Künstler Herbert Petermandl hat schon bei der Errichtung des Kubus diesen als “Kerze” künstlerisch umgesetzt. Denn wichtig ist immer auch die “Verhältnismäßigkeit” wenn man an eine “Umgestaltung von Architektenarbeit” schreitet. “Geglückte Maßstäblichkeit” war einmal ein “geflügeltes Wort” dazu. Natürlich war Petermandls Idee aus “technischen Gründen” eben nur eine Persiflage, aber es sah doch nett aus – oder?
Herbert Petermandl: “Und das Licht leuchte ihnen”
13 Jahre später ist es aber soweit – der Schloßturm wird zum “Kerzenhalter”. 4 zartrot leuchtende, in der Verhältnismäßigkeit sehr kleine, Kerzen sollen weihnachtliches Flair über der Stadt verbreiten und offensichtlich einen “Adventkranz” darstellen. Was Hollein dazu sagen würde?
Aber noch brennt ja keine Kerze, 1. Adventsonntag ist erst am 29. November. Und vielleicht schaut es dann auch wirklich toll aus. Dann wird auch der Kulturkreis Freisingerberg großes Lob zollen und wenn es auch dem Stadtdichter gefällt, vielleicht sogar mit einer “Dankeshymne” – Warten wir ab.
Da diese Kerzen aber derzeit mit freiem Auge nicht gut sichtbar sind, hat der Kulturkreis Freisingerberg in die “digitale Trickkiste” gegriffen und eine kleine Foto-Doku gefertigt:
Es gab schon 2010 eine Diskussion über eine “Fackel” Beleuchtung, ähnlich dem lodernden olympischen Feuer. Schließlich wurden so alte Wehrtürme zur Zeit ihrer Errichtung nur mit Fackeln beleuchtet. Dies wäre außen (im offenen Rundgang) sehr einfach montiert worden und hätte damit den Schloßturm (die Zinnen und auch die Konturen des Kubus) hervorheben sollen. Aber damals war kein Geld für diese tolle Lösung da. Was dagegen diese nunmehrige Innenkonstruktion gekostet hat werden wir ja noch erfahren. Vielleicht hat das ja auch diesmal wieder wer “gesponsert”.
Ein Tipp für eine Abänderung: Die Beleuchtung des gläsernen, spitzen Dacherls ist zu stark, überstrahlt alles und zerstört so jede “romantische Lichtwirkung” des Schlossensambles. Aber auch “Hut ab”, der große Baum mit den kleinen Lichtern ist ganz toll geworden. Eine sehr schöne Arbeit.
Künstler Herbert Petermandl hat schon bei der Errichtung des Kubus diesen als “Kerze” künstlerisch umgesetzt. Denn wichtig ist immer auch die “Verhältnismäßigkeit” wenn man an eine “Umgestaltung von Architektenarbeit” schreitet. “Geglückte Maßstäblichkeit” war einmal ein “geflügeltes Wort” dazu. Natürlich war Petermandls Idee aus “technischen Gründen” eben nur eine Persiflage, aber es sah doch nett aus – oder?
13 Jahre später ist es aber soweit – der Schloßturm wird zum “Kerzenhalter”.
4 zartrot leuchtende, in der Verhältnismäßigkeit sehr kleine, Kerzen sollen weihnachtliches Flair über der Stadt verbreiten und offensichtlich einen “Adventkranz” darstellen. Was Hollein dazu sagen würde?
Aber noch brennt ja keine Kerze, 1. Adventsonntag ist erst am 29. November. Und vielleicht schaut es dann auch wirklich toll aus. Dann wird auch der Kulturkreis Freisingerberg großes Lob zollen und wenn es auch dem Stadtdichter gefällt, vielleicht sogar mit einer “Dankeshymne” – Warten wir ab.
Da diese Kerzen aber derzeit mit freiem Auge nicht gut sichtbar sind, hat der Kulturkreis Freisingerberg in die “digitale Trickkiste” gegriffen und eine kleine Foto-Doku gefertigt:
Es gab schon 2010 eine Diskussion über eine “Fackel” Beleuchtung, ähnlich dem lodernden olympischen Feuer. Schließlich wurden so alte Wehrtürme zur Zeit ihrer Errichtung nur mit Fackeln beleuchtet. Dies wäre außen (im offenen Rundgang) sehr einfach montiert worden und hätte damit den Schloßturm (die Zinnen und auch die Konturen des Kubus) hervorheben sollen. Aber damals war kein Geld für diese tolle Lösung da. Was dagegen diese nunmehrige Innenkonstruktion gekostet hat werden wir ja noch erfahren.
Vielleicht hat das ja auch diesmal wieder wer “gesponsert”.
Ein Tipp für eine Abänderung: Die Beleuchtung des gläsernen, spitzen Dacherls ist zu stark, überstrahlt alles und zerstört so jede “romantische Lichtwirkung” des Schlossensambles.
Aber auch “Hut ab”, der große Baum mit den kleinen Lichtern ist ganz toll geworden. Eine sehr schöne Arbeit.
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