Versprechungen und ein “Rumpelpflaster” alleine können Geschäfte nicht retten.
Der Jahreswechsel 2021 / 2022 zeigt leider ein anderes Bild. 2 Juweliere sperren die Geschäfte, ein Bestattungsunternehmen ebenso:
Bilder sagen meist mehr als 1000 Worte:
Einst über die Bezirksgrenzen hinaus bekanntes Textilunternehmen war hier Anziehungspunkt für den Hohen Markt – Kleider KlarSchmuck Gruber – momentan ein trauriger Anblick, die einst funkelnden und glizernden Auslagen – am 3. Jänner 2022 wurde der rund 100 Jahre alte Tresor auch abtrransportiertDietl, Jahrzehntelanges Aushängeschild des Hohen Marktes, mitverantwortlich für den Marktslogan: Hoher Markt “Der Juwelen und Orchidenmarkt des Mostviertels” – Die Orchideen gibt es noch (Friesenegger) aber die 2 Juweliere sind auf einen Schlag weg – trotz neuer Pflasterung!.
Langsam geh‘n die Lichter aus, am „Hohen Markt“ wird‘s still! Man fragt, ob‘s die Gemeinde möcht‘ und ob‘s der Kunde will?
So manches wurde ausprobiert und letzten endlich hat man resigniert vor dem Problem in uns‘rer kleinen Stadt!
Jetzt gruselt den Besucher oft , die Läden stehen leer, wo einstmals buntes Treiben war, regt sich kein Leben mehr!
Schon wieder eine Chance verpasst! Die Sache ist verloren! Die Hauptsach‘ draußen vor der Stadt wird Vieles neu „geboren“!
Stadtdichter Fred Eichleter
Natürlich gibt es auch wieder “Neuansiedlungen” – Am Unteren Stadtplatz soll ein italienisches Eisgeschäft eine “große Lücke im Sortimentsangebot” der Stadt Waidhofen / Ybbs schließen. Ob die “Wertschöpfung” dabei in Waidhofen bleibt oder ob die Erzeugung des Gefrorenen außerhalb der Stadt abläuft (und damit die Kommunalsteuer für die Produktion nicht in Waidhofen bleibt) wird die Zukunft zeigen. Bei den Filialen der auswärtigen Bäckereien ist das jedenfall schon der Fall. Bei den Kommunalsteuern für die Produktion schaut Waidhofen immer mehr “durch die Finger”.
Aber für ein schnelles Eisessen direkt vor dem Geschäft auf städtischen Bankerl und so, ist jedenfalls schon mit viel Steuergeld vorgesorgt worden. Im Sommer werden wohl auch noch die Sonnenschutzanlagen rechtzeitig fertig sein.
So eine “Gemeinde-Hilfestellung” würden sich wohl alle anderen Eiserzeuger in der Stadt auch wünschen.
Wer die “Vorkommnise am Hohen Markt” verstehen will, sollte sich vorab die “Eröffnung” und die “Zwischenbilanz” ansehen – hier ist alles “gebündelt”!
Der Jahreswechsel 2021 / 2022 zeigt leider ein anderes Bild. 2 Juweliere sperren die Geschäfte, ein Bestattungsunternehmen ebenso:
Bilder sagen meist mehr als 1000 Worte:
Hoher Markt “Der Juwelen und Orchidenmarkt des Mostviertels” – Die Orchideen gibt es noch (Friesenegger) aber die 2 Juweliere sind auf einen Schlag weg – trotz neuer Pflasterung!.
Langsam geh‘n die Lichter aus,
am „Hohen Markt“ wird‘s still!
Man fragt, ob‘s die Gemeinde möcht‘
und ob‘s der Kunde will?
So manches wurde ausprobiert
und letzten endlich hat
man resigniert vor dem Problem
in uns‘rer kleinen Stadt!
Jetzt gruselt den Besucher oft ,
die Läden stehen leer,
wo einstmals buntes Treiben war,
regt sich kein Leben mehr!
Schon wieder eine Chance verpasst!
Die Sache ist verloren!
Die Hauptsach‘ draußen vor der Stadt
wird Vieles neu „geboren“!
Natürlich gibt es auch wieder “Neuansiedlungen” – Am Unteren Stadtplatz soll ein italienisches Eisgeschäft eine “große Lücke im Sortimentsangebot” der Stadt Waidhofen / Ybbs schließen. Ob die “Wertschöpfung” dabei in Waidhofen bleibt oder ob die Erzeugung des Gefrorenen außerhalb der Stadt abläuft (und damit die Kommunalsteuer für die Produktion nicht in Waidhofen bleibt) wird die Zukunft zeigen. Bei den Filialen der auswärtigen Bäckereien ist das jedenfall schon der Fall. Bei den Kommunalsteuern für die Produktion schaut Waidhofen immer mehr “durch die Finger”.
Aber für ein schnelles Eisessen direkt vor dem Geschäft auf städtischen Bankerl und so, ist jedenfalls schon mit viel Steuergeld vorgesorgt worden. Im Sommer werden wohl auch noch die Sonnenschutzanlagen rechtzeitig fertig sein.
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