Die Waidhofner Gemeinderatsitzung vom 24. April 2023 hatte 2 sehr interessante Vorkommnisse zu bieten. Die NÖN Ybbstal berichteten darüber so:
Tempo 30 im “Ortsgebiet” zwischen Kreilhof und Gstadt und eine VP Stadträtin gegen Partei – da sollte man nachdenklich werden.
Dr. Markus Mailer hatte einen allgemeinen Vortrag über “Temporeduktionen” gehalten – (dieser ist im Internet – Waidhofen Stadtseite nachzuhören) und entsprechend seiner Vorgaben durch die Stadt keine waidhofenspezifischen Aussagen getätigt. Daß danach der Waidhofner Verkehrsstadtrat Erich Leonhartsberger sich hinter dieses Ansinnen (z.B. im Ortsgebiet 30 km/h) stellte durfte dann aber einigen in die Knochen gefahren sein. Eigentlich keine schlechte Idee das Tempo zu reduzieren, aber in Waidhofen gibt es dabei einige stadtspezifische “Fallen”!
Denn eine Stadt. welche die Strecke von Kreilhof bis Gstadt(neues Betriebsgebiet) vor kurzem als Ortsgebiet verordnet hat, sollte vorsichtig mit solchen “Ansinnen” sein. Die Ybbstaler Autofahrer werden doch dort nicht 30 km/h fahren wollen. Schon die derzeitigen 50 km/h dienen in erster Linie nicht der Verkehssicherheit sondern eher der “Strafgeldoptimierung”.
30 km/h von Kematen bis Gstadt – das würden wohl wenige verstehen. Aber das “geplante Ansinnen” geht ja an den Bundesgesetzgeber – und dann eben auch auf Bundesstrassen im Ortsgebiet ein 30er.
Das 2. ungewöhnliche Vorkommnis bei dieser Sitzung: Daß sich Frau Stadträtin Schindler-Rainbauer der Stimme zu einem Beschluß enthielt hatte offensiuchtlich weniger mit “Parteiaufmüpfigkeit” zu tun. Sie trat für das ein, was die Fördervorgaben der Stadt verlangen. Die Aussagen des Bürgermeisters, warum dieser Antrag trotz der klaren negativen Vorgaben beschlossen werden sollte (was auch geschah) wird hier nicht dokumentiert – aber im Archiv gespeichert.
Dieser “parteiinterne Vorfall bei der Gemeinderatssitzung” sollte die scheinbar schlecht informierten Gemeinderäte der WVP zum Nachdenken auffordern. Sie sollen auch stolz darauf sein, mit FrauStadträtin Schindler-Rainbauer eine sachkritische “Aufzeigerin” in ihrer Fraktion zu haben.
Das Video zeigt kurz diese ungewöhnliche Szene einer politisch mutigen Frau:
Die Waidhofner Gemeinderatsitzung vom 24. April 2023 hatte 2 sehr interessante Vorkommnisse zu bieten.
Die NÖN Ybbstal berichteten darüber so:
und eine VP Stadträtin gegen Partei – da sollte man nachdenklich werden.
Dr. Markus Mailer hatte einen allgemeinen Vortrag über “Temporeduktionen” gehalten – (dieser ist im Internet – Waidhofen Stadtseite nachzuhören) und entsprechend seiner Vorgaben durch die Stadt keine waidhofenspezifischen Aussagen getätigt. Daß danach der Waidhofner Verkehrsstadtrat Erich Leonhartsberger sich hinter dieses Ansinnen (z.B. im Ortsgebiet 30 km/h) stellte durfte dann aber einigen in die Knochen gefahren sein.
Eigentlich keine schlechte Idee das Tempo zu reduzieren, aber in Waidhofen gibt es dabei einige stadtspezifische “Fallen”!
Denn eine Stadt. welche die Strecke von Kreilhof bis Gstadt (neues Betriebsgebiet) vor kurzem als Ortsgebiet verordnet hat, sollte vorsichtig mit solchen “Ansinnen” sein. Die Ybbstaler Autofahrer werden doch dort nicht 30 km/h fahren wollen. Schon die derzeitigen 50 km/h dienen in erster Linie nicht der Verkehssicherheit sondern eher der “Strafgeldoptimierung”.
30 km/h von Kematen bis Gstadt – das würden wohl wenige verstehen. Aber das “geplante Ansinnen” geht ja an den Bundesgesetzgeber – und dann eben auch auf Bundesstrassen im Ortsgebiet ein 30er.
Das 2. ungewöhnliche Vorkommnis bei dieser Sitzung:
Daß sich Frau Stadträtin Schindler-Rainbauer der Stimme zu einem Beschluß enthielt hatte offensiuchtlich weniger mit “Parteiaufmüpfigkeit” zu tun. Sie trat für das ein, was die Fördervorgaben der Stadt verlangen. Die Aussagen des Bürgermeisters, warum dieser Antrag trotz der klaren negativen Vorgaben beschlossen werden sollte (was auch geschah) wird hier nicht dokumentiert – aber im Archiv gespeichert.
Dieser “parteiinterne Vorfall bei der Gemeinderatssitzung” sollte die scheinbar schlecht informierten Gemeinderäte der WVP zum Nachdenken auffordern. Sie sollen auch stolz darauf sein, mit Frau Stadträtin Schindler-Rainbauer eine sachkritische “Aufzeigerin” in ihrer Fraktion zu haben.
Das Video zeigt kurz diese ungewöhnliche Szene einer politisch mutigen Frau:
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