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Das „Klimawunder“

Den ganzen Sommer 2021 über war der Freisingerberg eine Großbaustelle. Die Waidhofner Gemeinderäte versuchten sich in „Klimaveränderer“ – die Kosten waren gigantisch. Auch der Ybbstaler berichetete sehr ausführlich – die Fertigstellung wurde mit Mitte August 2021 angegeben:

Ende Oktober 2021 war es soweit, die Spitzen der Gemeinde stellten sich „gemeinsam“ dem „Fertigstellungsbild – wenige Tage nachdem die Baustelle durch das Pflanzen der Bäume abgeschlossen war. Und der Magistrat informierte mit Bildern und Texten die Medienwelt – wie Z.B. den Kurier:

Am 29. Oktober 2021 erfährt NÖ. von der „gelungenen Abkühlung der Waidhofner Innenstadt“ – hier z.B. aus dem Kurier der die Info der Stadt weitergibt.
Gruppenbild: Um die Personen auch zu erkennen diesmal auf einem Bild des Kulturkreises Freisingerberg.

Wie wird sich die Schwammstadt in der Praxis auswirken? Kann eine klimamäßig problematisch liegende Stadt durch solche „Schwammstadtlösungen“ tatsächlich eine „Abkühlung“ erwarten lassen?

9000 m2 mit sich bis 60 Grad aufheizenden Pflastersteinen belegt –
gegen 4 Bäume
?

Ja, sagen die „Schwammstadtsprezialisten“ und haben sich bei den Gemeinderäten durchgesetzt.

1 Tag nach dem Kurierbericht berichtete nun der ORF zum „Waidhofner Klima“.

Österreichweite Höchsttemperaturen am 30. Oktober 2021

Wie sich die Situation des „heißen Freisingerberg“ zeigt ist vielen in Erinnerung.

Auf dieser Seite des ´Freisingerberg (Sonnenseite) wären „Schattenspender“ eine gute Sache gewesen – aber die „Schwammstadtspezialisten“ pflanzten lieber auf der „Nordseite des hohen DM Gebäudes“ ihre „klimatischen „Wunderwaffen.

Der viel zu früh verstorbene Friedrich Rechberger wollte schon vor rund 20 Jahren Bäume in der Stadt. Das „NO GO des Architekten“ war aber stärker.

„Fif“ würde eine Freude damit haben, wenn er die Bäume am Freisingerberg sehen würde – aber er hätte auch ein „Wahlkampfthema“ – denn wieviel Geld da „vergraben“ wurde, wer da aller „wieviel dabei verdient“ hat, das wäre ein „aufgelegter Elfer“ für ihn.

Und er hätte vielleicht auch einige Fragen an seine „Gemeinderatskollegen“!

Denn wer mit offenen Augen alles besichtigt, dem fällt einiges auf.
Z.B. Warum stehen die kleinen Bäume nicht so wie der große Baum in der Mitte der Öffnungen? Haben dies die „Schwammstadtplaner“ so vorgesehen?

Denn üblicherweise wird beim „Schwammstadtprinzip“ versucht, einen gleichmäßigen Wurzelabgang zu ermöglichen. Der Baum wird üblicherweise exakt in der Mitte des Loches placiert:

Warum am Freisingerberg die kleineren Bäume „im Winkerl“ ihrer Öffnung zu stehen haben? Sicher wird das einen guten Grund haben – aber den sollte man auch sagen – oder fragen wir doch gleich Herrn Stefan Schmidt von der HBLFA Schönbrunn.

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