Politik Waidhofen

Pflasterstein & Eisen bricht

Waidhofen / Ybbs hat eine lange Geschichte.
Auf die “eiserne Vergangenheit” weist ein Spruch am Ybbsturm hin.
…. auf dem erhaltenen mittelalterlichen Torturm befindet sich eine Aufschrift, die für unsere Region sehr bedeutend ist: Ferrum chalybsque urbis nutrimenta oder auf deutsch: Eisen und Stahl ernähren die Stadt.

Jetzt wurde unter dem Ybbsturm wieder einmal “gepflastert” – auf “Pump”, also auf Kosten auch der nächsten Generation – denn das derzeitige Geld der Stadt reichte nicht einmal mehr für diese “Sanierung

“Achtung Satire”: Und so hat ein der lateinischen Sprache Mächtiger nun folgenden Spruch für den Ybbsturm vorgeschlagen:
“Urbs est pereo pavimenti” – gut daß nicht alle lateinisch können.
Und statt MCM (1900 – Jahr der Renovierung des Ybbsturmes) müßte eben dann
MMXXIII (2023 für die 2. Sanierung des “99 jährigen Mair – Pflasters”) stehen.

Zurück zur Realität:
Pflaster-Ereignisse von 1938 & 2023Die Geschichte lehrt uns:

Aus der Geschichte lernen wir am Besten
Ybbstorgasse – Pflasterung von 1938 – um 1956 wieder entfernt – bzw. überasphaltiert

Wieviel sich die künftigen Generationen ersparen, wenn die Innenstadt gepflastert wird, hat der Magistrat Waidhofen schon im Jahr 2000 allen Haushalten erklärt. (denn damals war man der Ansicht, eine gepflasterte Oberfläche hat eine unbegrenzte Lebensdauer)

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