Das größte über Waidhofen / Ybbs existierende Gemälde stammt von Prof. Reinhold Klaus, hängt seit 1944 im Sitzungssaal des Rathauses und hat eine “bewegte Geschichte”! Jeder Beschluß des Gemeinderates wird vor diesem Bild gefällt, und wohl jeder Bürger der Stadt kennt dieses “umfassende Kulturerbe” welches im Jahre 1945 vor der Vernichtung gerettet wurde.
Die Entstehung dieses Bildes reicht bis zur 5. Weltausstellung in Paris zurück – und diese war immerhin schon 1900.Reinhold Klaus, damals erst 19 Jahre jung, besuchte diese, und bei der Rückfahrt mit dem Zug sah er Waidhofen / Ybbs zum ersten mal im “Vorbeifahren”. Was dies schließlich mit dem Groß-Bild über Waidhofen zu tun hat, hat seine Frau gerne erzählt.
Dieses Bild ist aber nicht nur groß, sondern auch reich an Details, was unsere Stadt so berühmt macht. Kirchen, Stadtbild, Türme, grüne Umgebung, einfach ein Abbild einer wunderschönen Stadt.
Heute wollen wir uns eines besonderen Details widmen: Unsere historische Dampflok mit 2 kleinen Waggons auf dem Viadukt. In den nächsten Tagen entscheidet der Waidhofner Gemeinderat, ob auch dieses historische Detail unserer Stadt endgültig aus Waidhofen / Ybbs vebannt werden soll. Im Oktober 2017 hat dieser Gemeinderat einstimmig den Bürgermeister aufgefordert, die Räumungsklage der N.Ö. Landesgesellschaft NÖVOG wegzuverhandeln: Näheres dazu:https://piaty.blog/2017/10/23/die-dringlichkeit/
Doch dazu braucht Bürgermeister Mag. Werner Krammer gute Argumente. Diese will ihm nun der Club 598 in die Hand geben – das faire Angebot ist unterwegs.
An dieser Stelle soll derzeit kein weiterer Informationsfluß verbreitet werden, nun entscheidet die Politik über Ehrenamt, Tourismuszukunft und Kulturerbe.
Wie Bürgermeister Krammer und vor allen Dingen Innenminister Sobotka das Werk von Prof. Reinhold Klaus sehen, zeigt dieses Video, welches man unbedingt in seiner gesamten Länge sehen sollte, um sich ein “Bild” zu machen:
Politiker muß man öfters an Ihre Aussagen erinnern. Denn bei Sonntagsreden die Tradition und die Erinnerung zu loben, im politischen Alltag aber genau das Gegenteil zu machen, sollte in unserer medialen Zeit nicht mehr möglich sein. Die Dampflok Yv.2 gehört zu Waidhofen wie seine “Retter und Beschützer vom Club 598” mehrheitlich Waidhofnerinnen und Waidhofner – und auch Wähler sind. Unterschätzen wir die “Kraft dieses dampfenden Kulturerbes” nicht, Künstler Herbert Petermandl hat sie schon einmal so richtig ins “Bild” gebracht: “Ketten sind wohl das letzte, was Ehrenamt und Tradition” verdient hätten.
Lassen wir nun LH Frau Johanna Mikl Leitner, LR Karl Wilfing, Landesrätin Petra Bohuslav, NÖVOG Geschäftsführer Gerhard Stindl, Bürgermeister Werner Krammer und den Gemeinderat von Waidhofen an der Ybbs beraten. Dazu soll Ihnen ein Eintrag im Gästebuch der Volkskundesammlung Piaty vom damaligen Landeshauptmann, Ing. Leopold Figl, entsprechenden moralischen Rückhalt geben:
Wer genaueres zur Geschichte der Ybbstalbahn wissen möchte:
Einige Videos, die zeigen, was schon verloren ist, die aber auch aufrütteln sollen, zumindest um das letzte Stück in Waidhofen / Ybbs noch zu verhandeln:
Dieses Video beweist auch, dass die Strecke Lunz bis Göstling für Touristenfahrten völlig ungeeignet ist. Bei den ersten heurigen Fahrten mit der sächsischen Dampflok blieben alle Waggons leer, weitere Fahrten wurden dann erst gar nicht mehr durchgeführt. Außerdem ist die Bauweise der Waidhofner Lok (zum Unterschied der 2 achsigen aus Deutschland) so ausgerichtet, dass nur wirklich gutes 760 mm Gleismaterial befahren werden kann. Die desolaten Gleise zwischen Göstling und Lunz sind daher aus Sicherheitsgründen nur bedingt verwendbar, niemand würde da die Verantwortung übernehmen wollen.
Das größte über Waidhofen / Ybbs existierende Gemälde stammt von Prof. Reinhold Klaus, hängt seit 1944 im Sitzungssaal des Rathauses und hat eine “bewegte Geschichte”! Jeder Beschluß des Gemeinderates wird vor diesem Bild gefällt, und wohl jeder Bürger der Stadt kennt dieses “umfassende Kulturerbe” welches im Jahre 1945 vor der Vernichtung gerettet wurde.
Die Entstehung dieses Bildes reicht bis zur 5. Weltausstellung in Paris zurück – und diese war immerhin schon 1900. Reinhold Klaus, damals erst 19 Jahre jung, besuchte diese, und bei der Rückfahrt mit dem Zug sah er Waidhofen / Ybbs zum ersten mal im “Vorbeifahren”. Was dies schließlich mit dem Groß-Bild über Waidhofen zu tun hat, hat seine Frau gerne erzählt.
Heute wollen wir uns eines besonderen Details widmen:
Unsere historische Dampflok mit 2 kleinen Waggons auf dem Viadukt.
In den nächsten Tagen entscheidet der Waidhofner Gemeinderat, ob auch dieses historische Detail unserer Stadt endgültig aus Waidhofen / Ybbs vebannt werden soll. Im Oktober 2017 hat dieser Gemeinderat einstimmig den Bürgermeister aufgefordert, die Räumungsklage der N.Ö. Landesgesellschaft NÖVOG wegzuverhandeln:
Näheres dazu: https://piaty.blog/2017/10/23/die-dringlichkeit/
Doch dazu braucht Bürgermeister Mag. Werner Krammer gute Argumente. Diese will ihm nun der Club 598 in die Hand geben – das faire Angebot ist unterwegs.
An dieser Stelle soll derzeit kein weiterer Informationsfluß verbreitet werden, nun entscheidet die Politik über Ehrenamt, Tourismuszukunft und Kulturerbe.
Wie Bürgermeister Krammer und vor allen Dingen Innenminister Sobotka das Werk von Prof. Reinhold Klaus sehen, zeigt dieses Video, welches man unbedingt in seiner gesamten Länge sehen sollte, um sich ein “Bild” zu machen:
Politiker muß man öfters an Ihre Aussagen erinnern. Denn bei Sonntagsreden die Tradition und die Erinnerung zu loben, im politischen Alltag aber genau das Gegenteil zu machen, sollte in unserer medialen Zeit nicht mehr möglich sein. Die Dampflok Yv.2 gehört zu Waidhofen wie seine “Retter und Beschützer vom Club 598” mehrheitlich Waidhofnerinnen und Waidhofner – und auch Wähler sind. Unterschätzen wir die “Kraft dieses dampfenden Kulturerbes” nicht, Künstler Herbert Petermandl hat sie schon einmal so richtig ins “Bild” gebracht:

“Ketten sind wohl das letzte, was Ehrenamt und Tradition” verdient hätten.
Lassen wir nun LH Frau Johanna Mikl Leitner, LR Karl Wilfing, Landesrätin Petra Bohuslav, NÖVOG Geschäftsführer Gerhard Stindl, Bürgermeister Werner Krammer und den Gemeinderat von Waidhofen an der Ybbs beraten. Dazu soll Ihnen ein Eintrag im Gästebuch der Volkskundesammlung Piaty vom damaligen Landeshauptmann, Ing. Leopold Figl, entsprechenden moralischen Rückhalt geben:

Wer genaueres zur Geschichte der Ybbstalbahn wissen möchte:
Klicke, um auf Ybbstalbahn.pdf zuzugreifen
Einige Videos, die zeigen, was schon verloren ist, die aber auch aufrütteln sollen, zumindest um das letzte Stück in Waidhofen / Ybbs noch zu verhandeln:
1998 mit dem damaligen Bürgermeister Sobotka:
https://www.youtube.com/watch?v=SzRJdMwR1Vc
Meistgesehener, internationaler Beitrag Ybbstalbahn mit über 30.000 Aufrufe:
https://www.youtube.com/watch?v=YS8SSkg7LC4
Vorspann dazu:
https://www.youtube.com/watch?v=dwtXP-0LY9A
Und bald wird es dieses neueste Video (2017) auch europaweit im Fernsehen geben: Ausschnitt davon: Über Waidhofen ab Zeitschiene 8:20
https://www.youtube.com/watch?v=DTwmiGmNRcs&t=52s
Dieses Video beweist auch, dass die Strecke Lunz bis Göstling für Touristenfahrten völlig ungeeignet ist. Bei den ersten heurigen Fahrten mit der sächsischen Dampflok blieben alle Waggons leer, weitere Fahrten wurden dann erst gar nicht mehr durchgeführt. Außerdem ist die Bauweise der Waidhofner Lok (zum Unterschied der 2 achsigen aus Deutschland) so ausgerichtet, dass nur wirklich gutes 760 mm Gleismaterial befahren werden kann. Die desolaten Gleise zwischen Göstling und Lunz sind daher aus Sicherheitsgründen nur bedingt verwendbar, niemand würde da die Verantwortung übernehmen wollen.
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