Schon im Februar 2020 berichtete der Kulturkreis Freisingerberg über die Gefahr durch das Überhandnehmen von Bibern. Karl Piaty war vor Jahren in Südamerika mit diesem Problem befasst – hier der Bericht vom 15. Februar 2020: https://piaty.blog/2020/02/15/der-biber-ist-los/.
Nun ist die Plage, wie vorausgesagt, ein bißchen weiter Richtung Gstadt gewandert – den Radweg entlang und der Biber geht dabei äußerst aggressiv vor. Unser Stadtdichter Fred Eichleter hat das beim “Walken” gesehen, und traute seinen Augen nicht.
Schnell hat er ein Gedicht und “Meldung” beim Kulturkreis gemacht:
Aufgepasst, mein Freund, mein Lieber! In der Ybbs, da hausen Biber, ufernah und sehr geschäftig und mit Zähnen, groß und kräftig, -kraftwerk auf und kraftwerk ab,- nagen sie, und nicht zu knapp!
So ein Biber ist nicht klein! Es beruhigt uns ungemein, dass er vegetarisch isst und nicht uns‘re Fische frisst!
Dazu denk‘ ich mir spontan: ..so bleibt für den Kormoran, fliegt er übern Ybbsfluß drüber, noch genügend Futter über!
Mitten drinn‘ in uns‘rer Stadt gibt es also „Biber satt“ und ein Biber-Tierpark wäre sicher eine große Ehre, fast ein Sechser, wie im Lotto, …so mit Bürgermeister-Foto!
Radelfahrer und Touristen sehen auch die Biber „nisten“, eine kleine Sensation! Und des Radlfahrers Lohn ist die Sicht auf „Nagescharten“, die entlang der Strecke warten!
Also, auf zum Biber-Schauen! Allerdings, (hier im Vertrauen), … Biber haben derzeit Ruh‘, denn der Radweg ist noch zu!
Solch “frische Biberspuren” an derart großen Bäumen weisen auf einen besonders starken, was bei dieser Tiergattung auch besonders “raffinierten Großbiber bedeutet” hin.
Um sicher zu gehen schickte der Kulturkreis Freisingerberg gleich “Naturfotografin Renate Wachauer” aus, um ein genaueres Bild der Schäden zu bekommen. Diese Bisse sind scheinbar erst wenige Stunden alt und über ein gar nicht so kleines Terrain verteilt – und auch auf der gegenüberliegenden Ybbsseite scheint hier schon das “Holzen” im Gang zu sein. Ob auch schon eine Burg im Bau ist, wird sich Karl Piaty am 4. Februar selbst ansehen.
Hier die aktuellen Bilder vom 3. Februar 2021:
Offensichtlich wurden die Warnungen vom Februar 2020 bisher nicht ernst genug genommen, denn solche Biber können in kürzester Zeit enormen Schaden anrichten. Wer so wie Piaty schon einmal ein Biberrevier begangen hat kann das nur bestätigen – an der Erlauf sind vom Biber ganze Uferböschungenzerstört worden.
Schon im Februar 2020 berichtete der Kulturkreis Freisingerberg über die Gefahr durch das Überhandnehmen von Bibern. Karl Piaty war vor Jahren in Südamerika mit diesem Problem befasst – hier der Bericht vom 15. Februar 2020:
https://piaty.blog/2020/02/15/der-biber-ist-los/.
Nun ist die Plage, wie vorausgesagt, ein bißchen weiter Richtung Gstadt gewandert – den Radweg entlang und der Biber geht dabei äußerst aggressiv vor. Unser Stadtdichter Fred Eichleter hat das beim “Walken” gesehen, und traute seinen Augen nicht.
Schnell hat er ein Gedicht und “Meldung” beim Kulturkreis gemacht:
Aufgepasst, mein Freund, mein Lieber!
In der Ybbs, da hausen Biber,
ufernah und sehr geschäftig
und mit Zähnen, groß und kräftig,
-kraftwerk auf und kraftwerk ab,-
nagen sie, und nicht zu knapp!
So ein Biber ist nicht klein!
Es beruhigt uns ungemein,
dass er vegetarisch isst
und nicht uns‘re Fische frisst!
Dazu denk‘ ich mir spontan:
..so bleibt für den Kormoran,
fliegt er übern Ybbsfluß drüber,
noch genügend Futter über!
Mitten drinn‘ in uns‘rer Stadt
gibt es also „Biber satt“
und ein Biber-Tierpark wäre
sicher eine große Ehre,
fast ein Sechser, wie im Lotto,
…so mit Bürgermeister-Foto!
Radelfahrer und Touristen
sehen auch die Biber „nisten“,
eine kleine Sensation!
Und des Radlfahrers Lohn
ist die Sicht auf „Nagescharten“,
die entlang der Strecke warten!
Also, auf zum Biber-Schauen!
Allerdings, (hier im Vertrauen),
… Biber haben derzeit Ruh‘,
denn der Radweg ist noch zu!
Solch “frische Biberspuren” an derart großen Bäumen weisen auf einen besonders starken, was bei dieser Tiergattung auch besonders “raffinierten Großbiber bedeutet” hin.
Um sicher zu gehen schickte der Kulturkreis Freisingerberg gleich “Naturfotografin Renate Wachauer” aus, um ein genaueres Bild der Schäden zu bekommen. Diese Bisse sind scheinbar erst wenige Stunden alt und über ein gar nicht so kleines Terrain verteilt – und auch auf der gegenüberliegenden Ybbsseite scheint hier schon das “Holzen” im Gang zu sein. Ob auch schon eine Burg im Bau ist, wird sich Karl Piaty am 4. Februar selbst ansehen.
Hier die aktuellen Bilder vom 3. Februar 2021:
Offensichtlich wurden die Warnungen vom Februar 2020 bisher nicht ernst genug genommen, denn solche Biber können in kürzester Zeit enormen Schaden anrichten. Wer so wie Piaty schon einmal ein Biberrevier begangen hat kann das nur bestätigen – an der Erlauf sind vom Biber ganze Uferböschungen zerstört worden.
Zumindest “Natur Pfarrer” Reinhard Kittl wußte, was da auch im Ybbstal bald los sein könnte. Leider hat er recht behalten.
https://piaty.blog/2020/02/16/pfarrer-kittls-biber/
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