Karl Piaty sen. stellte vor einigen Jahren LH Dr. Pröll die Idee von E-Mobilität auch auf Bahnstrecken ohne Oberleitung vor. LH Pröll beauftragte den zuständigen Landesrat für Verkehr in N.Ö. – Mag. Karl Wilfing – diese Idee für die Citybahn von Waidhofen / Ybbs wohlwollend zu prüfen. Karl Piaty hatte eine Firma in der Steiermark ausfindig gemacht. Waidhofen / Ybbs hätte zum europäischen Vorzeigemodell werden können.
Die Fa. Tecsol (Willibald Maier) ist auf diesem Sektor seit Jahren tätig, ein Prototyp für die Citybahn Waidhofen schien in “greifbarer Nähe”!
Und so gingen die 4090er zur Pinzgaubahn – siehe Video:
Der damalige Text dazu:
In den 90er Jahren (1994) bauten österreichische Eisenbahn-Firmen für die Mariazellerbahn neue Triebwagenzüge. Genannt 4090. Doch diese fuhren wenig, da die Elektronik zu diesen Zeiten eben erst in den “technischen” Kinderschuhen steckte und es immer wieder Ausfälle gab. Doch die Bauweise und der optische Eindruck dieses 4090 waren hervorragend und auf viele Jahrzehnte ausgelegt. Als diese Triebwägen aber gegen neue Modelle (aus der Schweiz) ausgetauscht wurden, waren die 4090er überflüssig geworden. Umweltaktive Bürger aus N.Ö. wollten diese Garnituren mittels AKKU Antrieb für die kurze Citybahn in Waidhofen / Ybbs (5,5 km) als europäisches Vorzeigeprojekt für CO2 freies Fahren mit erneuerbarer Energie auch auf Schmalspurstrecken ohne Oberleitung ausrichten. Technisch wurde die Machbarkeit von Siemens und Bombardier schriftlich bestätigt, ein österreichischer Fachbetrieb für den technischen Umbau gefunden und es wären Förderungen für diese “bahnbrechende” Umwelt-Zukunftsidee möglich gewesen. Neben der Citybahn Waidhofen / Ybbs wäre auch die Nordstrecke der Waldviertelbahn sehr für dieses umweltpolitisch wichtige Bahnprojekt geeignet gewesen. N.Ö. hätte sich in diesem Bereich (E-Mobilität auch ohne Oberleitung) großen Erfolg auf “seine” Fahnen heften können. Doch die Politik in N.Ö. entschied sich nach rund “2 Jahren Nachdenkzeit” anders. Ende 2015 verkaufte die N.Ö. Landesbahn die dafür besonders geeigneten Garnituren nach Salzburg – an die Salzburger Landesbahn. (Pinzgaubahn) Diese motivierten Eisenbahner unter ihrem Betriebsleiter Walter Stramitzer, wollen zumindest die 3 Mittelwagen und den Steuerwagen vollkommen renovieren und als bequemes Zusatzangebot für ihren erfolgreichen Regelverkehr von Zell am See nach Krimml einsetzen. Was mit den 3 Triebwagen (Motorwagen 4090 001 bis 003) passiert? Das ist noch nicht geklärt, aber die E-Mobilität ist nicht mehr aufzuhalten, ein AKKU – Wasserstoffzellen oder auch ein Hybridfahrzeug 4090 wäre noch immer möglich. Hätten die heutigen Politiker nur ein bißchen etwas von dem “Pioniergeist” der einstigen Eisenbahnerbauer, bald wären alle Schienenstrecken CO2 frei und mittels erneuerbarer Energie befahrbar. (auch ohne Oberleitung) Paris hat es eigentlich rechtlich vorgegeben – also stirbt die Hoffnung auf einen E-4090, also den ETA 1, zuletzt. Und auch N.Ö. hätte alle Chancen E-Mobil noch “mitzuziehen”. Sowohl für die Wachaubahn als auch die Waldviertelbahn stünden neue Techniken zur Verfügung, auch die 5090 der Citybahn bleiben im “Zukunfts-Talon” für “Vorzeige-Umbauten” auf CO2 freie E-Mobilität ! Natürlich wäre das nun aber alles teurer als es mit dem 4090er gewesen wäre.
————————————————
Zurück zu den umgebauten Lokomotiven der ÖBB
Ybbstalbahnaktivistin Renate Wachauer stand als 1. Frau auf dem Lokführerstand der neuesten Entwicklung am Sektor Eisenbahn – E-Mobitität ohne Oberleitung .
Diese Akkulok hat ihren Test betanden, nach der Batterie- und Supercap Ausführung wird nun auch eine Wasserstoffausführung getestet: Erste ÖBB Hybrid
Diese aktuellen Fotos von Klaus Stanzel zeigen Bilder von umgebauten E-Loks welche zumindest kurze Strecken auch ohne Anspeisung durch die Oberleitung fahren können – das Zeitalter der E-Mobilität ohne Oberleitung ist eingeläutet:
Es sind dies die ersten Versuche, welche auch auf Normalspur die Ideen für E-Mobilität auch ohne Oberleitung austesten.
Schade, dass die N.Ö. Politik (Mag. Wilfing) gezögert hat, hier als europäischer Vorreiter dieser zukunftsträchtigen Innovation aufzutreten.
Bei der Wahlwerbung 2018 der N.Ö. Volkspartei (LH Mikl Leitner) wurden die Idee von Karl Piaty offiziell im Wahlprogramm veröffentlicht und versprochen auch eine große E-Mobilitätsoffensive in N.Ö. zu starten.
Ob das auch mit Politikern wie Mag. Karl Wilfing im Bereich des öffentlichen Verkehrs möglich sein wird, sollte sich nun nach der so großartig gewonnen Wahl durch Landeshauptfrau Johanna Mikl Leitner bald beweisen lassen. Politische Änderungen wären nötig – werden diese auch eintreffen ?
Karl Piaty sen. stellte vor einigen Jahren LH Dr. Pröll die Idee von E-Mobilität auch auf Bahnstrecken ohne Oberleitung vor. LH Pröll beauftragte den zuständigen Landesrat für Verkehr in N.Ö. – Mag. Karl Wilfing – diese Idee für die Citybahn von Waidhofen / Ybbs wohlwollend zu prüfen. Karl Piaty hatte eine Firma in der Steiermark ausfindig gemacht. Waidhofen / Ybbs hätte zum europäischen Vorzeigemodell werden können.
Die Fa. Tecsol (Willibald Maier) ist auf diesem Sektor seit Jahren tätig, ein Prototyp für die Citybahn Waidhofen schien in “greifbarer Nähe”!
Medienbericht dazu: http://www.ybbstalnews.at/index.php?option=com_content&view=article&id=51&Itemid=232&textid=32082&IDTextnewsCategories=232&ttitle=Das%20w%C3%A4re%20e-Denkmal%20f%C3%BCr%20Waidhofen:%20eHybridlok%20f%C3%BCr%20City%20Bahn
Doch Mag. Karl Wilfing weigerte sich, diese E- Mobile Innovation in N.Ö. zu lassen.
https://piaty.blog/2017/02/06/co2-frei-ohne-oberleitung/
Und so gingen die 4090er zur Pinzgaubahn – siehe Video:
————————————————
Zurück zu den umgebauten Lokomotiven der ÖBB
Ybbstalbahnaktivistin Renate Wachauer stand als 1. Frau auf dem Lokführerstand der neuesten Entwicklung am Sektor Eisenbahn – E-Mobitität ohne Oberleitung .

Diese Akkulok hat ihren Test betanden, nach der Batterie- und Supercap Ausführung wird nun auch eine Wasserstoffausführung getestet:
Erste ÖBB Hybrid
Diese aktuellen Fotos von Klaus Stanzel zeigen Bilder von umgebauten E-Loks welche zumindest kurze Strecken auch ohne Anspeisung durch die Oberleitung fahren können – das Zeitalter der E-Mobilität ohne Oberleitung ist eingeläutet:
Es sind dies die ersten Versuche, welche auch auf Normalspur die Ideen für E-Mobilität auch ohne Oberleitung austesten.
Schade, dass die N.Ö. Politik (Mag. Wilfing) gezögert hat, hier als europäischer Vorreiter dieser zukunftsträchtigen Innovation aufzutreten.

Bei der Wahlwerbung 2018 der N.Ö. Volkspartei (LH Mikl Leitner) wurden die Idee von Karl Piaty offiziell im Wahlprogramm veröffentlicht und versprochen auch eine große E-Mobilitätsoffensive in N.Ö. zu starten.
Ob das auch mit Politikern wie Mag. Karl Wilfing im Bereich des öffentlichen Verkehrs möglich sein wird, sollte sich nun nach der so großartig gewonnen Wahl durch Landeshauptfrau Johanna Mikl Leitner bald beweisen lassen.
Politische Änderungen wären nötig – werden diese auch eintreffen ?
Teilen mit:
Gefällt mir: