Nun wurde mit dem Pflastern am Hohen Markt begonnen, und es zeigt sich, daß in erster Linie gespaltene Kleinpflastersteine Verwendung finden. Vom Unteren Stadtplatz kommend wurden nun auf der rechten Seite, besser begehbare geschnittene und sandgestrahlte Steine verlegt. Ob das in diesem Bereich für die bessere Begehbarkeit sinnvoll ist, scheint mehr als fraglich. Denn der Bürgermeister will ja auch wieder mehr Geschäfte am Hohen Markt, und diese stellen dann natürlich Waren vor die Geschäfte heraus – genau dort wo jetzt der etwas besser zu begehnede Teil ist. Bei einer Anrainerbesprechung und in der Diskussion im Gemeinderat wurde die Situierung entlang der Geschäftsfronten abgelehnt, aber errichtet wird er trotzdem. Was zählt noch Bürgerwille in Waidhofen / Ybbs ! Der Baufolgeplan wurde gemeinsam mit der Einteilung der Bauabschnitte auf Plakaten in der Stadt und mittels Infoblätter an die Haushalte veröffentlicht. (siehe unten)
So wurde bei einer Anrainerbesprechung erklärt, daß es in der Getreidegasse in Salzburg nun auch ein neues Pflaster gibt, welches auch mit diesem Kleinsteinpflaster ausgeführt ist. Aber das war die Unwahrheit:
Richtig ist, daß in der Salzburger Getreidegasse ein neues Pflaster gibt, aber natürlich kein unbequemes Kleinsteinpflaster sondern bequem begehbare, glatte und auch optisch sehr freundliche Großplatten. Dies hat die Stadt Salzburg aus Gründen der komfortablen Begehbarkeit und des Behindertengleichstellungsgesetzes, aber auch aus städtebaulicher Sicht so beschlossen und durchgeführt.
Auch der Waidhofner Stadtmarketingobmann hat sich diese Woche das angesehen, hier einige Bilder der neuen Situation in der Salzburger Getreidegasse:
Wenn Anrainer so unrichtig informiert werden, ist es verständlich wenn sie den Verantwortlichen nicht mehr alles glauben und nun berechtigt Fragen stellen:
1) Warum wurde der doch sehr ansteigende Bereich neben dem alten Rathaus nicht im gesamten Bereich mit etwas besser begehbaren Steinen ausgeführt ?
2) Warum wurde für das Glasfaserkabel im Juni 2018 die Oberflächen auch am Hohen Markt aufgerissen, die vorhandenen Pflastersteine sorgfältig zum Wiederverlegen herausgenommen und alles wieder mit Asphalt geschlossen, wenn der Gemeinderat schon im Jahre 2017 eine Neupflasterung vorgesehen hatte.
3) Warum wird der an die Haushalte übermittelte Baufolgeplan (terminlich) nicht eingehalten ?
Denn was in Waidhofen im Jahr 2000 neu eigebaut wurde, z.B. das Fahrbahnpflaster in der Innenstadt, wurde in Hallein als “Schandfleck” erkannt, eswurden dort die “Wiener Würfel” entfernt und nun 16 cm dicke Granitpflaster verlegt, so wie in Wien und überall dort, wo man schönes und bequemes Pflaster legt: https://www1.meinbezirk.at/tennengau/c-politik/hallein-merzt-seine-schandflecken-aus_a1398829
Wien und die neuen, freundlichen und haltbaren Pflasterungen:
Zurück nach Waidhofen / Ybbs: Leserbrief von Hans Pöchhacker in den Bezirksblättern (gekürzt)
Am 17. August 2018 feiert Bürgermeister Mag. Krammer mit “Auserwählten Bürgerinnen und Bürger” sein Sommerfest. Sei es ihm vergönnt.
Früher feierten allerdings alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt das von Fritz Rechberger eingeführte Stadtfest. Auch am Hohen Markt. Heuer “feiert” man dort “Dauerbaustelle”. Und man hat den Anrainern dazu auch einen Baufolgeplan gesendet:
Die Bauarbeiten wurden dazu in 4 Bauabschnitte eingeteilt:
Das bedeutet, daß der Bauabschnitt 1 am Dienstag dem 7. August 2018 gepflastert und verfugt sein müßte, im Bauabschnitt 2 am 6. und 7. August der Abbruch des bestehenden Pflasters erfolgen müßte. Jeder kann an diesen versprochenen Zahlen und der Realität ablesen, daß die “Baustelle Hoher Markt”, rund eine Woche nach Baubeginn, bereits “völlig aus dem Ruder” gelaufen ist.
Aber was soll`s ? Laut Bauzeitplan sollte der Freisingerberg im April 2018 wieder fertig gepflastert sein, um in den Sommermonaten (August hat dabei üblicherweise die höchste Besucherfrequenz) keine Baustelle in der Innenstadt mehr zu haben:
So wurde es versprochen und amtlich bestätigt – Siehe Bauzeitplan – letzte Zeile: 1523353820-bauzeitplan-kabelplus-breitbandausbau-2018-wy-003-pdf
Doch ausgerechnet Anfang August wird auch der Freisingerberg wieder zur Baustelle, eine 3 monatige !!!!! “Überziehung” der zu Beginn der Bauarbeiten genehmigten Bau-Zeit.
Der Schaden für die Stadt und deren Geschäftsleute wächst damit von Tag zu Tag weiter an. Eine wirkliche Schande !
Die Bauarbeiten am Freisingerberg sollen am 6. August beginnen, doch bereits am davorliegenden Markttag (Freitag dem 3. August 2018) wurden sowohl Halteverbotstafeln als auch ein “Achtung Baustelle Schild” aufgestellt. Das verwunderte sogar “erfahrene Marketingkenner”, denn ohne Baustelle ist zumindest ein Baustellenhinweisschild unnötig und daher unberechtigt.
Noch unverständlicher die Verkehrszeichensituation vom Wochenende 10. bis 12. August 2018. Obwohl die Sperre der Ybbstordurchfahrt erst ab Montag 13. August gültig ist, wurden bereits am Freitag 10. August die Fahrverbotstafeln aufgestellt. Ein riesengrpßes Fahrverbotschild mit einem kleinen, vom Auto aus nicht lesbaren Zusatz, das dieses Fahrverbot erst ab 13. 8. gilt. Die Verwirrung der Autofahrer war unübersehbar, einige drehten sogar vor der Tafel um. Diese Tafel hätte wohl am Montag genügt, wenn man eben wirklich nicht durch das Ybbstor fahren kann – diese Autofahrer-Verwirrung war unnötig. Da schlägt es dann wirklich bald “13”
Nun wurde mit dem Pflastern am Hohen Markt begonnen, und es zeigt sich, daß in erster Linie gespaltene Kleinpflastersteine Verwendung finden. Vom Unteren Stadtplatz kommend wurden nun auf der rechten Seite, besser begehbare geschnittene und sandgestrahlte Steine verlegt. Ob das in diesem Bereich für die bessere Begehbarkeit sinnvoll ist, scheint mehr als fraglich. Denn der Bürgermeister will ja auch wieder mehr Geschäfte am Hohen Markt, und diese stellen dann natürlich Waren vor die Geschäfte heraus – genau dort wo jetzt der etwas besser zu begehnede Teil ist. Bei einer Anrainerbesprechung und in der Diskussion im Gemeinderat wurde die Situierung entlang der Geschäftsfronten abgelehnt, aber errichtet wird er trotzdem. Was zählt noch Bürgerwille in Waidhofen / Ybbs !
Der Baufolgeplan wurde gemeinsam mit der Einteilung der Bauabschnitte auf Plakaten in der Stadt und mittels Infoblätter an die Haushalte veröffentlicht. (siehe unten)
Ein Leserbrief des Anrainers Hans Pöchhacker hat daher nun die Diskussion eröffnet, was man den Anrainern versprochen hat und was nun kommt.
https://piaty.blog/2018/08/02/hans-poechhacker-60/
So wurde bei einer Anrainerbesprechung erklärt, daß es in der Getreidegasse in Salzburg nun auch ein neues Pflaster gibt, welches auch mit diesem Kleinsteinpflaster ausgeführt ist. Aber das war die Unwahrheit:
Richtig ist, daß in der Salzburger Getreidegasse ein neues Pflaster gibt, aber natürlich kein unbequemes Kleinsteinpflaster sondern bequem begehbare, glatte und auch optisch sehr freundliche Großplatten. Dies hat die Stadt Salzburg aus Gründen der komfortablen Begehbarkeit und des Behindertengleichstellungsgesetzes, aber auch aus städtebaulicher Sicht so beschlossen und durchgeführt.
Auch der Waidhofner Stadtmarketingobmann hat sich diese Woche das angesehen, hier einige Bilder der neuen Situation in der Salzburger Getreidegasse:
Wenn Anrainer so unrichtig informiert werden, ist es verständlich wenn sie den Verantwortlichen nicht mehr alles glauben und nun berechtigt Fragen stellen:
1) Warum wurde der doch sehr ansteigende Bereich neben dem alten Rathaus nicht im gesamten Bereich mit etwas besser begehbaren Steinen ausgeführt ?
2) Warum wurde für das Glasfaserkabel im Juni 2018 die Oberflächen auch am Hohen Markt aufgerissen, die vorhandenen Pflastersteine sorgfältig zum Wiederverlegen herausgenommen und alles wieder mit Asphalt geschlossen, wenn der Gemeinderat schon im Jahre 2017 eine Neupflasterung vorgesehen hatte.
3) Warum wird der an die Haushalte übermittelte Baufolgeplan (terminlich) nicht eingehalten ?
Denn was in Waidhofen im Jahr 2000 neu eigebaut wurde, z.B. das Fahrbahnpflaster in der Innenstadt, wurde in Hallein als “Schandfleck” erkannt, eswurden dort die “Wiener Würfel” entfernt und nun 16 cm dicke Granitpflaster verlegt, so wie in Wien und überall dort, wo man schönes und bequemes Pflaster legt:
https://www1.meinbezirk.at/tennengau/c-politik/hallein-merzt-seine-schandflecken-aus_a1398829
Wien und die neuen, freundlichen und haltbaren Pflasterungen:
Zurück nach Waidhofen / Ybbs:

Leserbrief von Hans Pöchhacker in den Bezirksblättern (gekürzt)
Zusätzlicher Leserbrief von Karl Piaty sen.
Leserbrief Pflaster Piaty Aug. 2018
Am 17. August 2018 feiert Bürgermeister Mag. Krammer mit “Auserwählten Bürgerinnen und Bürger” sein Sommerfest. Sei es ihm vergönnt.
Früher feierten allerdings alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt das von Fritz Rechberger eingeführte Stadtfest. Auch am Hohen Markt. Heuer “feiert” man dort “Dauerbaustelle”. Und man hat den Anrainern dazu auch einen Baufolgeplan gesendet:
Die Bauarbeiten wurden dazu in 4 Bauabschnitte eingeteilt:

Das bedeutet, daß der Bauabschnitt 1 am Dienstag dem 7. August 2018 gepflastert und verfugt sein müßte, im Bauabschnitt 2 am 6. und 7. August der Abbruch des bestehenden Pflasters erfolgen müßte. Jeder kann an diesen versprochenen Zahlen und der Realität ablesen, daß die “Baustelle Hoher Markt”, rund eine Woche nach Baubeginn, bereits “völlig aus dem Ruder” gelaufen ist.
Aber was soll`s ? Laut Bauzeitplan sollte der Freisingerberg im April 2018 wieder fertig gepflastert sein, um in den Sommermonaten (August hat dabei üblicherweise die höchste Besucherfrequenz) keine Baustelle in der Innenstadt mehr zu haben:
So wurde es versprochen und amtlich bestätigt – Siehe Bauzeitplan – letzte Zeile:
1523353820-bauzeitplan-kabelplus-breitbandausbau-2018-wy-003-pdf
Doch ausgerechnet Anfang August wird auch der Freisingerberg wieder zur Baustelle, eine 3 monatige !!!!! “Überziehung” der zu Beginn der Bauarbeiten genehmigten Bau-Zeit.
Die Bauarbeiten am Freisingerberg sollen am 6. August beginnen, doch bereits am davorliegenden Markttag (Freitag dem 3. August 2018) wurden sowohl Halteverbotstafeln als auch ein “Achtung Baustelle Schild” aufgestellt. Das verwunderte sogar “erfahrene Marketingkenner”, denn ohne Baustelle ist zumindest ein Baustellenhinweisschild unnötig und daher unberechtigt.
Noch unverständlicher die Verkehrszeichensituation vom Wochenende 10. bis 12. August 2018. Obwohl die Sperre der Ybbstordurchfahrt erst ab Montag 13. August gültig ist, wurden bereits am Freitag 10. August die Fahrverbotstafeln aufgestellt. Ein riesengrpßes Fahrverbotschild mit einem kleinen, vom Auto aus nicht lesbaren Zusatz, das dieses Fahrverbot erst ab 13. 8. gilt. Die Verwirrung der Autofahrer war unübersehbar, einige drehten sogar vor der Tafel um. Diese Tafel hätte wohl am Montag genügt, wenn man eben wirklich nicht durch das Ybbstor fahren kann – diese Autofahrer-Verwirrung war unnötig. Da schlägt es dann wirklich bald “13”
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