Eine Kiste alter Schwellennägel der Ybbstalbahn aus dem Jahre 1896 sollte im Jahre 2021 neues Leben eingehaucht werden. Kunstschmied Thomas Hochstädt aus Ybbsitz wurde mit dieser Aufgabe betraut. Vorgabe – es sollte eine Blume werden. 10 Minuten nachdenken, 15 Minuten anprobieren, 30 Minuten schleifen und schweißen – und aus einer Kiste „Eisenschrott“ stieg durch die „Behandlung von Thomas Hochstädt dieses Kunstwerk heraus.

Aus „Schienennägel der Ybbstalbahn“ – eine „Blume als Friedenssymbol“

Eine Kiste Schwellennägel
von der guten Ybbstalbahn
hat es einem Schmiedekünstler
drinn‘ in Ybbsitz angetan!

Nachgedacht, geplant, geschliffen,
dann geschweißt und das recht flott,
schon entsteht ein wahres Kunstwerk
aus dem alten Eisenschrott!

Eine Blume ist‘s geworden,
eine, die jetzt ehern blüht,
die als Zeichen neuen Lebens
alle Blicke auf sich zieht!

Bahn und Schienen leben weiter,
wenn auch nur durch Phantasie!
Jetzt sind sie ein Blumenmahnmal,
…so vergessen wir sie nie!

Und auch Stadtdichter Fred Eichleter hat dem symphatischen und begnadeten Kunstschmied Thomas Hochstädt gleich ein Gedicht gewidmet

Aber schauen wir uns einfach die ganze Geschichte an:

Thomas Hochstädt bei seiner künstlerischen Arbeit
Werkmaterial von 1896 wird 2021 wein Kunstwerk
Auch die Videoaufnahmen fanden unter besonderen Vorsichtsmaßnahmen statt.
Hochstädt Blume aus Ybbstalbahnnägeln – jetzt Blickfang beim Herrenausstatter Kaufhaus zum Stadtturm

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