Nun ist es gewiß! Es gibt einen verlängerten Lockdown – und der Kulturkreis Freisingerberg berichtet als erstes Medium um 11:20 darüber:
Was, lieber Freund, du glaubst es nicht? Ein neuer Lockdown ist ein Sicht und dieser ist, klingt es ans Ohr, noch etwas schärfer als zuvor!
Das Lockdown – Ende Mitte Jänner, ist nun „Geschichte“ für die Kenner. Neu – 8. Feber – ist kein „Scherz“, Und für die Wirt`n wirds wohl März.
„Jawohl“, so nickt der Bürger brav, duckt sich gehorsam wie ein Schaf und nimmt trotz mangelndem Verständnis den strengen Staatsbefehl zur Kenntnis!
Ja, Bürger, kneif‘ den „Po“ zusammen! Lass‘ dich ein weit‘res Mal verdammen zum letzten Lockdown, wie es scheint! Vergiss‘ nicht, es ist gut gemeint!
Man sah am Horizont schon Licht, sah’ Freiheit, Hoffnung, Zuversicht, sah’ endlich End‘ von „Weh“ und „Ach“, weil man das Impfen uns versprach!
Jedoch bis alle durchge“pieckt“ die Wirtschaft ganz am Boden liegt und mancher, der gern tätig wär‘, hat nachher keine Arbeit mehr!
Sollt‘ man zuerst nicht alle schützen die zahlend uns‘rer Wirtschaft nützen und die mit Kaufkraft dafür sorgen, dass Steuergelder auch noch morgen in Staatsfinanzen sprudelnd fließen, weil Schulden wir bezahlen müssen?
Stadtdichter Fred Eichleter hat sich die Meldung im Fernsehen angesehen und topaktuell gedichtet
Babyelefant wird zu “jungem Elefant”Wachauers Abstandhalter aktuell
Regierung verkündet Verlängerung
Es ist fix: Der „harte“ Lockdown wird bis einschließlich 7. Februar verlängert. Das hat die Regierung im Zuge einer Pressekonferenz am Sonntagvormittag verkündet. Ab 8. Februar will die Regierung Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) zufolge erste Öffnungsschritte setzen. Ziel sei es, sich einer 7-Tage-Inzidenz von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern anzunähern – aktuell liegt diese bei 130. Der Handel, körpernahe Dienstleistungen und Museen sollen voraussichtlich ab 8. Februar öffnen dürfen, allerdings unter verschärften Bedingungen. Die FFP2-Masken werden im Lebensmittel-Einzelhandel zum Selbstkostenpreis angeboten.
Aber es gibt auch “Unverständliches”: So ist laut Minister Fassmann geplant, die Semesterferien nicht auf eine in ganz Österreich gemeinsame Woche zusammenzulegen, sondern trotzdem weiter auf 2 Wochen zu splitten – aber warum macht man keine klare Lösung – die Entstehung dieser 3-geteilten Ferienwoche hat doch eine ganz andere Entstehungsgeschichte:
Die Semesterferien werden im Volksmund häufig auch Energieferien genannt. Der Grund dafür ist weitgehend in Vergessenheit geraten.
Dabei ist die Einführung der Semesterferien im Winter noch nicht so lange her. 1973 war es, dass die Organisation Erdöl exportierender Staaten, die OPEC, die Fördermenge drosselte, um den Westen seine Abhängigkeit vom „schwarzen Gold“ spüren zu lassen. Unter dem Preisdruck des Ölembargos wurden in Deutschland und Österreich autofreie Tage eingeführt. Einmal pro Woche musste in Österreich der fahrbare Untersatz zuhause bleiben. Happy Pepi ( Minister Josef Staribacher) war der “Motor” dieser Sparmaßnahmen. Und er war auch kein unbekannter im Hause Piaty in Waidhofen / Ybbs:
Heizöl sparen
Unter dem Titel „Heizöl sparen“ führte die Bundesregierung auch schon im Februar 1974 Ferien zum Semesterwechsel ein, in der Mitte des Schuljahrs. Eine Woche weniger Heizen in unzähligen öffentlichen Gebäuden, das klingt tatsächlich nach Einsparung. Die Schulen wurden auch größtenteils mit Heizöl geheizt.
Tourismus fördern
Gleichzeitig jubelte aber die Tourismuswirtschaft über die neuen Energieferien. Und sie jubelt noch heute. Dank der Semesterferien ist nämlich der Februar die umsatzstärkste Zeit im Wintertourismus, ein regelrechter „August des Winters“.
Und der wird auch genutzt. Gestaffelte und auf ausländische Termine abgestimmte Ferienzeiten helfen, die Wintersporthotels über mehrere Wochen hinweg voll auszulasten. Zumindest, solange die Schneekanonen für ausreichend „weißes Gold“ sorgen.
Sparen oder tanken
Vom Energiespar-Gedanken ist in den Semesterferien, wie wir sie kennen, gar nichts zu spüren. Was immer an den Schulen eingespart wird, der Reisezug in die Skigebiete verpulvert es verlässlich wieder. Kein Wunder also, wenn die meisten Österreicher mit dem Wort „Energieferien“ spontan nicht Ressourcenknappheit, sondern im Gegenteil
verbinden. Natürliche Rohstoffe hin oder her.
Daher nun die Frage an die Politiker des Jahres 2021: “Was ist der Grund, in der Coronakrise diese “Energieferien” weiter zu splitten?
An “Bildung und Schüler” denkt man scheinbar überhaupt nicht mehr. Aber auch der Tourismus kann durch die nun verordnete Schließung bis Ende Februar 2021 wohl keinen Sinn in einer Splittung der heurigen Semesterferien erkennen.
Vorschlag: Wie wäre es gewesen, alle “3 Ferientermine” auf den “Zeitpunkt mittleren Woche” zusammenzufassen? denn nur so wäre eine “Gleicheit” für “alle Schüler in Österreich” gewährleistet.
Minister Faßmann hat in seiner Aussage vom 17. Jänner 2021 im ORF bereits “durchblicken” lassen, daß es da doch auch noch einen “größeren Vereinheitlichungsschritt” hätte geben können – warum diese nicht nach obenstehendem Vorschlag durchgeführt worden ist, blieb aber vorerst unbeantwortet:
Nun ist es gewiß! Es gibt einen verlängerten Lockdown – und der Kulturkreis Freisingerberg berichtet als erstes Medium um 11:20 darüber:
Was, lieber Freund, du glaubst es nicht?
Ein neuer Lockdown ist ein Sicht
und dieser ist, klingt es ans Ohr,
noch etwas schärfer als zuvor!
Das Lockdown – Ende Mitte Jänner,
ist nun „Geschichte“ für die Kenner.
Neu – 8. Feber – ist kein „Scherz“,
Und für die Wirt`n wirds wohl März.
„Jawohl“, so nickt der Bürger brav,
duckt sich gehorsam wie ein Schaf
und nimmt trotz mangelndem Verständnis
den strengen Staatsbefehl zur Kenntnis!
Ja, Bürger, kneif‘ den „Po“ zusammen!
Lass‘ dich ein weit‘res Mal verdammen
zum letzten Lockdown, wie es scheint!
Vergiss‘ nicht, es ist gut gemeint!
Man sah am Horizont schon Licht,
sah’ Freiheit, Hoffnung, Zuversicht,
sah’ endlich End‘ von „Weh“ und „Ach“,
weil man das Impfen uns versprach!
Jedoch bis alle durchge“pieckt“
die Wirtschaft ganz am Boden liegt
und mancher, der gern tätig wär‘,
hat nachher keine Arbeit mehr!
Sollt‘ man zuerst nicht alle schützen
die zahlend uns‘rer Wirtschaft nützen
und die mit Kaufkraft dafür sorgen,
dass Steuergelder auch noch morgen
in Staatsfinanzen sprudelnd fließen,
weil Schulden wir bezahlen müssen?
Stadtdichter Fred Eichleter hat sich die Meldung im Fernsehen angesehen und topaktuell gedichtet
Regierung verkündet Verlängerung
Es ist fix: Der „harte“ Lockdown wird bis einschließlich 7. Februar verlängert. Das hat die Regierung im Zuge einer Pressekonferenz am Sonntagvormittag verkündet. Ab 8. Februar will die Regierung Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) zufolge erste Öffnungsschritte setzen. Ziel sei es, sich einer 7-Tage-Inzidenz von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern anzunähern – aktuell liegt diese bei 130. Der Handel, körpernahe Dienstleistungen und Museen sollen voraussichtlich ab 8. Februar öffnen dürfen, allerdings unter verschärften Bedingungen. Die FFP2-Masken werden im Lebensmittel-Einzelhandel zum Selbstkostenpreis angeboten.
Abstand auf 2 Meter vergrößert – zum Testen gibt es eine Lösung des Kuturkreises Freisingerberg – schon vom März 2020 !!!
https://piaty.blog/2020/10/18/corona-abstandhalter/
Aber es gibt auch “Unverständliches”:
So ist laut Minister Fassmann geplant, die Semesterferien nicht auf eine in ganz Österreich gemeinsame Woche zusammenzulegen, sondern trotzdem weiter auf 2 Wochen zu splitten – aber warum macht man keine klare Lösung – die Entstehung dieser 3-geteilten Ferienwoche hat doch eine ganz andere Entstehungsgeschichte:
Die Semesterferien werden im Volksmund häufig auch Energieferien genannt. Der Grund dafür ist weitgehend in Vergessenheit geraten.
Dabei ist die Einführung der Semesterferien im Winter noch nicht so lange her.
1973 war es, dass die Organisation Erdöl exportierender Staaten, die OPEC, die Fördermenge drosselte, um den Westen seine Abhängigkeit vom „schwarzen Gold“ spüren zu lassen. Unter dem Preisdruck des Ölembargos wurden in Deutschland und Österreich autofreie Tage eingeführt. Einmal pro Woche musste in Österreich der fahrbare Untersatz zuhause bleiben.
Happy Pepi ( Minister Josef Staribacher) war der “Motor” dieser Sparmaßnahmen.
Und er war auch kein unbekannter im Hause Piaty in Waidhofen / Ybbs:
Heizöl sparen
Unter dem Titel „Heizöl sparen“ führte die Bundesregierung auch schon im Februar 1974 Ferien zum Semesterwechsel ein, in der Mitte des Schuljahrs.
Eine Woche weniger Heizen in unzähligen öffentlichen Gebäuden, das klingt tatsächlich nach Einsparung. Die Schulen wurden auch größtenteils mit Heizöl geheizt.
Tourismus fördern
Gleichzeitig jubelte aber die Tourismuswirtschaft über die neuen Energieferien. Und sie jubelt noch heute. Dank der Semesterferien ist nämlich der Februar die umsatzstärkste Zeit im Wintertourismus, ein regelrechter „August des Winters“.
Und der wird auch genutzt. Gestaffelte und auf ausländische Termine abgestimmte Ferienzeiten helfen, die Wintersporthotels über mehrere Wochen hinweg voll auszulasten. Zumindest, solange die Schneekanonen für ausreichend „weißes Gold“ sorgen.
Sparen oder tanken
Vom Energiespar-Gedanken ist in den Semesterferien, wie wir sie kennen, gar nichts zu spüren. Was immer an den Schulen eingespart wird, der Reisezug in die Skigebiete verpulvert es verlässlich wieder. Kein Wunder also, wenn die meisten Österreicher mit dem Wort „Energieferien“ spontan nicht Ressourcenknappheit, sondern im Gegenteil
verbinden. Natürliche Rohstoffe hin oder her.
Daher nun die Frage an die Politiker des Jahres 2021:
“Was ist der Grund,
in der Coronakrise diese “Energieferien” weiter zu splitten?
An “Bildung und Schüler” denkt man scheinbar überhaupt nicht mehr. Aber auch der Tourismus kann durch die nun verordnete Schließung bis Ende Februar 2021 wohl keinen Sinn in einer Splittung der heurigen Semesterferien erkennen.
Vorschlag: Wie wäre es gewesen, alle “3 Ferientermine” auf den “Zeitpunkt mittleren Woche” zusammenzufassen? denn nur so wäre eine “Gleicheit” für “alle Schüler in Österreich” gewährleistet.
Minister Faßmann hat in seiner Aussage vom 17. Jänner 2021 im ORF bereits “durchblicken” lassen, daß es da doch auch noch einen “größeren Vereinheitlichungsschritt” hätte geben können – warum diese nicht nach obenstehendem Vorschlag durchgeführt worden ist, blieb aber vorerst unbeantwortet:
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