Im “BLOG Sonntagsreden” wurde auch bezüglich des “Plattenspielerbrunnen” eine Info ausgeführt – siehe:

Beim BLOG über den Stadtlauf wurde dokumentiert, daß auch der Forellenbrunnen noch immer abgedeckt ist – üblicherweise geht dieser spätestens zu Ostern in Betreb.

Aber es gibt Gutes zu berichten:
Schon einen Tag nach dem Bericht über den Plattenspielerbrunnen wurden die beiden Brunnen in Betrieb genommen, spät aber eben doch:

Kurzes Video von der Inbetriebnahme der beiden Stadtbrunnen

Doch wer sich im Gebiet des “Plattenspielerbrunnens” aufhält wird neues Ungemach entdecken.

Ein Geschäftsumbau ist immer mit Lärm und Staub verbunden, das ist eben so. Aber eine Baustelle sollte zumindest so eingerichtet werden können, daß Bauwege möglichst kurz sind und Anraíner möglichst wenig belastet werden.

Doch Bilder sagen mehr als 1000 Worte.
Da die Dipl. Ing. Beneder Stadtmöblierung “unverrückbar” ist, ist der übliche Bauplatz blockiert und der Container mußte Richtung Geschirrhaus Brandl verlegt werden:

Zum 2. mal stehen die Bankerl samt den unnötigen Fahrradständer und der “Kistlbegrünung” einer Baustelle im Wege. 2022 beim 6 wöchigen Umbau einer Arztpraxis, nu bei einer sicherlich auch sehr langen Umbauphase im Gastronomiebereich.

Warum ist das so?
Wie soll hier direkt an einer großen “Geschäftsumbau Baustelle” eine erhöhte Aufenthaltsqualität (Grund der Stadtmöblierung) stattfinden?

Ist das alles wirklich so “hübsch” und macht dies für Waidhofen den mittelalterlichen Flair aus, der immer so beworben wird?

Der neue Parktarif (1 Euro pro Stunde !!!!) macht auch den wirtschaftlichen Verlust für die Stadt leicht errechenbar.

5 Parkplätze gehen für die “Stadtmöblierung” in diesem Bereich verloren – Von Montag bis Samstag mittag gehen für 44 Stunden die Parkeinnahmen pro Woche und pro Parkplatz verloren. Bei einer Auslastung von 80 % sind dies rund 35 Stunden wöchentlich – x 5 Parkplätze = 175 Stunden x 52 Wochen – also rund 9.000 Euro Mindereinnahmen für die Stadt – als Gegenleistung für ein paar “Bankerlbenützer” eine doch enorme Summe.

Übrigens – Gegenüber, auf dem “Tanzboden für die Busse” gibt es genügend Sitzgelegenheiten. Auch wenn diese bereits nach einem Jahr schon etwas “schäbig” werden.

Eine Forderung an die Stadtverantwortlichen – der Fairneß wegen:
Zumindest zur Zeit der Baustelle (die letzte Waidhofner Fleischerei soll zu einer zusätzlichen Pizzeria umgebaut werden) sollten Bankerl, Radständer und “Gschirrlstrauch” von der Stadt entfernt werden, um die notwendige Baustellenfläche dort zu haben, wo sie hingehört – vor das umzubauende Geschäft.

Samstag von 8 bis 9 Uhr – Ist das wirklich das Ziel für die Innenstadt?

Wer am Samstag zwischen 8 und 9 Uhr die Waidhofner Innenstadt besucht, wird schnell erkennen, daß nur wenige Parkplätze (meist nur von den Dauerkartenbesitzer) besetzt sind. Ein Antrag diesen Zustand durch eine Anpassung an die aktuellen Geschäftsöffungszeiten abzuändern wurde abgelehnt – Warum eigentlich?
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