2 Jahren „Vorlaufzeit“ endlich zu besichtigen. Aufgrund des Aufstellungstermines wird dieser wahrscheinlich als„Corona Ständer“ in die Stadtgeschichte eingehen.
Und bald könnte es eine Umfrage geben: Wie praktisch finden Sie die neuen Radständer in die Fußgängerzone ? Vorerst sollte aber noch abgewartet werden, wie die seit langem versprochene Überdachung bzw. die Installation der Ladestation für E-Bikes aussehen wird. Und auch die Mitglieder des Gemeinde-Ausschusses für die Liegenschaften
sollten vorher öffentlich lhre Meinung sagen dürfen. https://waidhofen.at/liegenschaften
Wird das Rad so angelehnt, ist der besser begehbare Behindertenstreifen wieder soweit eingeschränkt, daß die Benützung nicht mehr möglich ist: (ungestellte Aufnahme)
Vor rund einem Jahr gab es ja schon einen „Probelauf“, der zeigte für wieviele Räder hier Platz geschaffen werden müßte:
Ein ganz kurzer Rückblick auf einige der bisherigen Versuche, „Radständer“ in der Stadt aufzustellen. Auch eine „Euro“ – Zahl für die bisherigen Kosten der meist wieder abmontierten „Radständer“ gibt es – aber die Veröffentlichung soll eher dem Kontrollausschuß überlassen werden.
Wie aus einem wertvollen, denkmalgeschützen Tor ein „Traversenradständer“ wurde zeigt diese kleine Bildfolge:
Es gab sogar einmal klare Benützerregeln für die Radständer in Waidhofen an der Ybbs. Und Benutzer mußten sich sogar eigene Schlüssel für die Entriegelung des „Sicherungsknopfes“ kaufen – Aber die Bürgerinnen und Bürger der Stadt und ihre Gäste taten das nicht – also alles „umsonst“ gewesen – was nicht heißt, daß diese Radständer „kostenlos“ waren.
Und weil es gerade so gut passt:
Wo konnten diese „Schlösser für die Radständer“ gekauft werden ?
Bei Funke und ihrem begnadeten Filialleiter Feizlmeier:
Wer erinnert sich noch an ihm, der mit den begeisterten Auslagen sehr zum damaligen Innenstadtflair beitrug:
KONICA MINOLTA DIGITAL CAMERA
KONICA MINOLTA DIGITAL CAMERA
Aber dann grub man die Stadt um, versprach den Geschäftsleuten sehr viel – aber außer einem schadhaften Pflaster brachte Bürgermeister Mair keine „Neuerungen“ durch. So sah es damals in der „Innenstadtwüste“ aus: – und Funke zog sich zurück!
Zurück zu den Fahrradständern mit dem „persönlichen Sicherheitsknopf“:
Da sich aber fast niemand daran halten konnte (Kinderräder, Räder mit Einkaufskorb oder Sporträder mit Lenkradarmaturen konnten da erst gar nicht hineingestellt werden) kamen diese vielen unpraktischen und sündteuren Radständer wieder weg:
Und vor der „Oberbank“ gab es dann sogar „alle Modelle“ auf einmal zu sehen: insgesamt für über 30 Räder gedacht – längst ist alles „zurückgebaut“!
Von diesen einstmals 30 Radabstellplätzen sind 2020 nur mehr 4 vorhanden:
Welche Radständer würden eigentlich in eine Altstadt mit einer dem Schmiedeeisen verpflichtenden Tradition entsprechen? Nun da gibt es viele Möglichkeiten – diese Form wurde vom Kulturkreis Freisingerberg vor 20 Jahren vorgeschlagen – das Beispiel stammte aus der Nähe von Budweis. Kostenpunkt damals 280.- Euro
Ähnliche Ausführungen von Radständern gibt es bereits in Waidhofen / Ybbs, alle Aufnahmen vom April 2020:
Wenig Platz ist nötig, und trotzdem guten Halt für mehrere Fahrräder bieten die bereits seit 1935 in Waidhofen bestehenden Eisenfahradständer:
Aber vielleicht wird sich das Problem der Radständer einmal von selbst lösen –
Die „Vision 2030“ der „Radachse Waidhofen„ zeigt warum:
Waidhofen nannte sich einst „Stadt der Türme“ – dann „Stadt der Brücken“ und schließlich „Stadt des Lebens voller Möglichkeiten“. Spätestens mit dem „Zeitalter des Coronavirus“ gibt es aber eine neue Bezeichnung: „Stadt der Radständer“.
Denn der Gemeinderat der Stadt hat wieder aus dem „Vollem“ geschöpft,



und den Hohen Markt ziert nun eine neue Ausführung eines Radständers.
In den dazugehörigen Plänen äußerst behutsam und unauffällig gezeichnet,
ist nun das “ Original“ nach rund 2 Jahren „Vorlaufzeit“ endlich zu besichtigen.
Aufgrund des Aufstellungstermines wird dieser
wahrscheinlich als „Corona Ständer“ in die Stadtgeschichte eingehen.
Und bald könnte es eine Umfrage geben:
Wie praktisch finden Sie die neuen Radständer in die Fußgängerzone ?
Vorerst sollte aber noch abgewartet werden, wie die seit langem versprochene Überdachung bzw. die Installation der Ladestation für E-Bikes aussehen wird.
Und auch die Mitglieder des Gemeinde-Ausschusses für die Liegenschaften
sollten vorher öffentlich lhre Meinung sagen dürfen.
https://waidhofen.at/liegenschaften
Wird das Rad so angelehnt, ist der besser begehbare Behindertenstreifen wieder soweit eingeschränkt, daß die Benützung nicht mehr möglich ist: (ungestellte Aufnahme)

Ein ganz kurzer Rückblick auf einige der bisherigen Versuche, „Radständer“ in der Stadt aufzustellen. Auch eine „Euro“ – Zahl für die bisherigen Kosten der meist wieder abmontierten „Radständer“ gibt es – aber die Veröffentlichung soll eher dem Kontrollausschuß überlassen werden.
Wie aus einem wertvollen, denkmalgeschützen Tor ein
„Traversenradständer“ wurde zeigt diese kleine Bildfolge:
Es gab sogar einmal klare Benützerregeln für die Radständer in Waidhofen an der Ybbs. Und Benutzer mußten sich sogar eigene Schlüssel für die Entriegelung des „Sicherungsknopfes“ kaufen – Aber die Bürgerinnen und Bürger der Stadt und ihre Gäste taten das nicht – also alles „umsonst“ gewesen – was nicht heißt, daß diese Radständer „kostenlos“ waren.
Und weil es gerade so gut passt:
Wo konnten diese „Schlösser für die Radständer“ gekauft werden ?
Bei Funke und ihrem begnadeten Filialleiter Feizlmeier:
Wer erinnert sich noch an ihm, der mit den begeisterten Auslagen sehr zum damaligen Innenstadtflair beitrug:
Aber dann grub man die Stadt um, versprach den Geschäftsleuten sehr viel – aber außer einem schadhaften Pflaster brachte Bürgermeister Mair keine „Neuerungen“ durch. So sah es damals in der „Innenstadtwüste“ aus: – und Funke zog sich zurück!

Zurück zu den Fahrradständern mit dem „persönlichen Sicherheitsknopf“:


Da sich aber fast niemand daran halten konnte (Kinderräder, Räder mit Einkaufskorb oder Sporträder mit Lenkradarmaturen konnten da erst gar nicht hineingestellt werden) kamen diese vielen unpraktischen und sündteuren Radständer wieder weg:
Und vor der „Oberbank“ gab es dann sogar „alle Modelle“ auf einmal zu sehen: insgesamt für über 30 Räder gedacht – längst ist alles „zurückgebaut“!


Von diesen einstmals 30 Radabstellplätzen sind 2020 nur mehr 4 vorhanden:
Welche Radständer würden eigentlich in eine Altstadt mit einer dem Schmiedeeisen verpflichtenden Tradition entsprechen? Nun da gibt es viele Möglichkeiten – diese Form wurde vom Kulturkreis Freisingerberg vor 20 Jahren vorgeschlagen – das Beispiel stammte aus der Nähe von Budweis. Kostenpunkt damals 280.- Euro


Ähnliche Ausführungen von Radständern gibt es bereits in Waidhofen / Ybbs, alle Aufnahmen vom April 2020:
Wenig Platz ist nötig, und trotzdem guten Halt für mehrere Fahrräder bieten die bereits seit 1935 in Waidhofen bestehenden Eisenfahradständer:
Aber vielleicht wird sich das Problem der Radständer einmal von selbst lösen –

Die „Vision 2030“ der „Radachse Waidhofen„ zeigt warum:
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