Was schreibt uns Stadtdichter Fred Eichleter zu den “Bankerln”:

So geht‘s auch nicht, meine Herrn!
Uns‘re Zeit ist zwar modern
und man liebt, ob‘s allen passt(?)
das Abstrakte, den Kontrast
zwischen alt und zwischen jung!
Aber die Begeisterung
hält sich manchesmal in Grenzen!
Außerdem gibt‘s zu ergänzen,
dass man schon darüber klagt,
weil Bewohner nicht gefragt!

Nehmt das Beispiel „Hoher Markt“!
Mancher steht vorm Herzinfarkt,
denn die teure Etablierung
dieser „tollen“ Neumöblierung
ist doch wirklich allerhand
und für d‘Altstadt eine Schand‘!

Wer entscheidet solche Sachen,
die Bestürzung nur entfachen,
denn Gemütlichkeit und Flair
sind dort weg und gibt‘s nicht mehr!

Auch wenn Anrainer jetzt motzen!
Vor Touristen kann man protzen,
alte Stadt zeigt sich modern!
…Vielen Dank, ihr lieben Herrn!

%d Bloggern gefällt das: