9. März 2019 – „Ein Eisenbahn-Jubiläum jagt das Andere“!
(K)-Ein Grund zum Feiern. Am 9. März 2019 hätte die Ybbstalbahn Strecke Gstadt-Ybbsitz „exakt 120 Jahre auf dem Buckel“. Im Auftrag und nach den Plänen von Kaiser Franz Josef wurde sie für die Region und der ganzen Wirtschaft gebaut. Durch die Ybbstalbahn war die Industrialisierung auch dieser Region möglich geworden.
2009 wurde “110 Jahre Teilstrecke Ybbsitz Gstadt” noch groß gefeiert:
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Eisenbahn – eben ein Meilenstein in der Geschichte Österreichs.
Leider haben die alternden Bürgermeister der Region Oberes Ybbstal die Zerstörung der Ybbstalbahn mitgetragen. Manche nennen diese Bürgermeister daher auch die “Totengräber”
Jetzt, 2019, gibt es aber ein neues „Bahnpaket“ auch für das Ybbstal – dabei ist die touristisch und für den öffentlichen Verkehr so wichtige Teilstrecke von Gstadt nach Ybbsitz allerdings nicht inbegriffen, obwohl es ausgerechnet dort bereits in den 90er Jahren sowohl Bahn und auch Radweg gemeinsam gab.
Wer für diesen Abriss und die danach durchgeführte Verbauung der Trasse im Bereich der Gemeinde Ybbsitz – Ederlehen/Gurhof – verantwortlich ist, scheint aufklärungsbedürftig, denn auch aufgelassene Bahntrassen der NÖVOG dürfen auch nicht für Straßenbauten verwendet werden – dazu gibt es rechtsgültige Verträge, wie z.B. auch auf der Donauuferbahn – die neue Geschäftsführerin der NÖVOG hat dies erst 2019 wieder bekräftigt:
Aber die neue “Barbara-Frauenpower” bezüglich Eisenbahnen gibt es nicht nur in NÖ., auch die EU Kandidatin Barbara Thaler spricht sich ganz klar für den Ausbau der “Schiene” in Österreich aus.
Was mit dem denkmalgeschützten Kleinod „Bahnhof Ybbsitz“ geschehen wird, ist noch nicht bekannt, aber das sich einst darin befindliche „Ybbstaler Eisenbahnmusem“ wäre jetzt auch 20 Jahre alt, würde daher ebenfalls am 9. März 2019 ein Jubiläum feiern. Über 30.000 Besucher sahen es in dieser Zeit, aber der Ybbsitzer Bürgermeister kündigte eigenmächtig und einseitig den Mietvertrag und das Museum wurde nach Rumänien gebracht. Im Jahr 2018 wurde diese vorbildliche Aktivität von Herbert Marko (Rettung von österr. Kulturgut vor der Vernichtung durch die Politik) sogar im Jahr des Kulturerbe ins EU Programm aufgenommen. Und damit zollte zumindest die große Politik dem große Werk Markos (aus der Kaiserzeit) seinen verdienten Respekt.
Und noch etwas passt zum 9. März, denn dieser ehemalige Errichter und Betreiber des Museums, Herbert Marko, hat einen Grund dazu, ein Gläschen zu trinken. Er feiert seinen Geburtstag am 9. März. Für den Ybbsitzer Tourismus hätte er sich mit seinen Freunden mit „Leib und Seele“ eingebracht und noch jahrelang gearbeitet.
Diese 2 Bilder zeigen Herbert Marko und im Hintergrund historische Aufnahmen vom Bahnhof Ybbsitz und der Dampflok 598/3 jetzt Yv.3 welche in nächter Zeit vom Club 598 wieder fahrtüchtig gemacht werden soll.
“Bahnfahren in die Vergangenheit” (mit Dampflokomotiven) aber auch “Bahnfahren in die grüne Zukunft” (CO2 frei mit modernster Technik wie im Zillertal) war auch im Ybbstal geplant.“
Das neue Bahnpaket 2019/2023 der nunmehrigen Bürgermeister der Region (die „Zerstörer der Bahn“ sind bis auf einen alle bereits zurückgetreten) gibt daher neue Hoffnung. Bericht NÖN Ybbstal.
Zwar nicht mehr die Strecke Gstadt / Ybbsitz und der denkmalgeschützte Bahnhof Ybbsitz, aber die letzten Teile der Ybbstal-Bahn scheinen gerettet.
Und so ist es nicht verwunderlich, daß auch der Club 598 (Besitzer der historisch so wertvollen Lokomotiven und Waggons) am Samstag den 9. März 2019 seine Hauptversammlung in Waidhofen / Ybbs abhält und die „Neue Bahn-Situation der „Neuen Ybbstaler Bürgermeister“ berät.
Yv2. ehemals 598/2 seit 2018 unter Denkmalschutz –
hier im provisorischen Lokschuppen am Hauptbahnhof Waidhofen.
9. März 2019 – „Ein Eisenbahn-Jubiläum jagt das Andere“!
(K)-Ein Grund zum Feiern. Am 9. März 2019 hätte die Ybbstalbahn Strecke Gstadt-Ybbsitz „exakt 120 Jahre auf dem Buckel“. Im Auftrag und nach den Plänen von Kaiser Franz Josef wurde sie für die Region und der ganzen Wirtschaft gebaut. Durch die Ybbstalbahn war die Industrialisierung auch dieser Region möglich geworden.
2009 wurde “110 Jahre Teilstrecke Ybbsitz Gstadt” noch groß gefeiert:
Leider haben die alternden Bürgermeister der Region Oberes Ybbstal die Zerstörung der Ybbstalbahn mitgetragen. Manche nennen diese Bürgermeister daher auch die “Totengräber”
Jetzt, 2019, gibt es aber ein neues „Bahnpaket“ auch für das Ybbstal – dabei ist die touristisch und für den öffentlichen Verkehr so wichtige Teilstrecke von Gstadt nach Ybbsitz allerdings nicht inbegriffen, obwohl es ausgerechnet dort bereits in den 90er Jahren sowohl Bahn und auch Radweg gemeinsam gab.
Aber die neue “Barbara-Frauenpower” bezüglich Eisenbahnen gibt es nicht nur in NÖ., auch die EU Kandidatin Barbara Thaler spricht sich ganz klar für den Ausbau der “Schiene” in Österreich aus.
Was mit dem denkmalgeschützten Kleinod „Bahnhof Ybbsitz“ geschehen wird, ist noch nicht bekannt, aber das sich einst darin befindliche „Ybbstaler Eisenbahnmusem“ wäre jetzt auch 20 Jahre alt, würde daher ebenfalls am 9. März 2019 ein Jubiläum feiern. Über 30.000 Besucher sahen es in dieser Zeit, aber der Ybbsitzer Bürgermeister kündigte eigenmächtig und einseitig den Mietvertrag und das Museum wurde nach Rumänien gebracht. Im Jahr 2018 wurde diese vorbildliche Aktivität von Herbert Marko (Rettung von österr. Kulturgut vor der Vernichtung durch die Politik) sogar im Jahr des Kulturerbe ins EU Programm aufgenommen. Und damit zollte zumindest die große Politik dem große Werk Markos (aus der Kaiserzeit) seinen verdienten Respekt.
Denn Ybbsitz und Paris, Frankreich und NÖ. gelten auch als Beispiele, wie man denkmalgeschütze Bahnhöfe behandelt:
2 Museen in Bahnhöfen – Paris und Ybbsitz als Beispiel 2019
Und noch etwas passt zum 9. März, denn dieser ehemalige Errichter und Betreiber des Museums, Herbert Marko, hat einen Grund dazu, ein Gläschen zu trinken. Er feiert seinen Geburtstag am 9. März. Für den Ybbsitzer Tourismus hätte er sich mit seinen Freunden mit „Leib und Seele“ eingebracht und noch jahrelang gearbeitet.
Das neue Bahnpaket 2019/2023 der nunmehrigen Bürgermeister der Region (die „Zerstörer der Bahn“ sind bis auf einen alle bereits zurückgetreten) gibt daher neue Hoffnung. Bericht NÖN Ybbstal.
Zwar nicht mehr die Strecke Gstadt / Ybbsitz und der denkmalgeschützte Bahnhof Ybbsitz, aber die letzten Teile der Ybbstal-Bahn scheinen gerettet.
Und so ist es nicht verwunderlich, daß auch der Club 598 (Besitzer der historisch so wertvollen Lokomotiven und Waggons) am Samstag den 9. März 2019 seine Hauptversammlung in Waidhofen / Ybbs abhält und die „Neue Bahn-Situation der „Neuen Ybbstaler Bürgermeister“ berät.
Yv2. ehemals 598/2 seit 2018 unter Denkmalschutz –
hier im provisorischen Lokschuppen am Hauptbahnhof Waidhofen.
Näheres zum Denkmalschutz: https://piaty.blog/2018/09/26/waidhofner-kulturerbe/
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