Ende März 2020 stellte Karl Piaty sen. die erste Gesichtsmaske mit einem „Visier auf einem Kapperl montiert“ vor. Medien berichteten und eine „Versuchsphase“ mit Plexiglasfolien aus der Region (Fa. Filzwieser in Gaflenz – an der Stadtgrenze von Waidhofen / Ybbs gelegen) wurde rasch und erfolgreich abgeschlossen.
Denn Karl Piaty sen. hat vor rund 15 Jahren in Salzburg bei einem Hygienefilm als Berater der Konditoreinnung mitgewirkt und kannte die Schutzmasken-Problematik aus der „Salmonellenzeit“.
Schon damals wurde mit Schutzmasken experimentiert, aber die Salmonellen haben sich auch ohne diese Masken „vertreiben“ lassen. Eng anliegende Mund/Nasenmasken sind ein guter Schutz, aber bei längerem arbeiten sehr unangenehm. Viele bekommen nach nur wenigen Stunden schwer Atem und auch Kopfweh und Schwindel kann sich bei manchen Trägerinnen und Trägern einstellen.
So wären diese luftigeren Visiermasken aus Plexiglas für viele eine Erleichterung. Aber lange wehrte sich das Gesundheitsministerium auch diese Masken anzuerkennen.
Und in Medien wurde in diese Richtung auch berichtet:
Noch am 21. April 2020 schrieb das Sozialministerium an Karl Piaty
Sehr geehrter Herr Piaty,
Inwieweit der Mund-Nasen-Schutz (MNS) wirkt, hängt davon ab, wie dicht dieser an Mund und Nase anliegt. Ein Visier ist ein zusätzlicher Augen- und Gesichtsschutz und ersetzt den MNS nicht.
Mit freundlichen Grüßen Ihr Service für Bürgerinnen und Bürger
Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz
Stubenring 1, 1010 Wien sozialministerium.at
Doch nun hat Ministerin Elisabeth Köstinger zumindest für die Mitarbeiter in der Gastronomie dem Drängen nachgegeben, und auch diese Gesichtsvisiere als Alternative zugelassen.
Vor rund einem Jahr fotografierte Karl Piaty sen. die Ministerin in Schönbrunn – damals dachte niemand daran, daß wir uns einmal hinter „Masken“ verstecken werden:
Durch Ministerin Köstinger scheint aber auch auf das „Lächeln der Serviererinnen“ ab 15. Mai wieder „freie Sicht“ möglich – und das ist zumindest in einer Kaffee-Konditorei Teil der „jahrhundertelangen österreichischen Mehlspeiskultur“
Und die Gastronomie hat schon vorgesorgt,
….. so die Kronbenzeitung am 29. April 2020
Die wichtigsten Regeln für die Gastronomie:
- Maximal vier Erwachsene (plus dazugehörige Kinder) dürfen zusammen an einem Tisch sitzen, ein Mindestabstand von einem Meter gilt zu anderen Gästen.
- Personal, das mit Kunden in Kontakt tritt, muss einen Mund-Nasen-Schutz tragen, das wird in der Regel ein Gesichtsvisier mit Plexiglas sein (Wirte haben sich schon eingedeckt, ein Stück kostet zwischen 3,50 und 12 Euro)
- Schankbetrieb oder gemeinsam an einer Bar zu stehen ist nicht gestattet.
Und am 5. Mai 2020 bekam Karl Piaty vom Ministerium persönlich diese Meldung:
Sehr geehrter Herr Kommerzialrat Piaty,
seit die aktuellen Maßnahmen auf Basis der COVID-19-Lockerungsverordnung gültig sind, können Gesichtsvisiere als Mund-Nasen-Schutz getragen werden.
Wie alles begann mit den Visiermasken aus Waidhofen / Ybbs:
https://piaty.blog/2020/04/22/mostviertler-loesung/
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Ende März 2020 stellte Karl Piaty sen. die erste Gesichtsmaske mit einem „Visier auf einem Kapperl montiert“ vor. Medien berichteten und eine „Versuchsphase“ mit Plexiglasfolien aus der Region (Fa. Filzwieser in Gaflenz – an der Stadtgrenze von Waidhofen / Ybbs gelegen) wurde rasch und erfolgreich abgeschlossen.
Denn Karl Piaty sen. hat vor rund 15 Jahren in Salzburg bei einem Hygienefilm als Berater der Konditoreinnung mitgewirkt und kannte die Schutzmasken-Problematik aus der „Salmonellenzeit“.
Schon damals wurde mit Schutzmasken experimentiert, aber die Salmonellen haben sich auch ohne diese Masken „vertreiben“ lassen. Eng anliegende Mund/Nasenmasken sind ein guter Schutz, aber bei längerem arbeiten sehr unangenehm. Viele bekommen nach nur wenigen Stunden schwer Atem und auch Kopfweh und Schwindel kann sich bei manchen Trägerinnen und Trägern einstellen.
So wären diese luftigeren Visiermasken aus Plexiglas für viele eine Erleichterung. Aber lange wehrte sich das Gesundheitsministerium auch diese Masken anzuerkennen.
Und in Medien wurde in diese Richtung auch berichtet:
Doch nun hat Ministerin Elisabeth Köstinger zumindest für die Mitarbeiter in der Gastronomie dem Drängen nachgegeben, und auch diese Gesichtsvisiere als Alternative zugelassen.
Vor rund einem Jahr fotografierte Karl Piaty sen. die Ministerin in Schönbrunn – damals dachte niemand daran, daß wir uns einmal hinter „Masken“ verstecken werden:
Durch Ministerin Köstinger scheint aber auch auf das „Lächeln der Serviererinnen“ ab 15. Mai wieder „freie Sicht“ möglich – und das ist zumindest in einer Kaffee-Konditorei Teil der „jahrhundertelangen österreichischen Mehlspeiskultur“
Und am 5. Mai 2020 bekam Karl Piaty vom Ministerium persönlich diese Meldung:
Sehr geehrter Herr Kommerzialrat Piaty,
seit die aktuellen Maßnahmen auf Basis der COVID-19-Lockerungsverordnung gültig sind, können Gesichtsvisiere als Mund-Nasen-Schutz getragen werden.
Mit freundlichen Grüßen
Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege
und Konsumentenschutz
Service für Bürgerinnen und Bürger
Und am Europatag dann diese ORF Sendung:
https://help.orf.at/stories/3002264/
Anhören: https://oe1.orf.at/player/20200509/598015/1589017207010
Wie alles begann mit den Visiermasken aus Waidhofen / Ybbs:
https://piaty.blog/2020/04/22/mostviertler-loesung/
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