Nachdem im NÖ. Landtag Mitte September 2021 darüber diskutiert wurde, wer in NÖ. Bahninfrastruktur zerstört, hat einer der ÖVP Abgeordneten dies in der Landtagsdiskussion 2 x der ÖBB angelastet:
Nur einige Tage später (28. September 2021) gab es im Gemeinderat von Waidhofen / Ybbs eine sachliche aber umso verständlichere Diskussion – und auch die Abstimmung ließ keine Zweifel mehr zu. Zerstören und Abtragen von Schieneninfrastruktur wird von der Landespolitik in NÖ. beschlossen und damit angeordnet. Denn in den nächsten Wochen sollen von der landeseigenen NÖ Bahngesellschaft die Gleise von Gstadt bis zur Pestalozzistraße abmontiert werden – die 120 Jahre alte und erst vor wenigen Jahren generalsanierte Bahninfrastruktur und damit wertvolles Kulturgut wird dann der Vergangenheit angehören.
Gut, daß wurde demokratisch von der Mehrheit im Landtag beschlossen und ist rechtlich unantastbar. Wenn da nicht auch noch das liebe Geld wäre. Müssen die Zerstörer ihr Werk selbst bezahlen oder holt man sich ohne Skrupel wo anders das nötige Geld.
LH Pröll hat zu derartigen politischen Vorgangsweisen einmal dramatisch Stellung bezogen – und seine Worte stimmen heute mehr denn je.
Alle Oppositionsparteien witterten recht schnell “den politischen Braten” – daß hier nun die Waidhofner für ihr vorsätzlich zerstörtes Kulturgut auch noch kräftig bei der Zerstörung mitzahlen müssen.
Bisher war es in Österreich nach dem Eisenbahngesetz so, daß bei einer Auflassung einer Bahnstrecke der jeweilige Letzt-Betreiber dafür zu sorgen hatte, daß alles auf seine Kosten rükgebaut wird. Warum dies diesmal anders gehanhabt wird, wurde bei der Gemeinderatssitzung nicht erörtert!
Die Debatte entwickelte sich zu diesem Thema schnell besonders angeregt. Warum müssen auch jene Bürgerinnen und Bürger der Stadt Waidhofen / Ybbs, welche niemals der Zerstörung von Schieneninfrastruktur zustimmen würden, nun für das vorsätzliche Zerstörungswerk der NÖ Landespolitik auch noch bezahlen?
Viele waren dagegen, aber die Mehrheit fand das “Mitzahlen der Waidhofner” gut
Das Video zeigt den Großteil der Debattenbeiträge jener Mandatare der Stadt, denen Bürgermeister Mag. Werner Krammer das Wort erteilt hat. Nun wird das Thema wohl im baldigen Wahlkampf landen, denn wenn man schon den Zerstörer kennt, sollte man die von der Zerstörung Betroffenen nicht auch noch so sichtlich unverschämt zur Kasse bitten.
Und vor allen Dingen: Öffentlicher Verkehr gehört, wo es möglich ist, auf die Schiene. In Waidhofen / Ybbs zeigt Landesrat Schlerizko leider genau das Gegenteil vor.
Abtragung von bestehender Schieninfratruktur im “EU Jahr der Schiene” kann offensichtlich nur mit “politischer Provokation” umschrieben werden.
Es stellt sich auch immer mehr die Frage, warum die NÖ Landespolitik den einstigen Wunsch von LH. Pröll, für das Ybbstal sowohl Bahn als auch Radweg zu führen, nicht erfüllt wurde.
Nachdem im NÖ. Landtag Mitte September 2021 darüber diskutiert wurde, wer in NÖ. Bahninfrastruktur zerstört, hat einer der ÖVP Abgeordneten dies in der Landtagsdiskussion 2 x der ÖBB angelastet:
Nur einige Tage später (28. September 2021) gab es im Gemeinderat von Waidhofen / Ybbs eine sachliche aber umso verständlichere Diskussion – und auch die Abstimmung ließ keine Zweifel mehr zu. Zerstören und Abtragen von Schieneninfrastruktur wird von der Landespolitik in NÖ. beschlossen und damit angeordnet. Denn in den nächsten Wochen sollen von der landeseigenen NÖ Bahngesellschaft die Gleise von Gstadt bis zur Pestalozzistraße abmontiert werden – die 120 Jahre alte und erst vor wenigen Jahren generalsanierte Bahninfrastruktur und damit wertvolles Kulturgut wird dann der Vergangenheit angehören.
Gut, daß wurde demokratisch von der Mehrheit im Landtag beschlossen und ist rechtlich unantastbar. Wenn da nicht auch noch das liebe Geld wäre. Müssen die Zerstörer ihr Werk selbst bezahlen oder holt man sich ohne Skrupel wo anders das nötige Geld.
Alle Oppositionsparteien witterten recht schnell “den politischen Braten” – daß hier nun die Waidhofner für ihr vorsätzlich zerstörtes Kulturgut auch noch kräftig bei der Zerstörung mitzahlen müssen.
Bisher war es in Österreich nach dem Eisenbahngesetz so, daß bei einer Auflassung einer Bahnstrecke der jeweilige Letzt-Betreiber dafür zu sorgen hatte, daß alles auf seine Kosten rükgebaut wird. Warum dies diesmal anders gehanhabt wird, wurde bei der Gemeinderatssitzung nicht erörtert!
Die Debatte entwickelte sich zu diesem Thema schnell besonders angeregt. Warum müssen auch jene Bürgerinnen und Bürger der Stadt Waidhofen / Ybbs, welche niemals der Zerstörung von Schieneninfrastruktur zustimmen würden, nun für das vorsätzliche Zerstörungswerk der NÖ Landespolitik auch noch bezahlen?
Das Video zeigt den Großteil der Debattenbeiträge jener Mandatare der Stadt, denen Bürgermeister Mag. Werner Krammer das Wort erteilt hat. Nun wird das Thema wohl im baldigen Wahlkampf landen, denn wenn man schon den Zerstörer kennt, sollte man die von der Zerstörung Betroffenen nicht auch noch so sichtlich unverschämt zur Kasse bitten.
Und vor allen Dingen:
Öffentlicher Verkehr gehört, wo es möglich ist, auf die Schiene.
In Waidhofen / Ybbs zeigt Landesrat Schlerizko leider genau das Gegenteil vor.
Abtragung von bestehender Schieninfratruktur im “EU Jahr der Schiene” kann offensichtlich nur mit “politischer Provokation” umschrieben werden.
Es stellt sich auch immer mehr die Frage, warum die NÖ Landespolitik den einstigen Wunsch von LH. Pröll, für das Ybbstal sowohl Bahn als auch Radweg zu führen, nicht erfüllt wurde.
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