Papst Benedikt ist tot: Wer den Sarg beim Begräbnis sah, dem fiel ein sehr schlichtes in braun/weiß gehaltenes kleines Wappen darauf auf, erkennbar allerdings nur mit Spezialcameras. Und so war es möglich, eindeutig auch den “Freisinger Mohr” zu erkennen. Da Papst Benedikt dieses Zeichen wohlwissend in die Gruft des Petersdomes mitgenommen hat, so sollten auch den letzten Zweiflern dieser “Mohrendarstellung” ihre falschen Argumentationen genommen sein.
Der Sarg von Papst Benedikt XVI. am 5. Jänner 2023 vor dem Petersdom. Nur bei Bildern “von oben” war der “gekrönte Mohr” gut sichtbar.
Hier noch einige Bilder von der Privataudienz bei Papst Benedikt 2008:
Erinnern wir uns nun zum Thema “Freisinger Mohr” 3 Jahre zurück:
Im Jahr 2020 keimte wieder einmal eine Diskussion über ein altes “Zeichen” der Stadt Waidhofen / Ybbs empor. Der gekrönte Mohr aus dem Stadtwappen hat zwar keine endschlüssige Erklärung (rund 25 universitäre Abhandlungen dazu hat einst Archivar Friedrich Richter gezählt) aber dieser gekrönte Mohr hat schon seine geschichtliche Berechtigung um im Stadtwappen aufzuscheinen.
Anhand der Krone wird seine hohe Wertschätzung bestätigt, und auch Papst Benedikt hat den “Freisinger Mohr” in seinen beiden offiziellen Wappen.
Und die Geschichte mit dem gekrönten Mohren im Wappen war auch 2008 ein Thema zwischen Vatikan und Waidhofen / Ybbs. Das hatte auch mit den “roten Schuhen” von Benedikt XVI. zu tun: Hier die ganze Geschichte dazu: Die Entstehung des Otto von Freising Apfelkuchen
Und auch bei seinem Besuch in Österreich erzählte der Papst sehr ausführlich die Gründergeschichte von Heiligenkreuz mit Otto von Freising: Wenn man dem Waidhofner Zweitwohnsitzer, den der gekrönte Mohr im Stadtwappen nun zu Kritik anspornt, all diese Verbindungen und Erklärungen näherbringt, so könnte es sein, daß er sogar stolz auf die so lange Geschichte seiner “2. Heimat” ist.
Hier sitzen, im Juli 2020, der ehemalige Bürgermeister und ein Bischof von Freising in der Ybbstaler Bergbauernstube der Familie Piaty: Freising und Waidhofen – viel Ähnlichkeit, nicht nur bei den Wappenzeichen.
Papst Benedikt ist tot:
Wer den Sarg beim Begräbnis sah, dem fiel ein sehr schlichtes in braun/weiß gehaltenes kleines Wappen darauf auf, erkennbar allerdings nur mit Spezialcameras. Und so war es möglich, eindeutig auch den “Freisinger Mohr” zu erkennen. Da Papst Benedikt dieses Zeichen wohlwissend in die Gruft des Petersdomes mitgenommen hat, so sollten auch den letzten Zweiflern dieser “Mohrendarstellung” ihre falschen Argumentationen genommen sein.
Der Sarg von Papst Benedikt XVI. am 5. Jänner 2023 vor dem Petersdom.
Nur bei Bildern “von oben” war der “gekrönte Mohr” gut sichtbar.
Karl Piaty sen. erhielt aus dem Vatikan die offizielle Aussendung zum Begräbnis von Benedikt XVI. Darin ist im unteren Video (Grablegung) deutlich am Schluß zu sehen, daß auch am “Außensarg” der Freisinger Mohr in einer Kupferplakette zu sehen ist.
https://www.vaticannews.va/it/papa/news/2023-01/papa-francesco-funerali-papa-emerito-benedetto-xvi-san-pietro.html
Hier noch einige Bilder von der Privataudienz bei Papst Benedikt 2008:
Erinnern wir uns nun zum Thema “Freisinger Mohr” 3 Jahre zurück:
Im Jahr 2020 keimte wieder einmal eine Diskussion über ein altes “Zeichen” der Stadt Waidhofen / Ybbs empor. Der gekrönte Mohr aus dem Stadtwappen hat zwar keine endschlüssige Erklärung (rund 25 universitäre Abhandlungen dazu hat einst Archivar Friedrich Richter gezählt) aber dieser gekrönte Mohr hat schon seine geschichtliche Berechtigung um im Stadtwappen aufzuscheinen.
Anhand der Krone wird seine hohe Wertschätzung bestätigt, und auch Papst Benedikt hat den “Freisinger Mohr” in seinen beiden offiziellen Wappen.
Und die Geschichte mit dem gekrönten Mohren im Wappen war auch 2008 ein Thema zwischen Vatikan und Waidhofen / Ybbs.

Das hatte auch mit den “roten Schuhen” von Benedikt XVI. zu tun:
Hier die ganze Geschichte dazu:
Die Entstehung des Otto von Freising Apfelkuchen
Und auch bei seinem Besuch in Österreich erzählte der Papst sehr ausführlich die Gründergeschichte von Heiligenkreuz mit Otto von Freising:

Wenn man dem Waidhofner Zweitwohnsitzer, den der gekrönte Mohr im Stadtwappen nun zu Kritik anspornt, all diese Verbindungen und Erklärungen näherbringt, so könnte es sein, daß er sogar stolz auf die so lange Geschichte seiner “2. Heimat” ist.
Hier der Artikel der NÖN, welcher das Thema aktualisiert hatte:
NÖN 5.7.2020 Stadtwappen und Stadtturm
Hier sitzen, im Juli 2020, der ehemalige Bürgermeister und ein Bischof von Freising in der Ybbstaler Bergbauernstube der Familie Piaty:

Freising und Waidhofen – viel Ähnlichkeit, nicht nur bei den Wappenzeichen.
Vor 3 Jahren wurde diese Zusammenstellung zum Freisinger Mohr veröffentlicht:
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/freising/freisinger-mohr-petition-1.5075936
Erklärung von Radio Vatikan:
http://www.archivioradiovaticana.va/storico/2005/04/30/was_bedeutet_der_mohr_im_papstwappen/ted-35386
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