Aktuell 13. Juli 2023: Obwohl die Pflasterungen am Unteren Stadtplatz noch gar nicht begonnen haben, und laut Aussagen vom zuständigen Stadtrat (vor dem gesamten Gemeinderat) auch erst am 2. Oktober 2023 beginnen sollen, schreibt der Ybbstaler bereits vom begonnenen Baubeginn, noch dazu weit über das vorgesehene Sanierungsgebiet hinaus. Wenn sogar die Medien falsch informiert sind, wird die Situation immer unverständlicher:
Ybbstaler 13. Juli 2023
Zur allgemeinen Betrachtung:
Die Pflasterung der Waidhofner Innenstadt wurde im Jahr 2000 gegen 2 FPÖ Stimmen (Stimmenthaltungen) beschlossen. Heute ist es sehr wohl auch der Stadt bewußt, daß diese Verlegeart für Waidhofen / Ybbs(zuviel Schwerverkehr) ungeeignet war.
Die Diskussion dauert schon lange, aber die damaligen richtigen Argumente sollten doch heute klar erkennbar sein
Bereits vor dem Gemeinderatsbeschluss wurden am 20. April 2000 notariell beglaubigte Warnhinweise termingerecht an die Verantwortlichen übergeben, die unsachgemäße Pflasterung daher auch gegen die rechtzeitig abgegebene Erklärungen des europäischen „Pflasterpapstes“ Erich Lanicca in Auftrag gegeben, durchgeführt und bezahlt.
Warnhinweise, Notariell beglaubigt: Interessantes Detail – Beispiel Wr. Neustadt – Punkt 5 der Warnhinweise. Der Wr. Neustädter Rechtsanwalt Stocker, der damals mit Karl Piaty sen. die Situation von Wr. Neustadt besprach und eine entsprechende Versicherung in Waidhofen anriet, ist heute der Generalsekretär der Bundes-ÖVP.
Um die Fehler von 2000 aufzuarbeiten, saniert seit 2001 die Stadt diese einstige Fehlentscheidung. Die nunmehr notwendigsten Ausbesserungen befänden sich in der Ybbstorgasse. Hier sind die zahlreichen Pflastersenkungen bereits eine unübersehbare Gefahr für einspurige Fahrzeuge geworden. Gefahr in Verzug!
Aber der Gemeinderat wurde am 30. Mai 2023 darüber informiert, daß vom 10. Juli bis 18. August der Obere Stadtplatz saniert wird, vom 2. Oktober bis 10. November werden dann Teile des Unteren Stadtplatz in Angriff genommen.
Dies sollte, nach Aussagen von Baustadtrat Martin Dowalil, entprechend eines Sanierungsplanes so erfolgen. Aber vor Beginn dieser Arbeiten am Unteren Stadtplatz wäre eine aktuelle, sachliche Prüfung sicher im Interesse der Stadt und auch der Anrainer. Denn es zeigen sich (neben der Ybbstorgasse) bereits neue Problemzonen, welche erst nach der Erstellung des Sanierungsplan aufgetreten sind. Jedenfalls erscheint der Untere Stadtplatz (zwischen Raika Reisebüro und Ernstling) derzeit sachlich nicht das vordringlichste Sanierungsprojekt zu sein.
Hier könnte die Stadt viel Geld sparen, denn diese Sanierung ist weder dringend noch über die gesamte Fläche sinnvoll:
Die neue Bushaltestelle hat den Verkehrsfluß (Drehkräfte der Busse) so beeinflußt, daß die Busse das Pflaster vor dem Holzpodest bereits gut sichtbar negativ beeinflussen. Eine weitere Schadensstelle wurde innerhalb weniger Tage im Bereich des Freisingerberg (Einmündung Oberer Stadtplatz) sichtbar. Hier haben die schweren LKW Fuhren der aktuellen Pflasterbaustelle zusätzlich gut sichtbare, negative Spuren (Fugenbrüche) hinterlassen. Niemand würde verstehen, wenn nun diese Fugenfehler mit einer großflächigen Sanierung nach dem System Tomasek ausgebesset würden, aber ebenso scheint es nicht nötig im Bereich RAIKA Reisebüro/Ernsting großflächig und teuer zu sanieren.
Um nicht unnötige bzw. aufschiebbare Sanierungen durchzuführen, sollte raschest eine Begehung der Pflastersanierungsstelle am Unteren Stadtplatz erfolgen. Hier gibt es zwar einige Fugenprobleme, aber keine Senkungen wie in der Ybbstorgasse. Derartige kleine Instandhaltungen hat der Bauhof oft innerhalb weniger Stunden behoben, bei Flächen wie derzeit am Unteren Stadtplatz (Höhe Raika Reisebüro) wurden meist innerhalb weniger Tage kostensparend saniert.
Und all diese Erkenntniise sind nicht neu – hier eine Auflistung von 2014.
Aktuell 13. Juli 2023:
Obwohl die Pflasterungen am Unteren Stadtplatz noch gar nicht begonnen haben, und laut Aussagen vom zuständigen Stadtrat (vor dem gesamten Gemeinderat) auch erst am 2. Oktober 2023 beginnen sollen, schreibt der Ybbstaler bereits vom begonnenen Baubeginn, noch dazu weit über das vorgesehene Sanierungsgebiet hinaus. Wenn sogar die Medien falsch informiert sind, wird die Situation immer unverständlicher:
Zur allgemeinen Betrachtung:
Die Pflasterung der Waidhofner Innenstadt wurde im Jahr 2000 gegen 2 FPÖ Stimmen (Stimmenthaltungen) beschlossen. Heute ist es sehr wohl auch der Stadt bewußt, daß diese Verlegeart für Waidhofen / Ybbs (zuviel Schwerverkehr) ungeeignet war.
Bereits vor dem Gemeinderatsbeschluss wurden am 20. April 2000 notariell beglaubigte Warnhinweise termingerecht an die Verantwortlichen übergeben, die unsachgemäße Pflasterung daher auch gegen die rechtzeitig abgegebene Erklärungen des europäischen „Pflasterpapstes“ Erich Lanicca in Auftrag gegeben, durchgeführt und bezahlt.
Warnhinweise, Notariell beglaubigt:
Interessantes Detail – Beispiel Wr. Neustadt – Punkt 5 der Warnhinweise.
Der Wr. Neustädter Rechtsanwalt Stocker, der damals mit Karl Piaty sen. die Situation von Wr. Neustadt besprach und eine entsprechende Versicherung in Waidhofen anriet, ist heute der Generalsekretär der Bundes-ÖVP.
So treffend beschrieb Dipl. Ing. Erich Lanicca die Waidhofner Situation:
Um die Fehler von 2000 aufzuarbeiten, saniert seit 2001 die Stadt diese einstige Fehlentscheidung. Die nunmehr notwendigsten Ausbesserungen befänden sich in der Ybbstorgasse. Hier sind die zahlreichen Pflastersenkungen bereits eine unübersehbare Gefahr für einspurige Fahrzeuge geworden. Gefahr in Verzug!
Aber der Gemeinderat wurde am 30. Mai 2023 darüber informiert, daß vom 10. Juli bis 18. August der Obere Stadtplatz saniert wird, vom 2. Oktober bis 10. November werden dann Teile des Unteren Stadtplatz in Angriff genommen.
Dies sollte, nach Aussagen von Baustadtrat Martin Dowalil, entprechend eines Sanierungsplanes so erfolgen. Aber vor Beginn dieser Arbeiten am Unteren Stadtplatz wäre eine aktuelle, sachliche Prüfung sicher im Interesse der Stadt und auch der Anrainer. Denn es zeigen sich (neben der Ybbstorgasse) bereits neue Problemzonen, welche erst nach der Erstellung des Sanierungsplan aufgetreten sind. Jedenfalls erscheint der Untere Stadtplatz (zwischen Raika Reisebüro und Ernstling) derzeit sachlich nicht das vordringlichste Sanierungsprojekt zu sein.
Hier könnte die Stadt viel Geld sparen, denn diese Sanierung ist weder dringend noch über die gesamte Fläche sinnvoll:
Die neue Bushaltestelle hat den Verkehrsfluß (Drehkräfte der Busse) so beeinflußt, daß die Busse das Pflaster vor dem Holzpodest bereits gut sichtbar negativ beeinflussen. Eine weitere Schadensstelle wurde innerhalb weniger Tage im Bereich des Freisingerberg (Einmündung Oberer Stadtplatz) sichtbar. Hier haben die schweren LKW Fuhren der aktuellen Pflasterbaustelle zusätzlich gut sichtbare, negative Spuren (Fugenbrüche) hinterlassen.
Niemand würde verstehen, wenn nun diese Fugenfehler mit einer großflächigen Sanierung nach dem System Tomasek ausgebesset würden, aber ebenso scheint es nicht nötig im Bereich RAIKA Reisebüro/Ernsting großflächig und teuer zu sanieren.
Um nicht unnötige bzw. aufschiebbare Sanierungen durchzuführen, sollte raschest eine Begehung der Pflastersanierungsstelle am Unteren Stadtplatz erfolgen. Hier gibt es zwar einige Fugenprobleme, aber keine Senkungen wie in der Ybbstorgasse. Derartige kleine Instandhaltungen hat der Bauhof oft innerhalb weniger Stunden behoben, bei Flächen wie derzeit am Unteren Stadtplatz (Höhe Raika Reisebüro) wurden meist innerhalb weniger Tage kostensparend saniert.
Und all diese Erkenntniise sind nicht neu – hier eine Auflistung von 2014.
Daß Künstler Herbert Petermandl alles schon 2001 mit “Spitzem Pinsel” ahnte, beweist dieses Gemälde mit dem Titel – Brot & Spiele
Pflastern in Innenstädten, vor über 20 Jahren auch ein großes Betätigungsfeld des nunmehrigen ÖVP Bundes-Generalsekretärs Christian Stocker:
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