von Stadtdichter Fred Eichleter
Innenstadtbrunnen ohne Blumen!
So als hätt‘ durch wilde Hunnen
unser heiß geliebter Brunnen
seinen Blumenschmuck verloren,
…abgerupft und leer geschoren,
ohne Farbe, grauer Stein,
freudenlos für Groß und Klein,…
…so stellt sich ein Architekt,
der die Menschen gerne schreckt,
und sich in Idee’n verlor,
uns‘re Brunnenzukunft vor!
Unser Brunnen, unumstritten
ist Waidhofens starke Mitten!
Bunt bepflanzt mit frischen Blumen,
vorbildhaft für Fremdkommunen,
Wasser, frisch, aus Ybbstalquellen,
Lebensraum für Ybbsforellen!
„Rundherum“, ihr lieben Leute,
sagt uns der Studierte, G‘scheite,
„ist die Stadt von Grün umgeben!
Logisch ist es daher eben,
daß im Innern uns‘rer Stadt
Grün nichts mehr verloren hat!
….Blumen, sei es auf Balkonen,
oder dort wo Fische „wohnen“,
gibt es künftig gar nicht mehr“!
Endlich konnt‘ der g‘scheite Herr
sein Konzept aus grauen Zeiten
im Gemeindeamt verbreiten!
Jahre vorher, sollt‘ ihr wissen,
hat er auf Granit gebissen,
die Idee der „Stadt aus Stein“
sollt‘ schon lang begraben sein!
Menschen wollen Farbentupfer,
alte Knacker, junge Hupfer,
alle möchten Blumenfenster,
Brunnenschmuck statt Steingespenster!
So war‘s damals, so ist‘s heute!
G‘scheit sind‘s selber, uns‘re Leute!
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von Stadtdichter Fred Eichleter
Innenstadtbrunnen ohne Blumen!
So als hätt‘ durch wilde Hunnen
unser heiß geliebter Brunnen
seinen Blumenschmuck verloren,
…abgerupft und leer geschoren,
ohne Farbe, grauer Stein,
freudenlos für Groß und Klein,…
…so stellt sich ein Architekt,
der die Menschen gerne schreckt,
und sich in Idee’n verlor,
uns‘re Brunnenzukunft vor!
Unser Brunnen, unumstritten
ist Waidhofens starke Mitten!
Bunt bepflanzt mit frischen Blumen,
vorbildhaft für Fremdkommunen,
Wasser, frisch, aus Ybbstalquellen,
Lebensraum für Ybbsforellen!
„Rundherum“, ihr lieben Leute,
sagt uns der Studierte, G‘scheite,
„ist die Stadt von Grün umgeben!
Logisch ist es daher eben,
daß im Innern uns‘rer Stadt
Grün nichts mehr verloren hat!
….Blumen, sei es auf Balkonen,
oder dort wo Fische „wohnen“,
gibt es künftig gar nicht mehr“!
Endlich konnt‘ der g‘scheite Herr
sein Konzept aus grauen Zeiten
im Gemeindeamt verbreiten!
Jahre vorher, sollt‘ ihr wissen,
hat er auf Granit gebissen,
die Idee der „Stadt aus Stein“
sollt‘ schon lang begraben sein!
Menschen wollen Farbentupfer,
alte Knacker, junge Hupfer,
alle möchten Blumenfenster,
Brunnenschmuck statt Steingespenster!
So war‘s damals, so ist‘s heute!
G‘scheit sind‘s selber, uns‘re Leute!
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