Waidhofen an der Ybbs leistet sich als eine der wenigsten Kleinstädte in Österreich einen eigenen Innenstadtkoordinator. Eine gute Sache, wenn dadurch die Koordination zwischen Magistrat, Politik, Bürgern und Anrainern gewährleistet wird. Im Falle der Breitbandverlegung gehen aber die Meinungen dazu auseinander.
Als sich gleich zu Beginn der Bauarbeiten abzeichnete, daß es hier wohl anders werden wird als es versprochen wurde, schrieb Karl Piaty sen. an Bürgermeister Krammer diesen Brief und bat u.A. um eine Aussprache unter 4 Augen – das war Mitte März.
Pflasterbaustelle – Gehsteig Unterer Stadplatz 16.3.2018
Leider hatte der Herr Bürgermeister bisher noch keine Zeit, aber die Bauarbeiten laufen leider so ab, wie es vorauszusehen war – völlig unkoordiniert und nicht nach den vorgegebenen Terminen . Es wird aufgegraben wo man es gar nicht plante, da wird einfach überall einmal angefangen aufzureißen.
Höhepunkt war bisher die “Suche der Leerverrohrung” im Bereich Oberer Stadtplatz am 12. April 2018:
Aber nun denkt man bereits an “Fahrbahnquerungsaufgrabungen” – denn ohne gute Pläne sind solche Verlegungsarbeiten fast nicht ausführbar.
Eigentlich sollte überall gleich wieder zugepflastert werden, aber mit nur 2 Pflasterern ist das unmöglich. (Die zwei arbeiten fleißig, aber solche massive Pflasterungsflächen brauchen mehr Arbeiter vor Ort) Nun geht man sogar schon soweit, die Baugruben mit häßlichen schwarzen Grobasphalt zu flicken, da mit einer Fertigstellung der Pflasterung in der derzeitigen Baugeschwindigkeit nicht mehr zeitgerecht zu rechnen ist.
Und was sagt man den Anrainern und Geschäftsleute dazu ?
Gibt man ihnen Auskünfte über Zeitplan der Grabungen vor ihrem Haus ?
Was macht der Innenstadtkoordinator ?
Diese Fragen sind schwer zu beantworten, denn es greift immer mehr Resignation um sich. Vielleicht melden sich die zuständigen Politiker einmal zu Wort.
Denn die fehlenden Parkplätze tun das weitere – auch die Kunden meiden die Stadt.
Wie das jedermann kontrollieren kann ?
Einfach die Zeitungsständer der Gratiszeitungen HEUTE und ÖSTERREICH näher anschauen. Die sind üblicherweise zu Mittag leer – jetzt sind die oft halbvollen Taschen am Nachmittag ein untrügerisches Zeichen der Frequenzverminderung in der Innenstadt.
Dabei wurde allen Fraktionen schon im März mitgeteilt, was zu erwarten ist.
https://piaty.blog/2018/03/17/wird-chance-genuetzt/
Wenn es weder exakte Zeitvorgaben noch genaue Terminpläne bei einer Innenstadt-Baustelle eingehaten werden, ist meist mit Problemen zu rechnen.
Warum werden die vorgegebenen Bauzeiten so gar nicht eingehalten ?
Das nachzuforschen wäre eigentlich Pflicht für alle Gemeindeverantwortlichen, auch dafür werden sie bezahlt.
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Waidhofen an der Ybbs leistet sich als eine der wenigsten Kleinstädte in Österreich einen eigenen Innenstadtkoordinator. Eine gute Sache, wenn dadurch die Koordination zwischen Magistrat, Politik, Bürgern und Anrainern gewährleistet wird. Im Falle der Breitbandverlegung gehen aber die Meinungen dazu auseinander.
Als sich gleich zu Beginn der Bauarbeiten abzeichnete, daß es hier wohl anders werden wird als es versprochen wurde, schrieb Karl Piaty sen. an Bürgermeister Krammer diesen Brief und bat u.A. um eine Aussprache unter 4 Augen – das war Mitte März.
Pflasterbaustelle – Gehsteig Unterer Stadplatz 16.3.2018
Leider hatte der Herr Bürgermeister bisher noch keine Zeit, aber die Bauarbeiten laufen leider so ab, wie es vorauszusehen war – völlig unkoordiniert und nicht nach den vorgegebenen Terminen . Es wird aufgegraben wo man es gar nicht plante, da wird einfach überall einmal angefangen aufzureißen.
Höhepunkt war bisher die “Suche der Leerverrohrung” im Bereich Oberer Stadtplatz am 12. April 2018:
Aber nun denkt man bereits an “Fahrbahnquerungsaufgrabungen” – denn ohne gute Pläne sind solche Verlegungsarbeiten fast nicht ausführbar.
Eigentlich sollte überall gleich wieder zugepflastert werden, aber mit nur 2 Pflasterern ist das unmöglich. (Die zwei arbeiten fleißig, aber solche massive Pflasterungsflächen brauchen mehr Arbeiter vor Ort) Nun geht man sogar schon soweit, die Baugruben mit häßlichen schwarzen Grobasphalt zu flicken, da mit einer Fertigstellung der Pflasterung in der derzeitigen Baugeschwindigkeit nicht mehr zeitgerecht zu rechnen ist.
Und was sagt man den Anrainern und Geschäftsleute dazu ?
Gibt man ihnen Auskünfte über Zeitplan der Grabungen vor ihrem Haus ?
Was macht der Innenstadtkoordinator ?
Diese Fragen sind schwer zu beantworten, denn es greift immer mehr Resignation um sich. Vielleicht melden sich die zuständigen Politiker einmal zu Wort.
Denn die fehlenden Parkplätze tun das weitere – auch die Kunden meiden die Stadt.
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Wenn es weder exakte Zeitvorgaben noch genaue Terminpläne bei einer Innenstadt-Baustelle eingehaten werden, ist meist mit Problemen zu rechnen.
Warum werden die vorgegebenen Bauzeiten so gar nicht eingehalten ?
Das nachzuforschen wäre eigentlich Pflicht für alle Gemeindeverantwortlichen, auch dafür werden sie bezahlt.
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