Die Waidhofner Politik hat einen besonders ausgeprägten Bezug zu Radständern. Seit 20 Jahren gibt es fast im Jahrestakt neue Überlegungen dazu: Zur Erinnerung die Ständer-Gestaltung am Hohen Markt:
Aber nun wird ein Versprechen aus dem Jahre 1999 (von Bürgermeister Mair) erfüllt – überdachte Radständer kommen.
Das erste Beispiel ist bereits fertig und nutzbar. Durchaus eine gute Idee, eine desolate Hauseinfahrt in der Innenstadt dazu zu verwenden. Frisch gestrichen, mit neuer Beleuchtung – aber hat sich auch wer das “Umfeld” angesehen?
Schlüpfen Sie einmal in das Empfinden eines Besuchers der Stadt, der diesen ersten Eindruck der Waidhofner Innenstadt serviert bekommt:
Die “Betriebsblindheit der Einheimischen ” übersieht vielleicht, wie dieses der Stadt gehörende Haus auf Besucher wirkt. Der mittelalterliche Stadtkern ist unser “Aushängeschild” – diese Politikeraussage wird hier zur Farce.
Denn dieses im Gemeindebesitz befindliche Haus mitten in der Stadt ist auch “oben nicht ohne”! Das bei Regen und stärkerem Wind vom Dach herabfallende Gemäuer und auch Dachziegel werden von einem Anrainer zwar immer rasch entfernt, seine Bitten an das Magistrat, hier für Abhilfe zu sorgen, bleiben aber seit Monaten unerfüllt.
Bilder sagen mehr als 1000 Worte:
Auch mit freiem Auge schon sichtbar – Der Verfall des HausesSelbst Dachziegel schieben sich bereits über die Regenrinnen hinaus.
Nun gibt das Haus wenigstens Regenschutz für Fahrräder und E-Roller: Bald wird sich zeigen, wie dieses neue “Radl-Angebot der Stadt” angenommen wird. Der rote E-Roller wurde jedenfalls nur für das Foto dort plaziert.
Doch wie ist das mit den übrigen Radständern in der Stadt? Dazu einige Bilder, wie die Praxis gelebt wird: Lieber an die Schanigärten anlehnen als die “Überdesignten” verwenden.
Übrigens: Auch die Radlobby kritisiert diese Art von Radständer
Nun wiederum plant man im Bereich der Volksbank am Oberen Stadtplatz auch die “teuer gekauften Spiralenradständer” zu ersetzen – gar schaudernde Pläne werden bereits “unter der Hand” preisgegeben – sogar eine “Überdachung” soll geplant werden ???? Aber vielleicht würde doch auch für Waidhofen die einfachste, seit Jahrzehnten bewährte Form der “Wiener Bügel” genügen.
Die Waidhofner Politik hat einen besonders ausgeprägten Bezug zu Radständern. Seit 20 Jahren gibt es fast im Jahrestakt neue Überlegungen dazu:
Zur Erinnerung die Ständer-Gestaltung am Hohen Markt:
Aber nun wird ein Versprechen aus dem Jahre 1999 (von Bürgermeister Mair) erfüllt – überdachte Radständer kommen.
Das erste Beispiel ist bereits fertig und nutzbar. Durchaus eine gute Idee, eine desolate Hauseinfahrt in der Innenstadt dazu zu verwenden. Frisch gestrichen, mit neuer Beleuchtung – aber hat sich auch wer das “Umfeld” angesehen?
Schlüpfen Sie einmal in das Empfinden eines Besuchers der Stadt, der diesen ersten Eindruck der Waidhofner Innenstadt serviert bekommt:
Denn dieses im Gemeindebesitz befindliche Haus mitten in der Stadt ist auch “oben nicht ohne”! Das bei Regen und stärkerem Wind vom Dach herabfallende Gemäuer und auch Dachziegel werden von einem Anrainer zwar immer rasch entfernt, seine Bitten an das Magistrat, hier für Abhilfe zu sorgen, bleiben aber seit Monaten unerfüllt.
Bilder sagen mehr als 1000 Worte:
Nun gibt das Haus wenigstens Regenschutz für Fahrräder und E-Roller:
Bald wird sich zeigen, wie dieses neue “Radl-Angebot der Stadt” angenommen wird. Der rote E-Roller wurde jedenfalls nur für das Foto dort plaziert.
Doch wie ist das mit den übrigen Radständern in der Stadt?
Dazu einige Bilder, wie die Praxis gelebt wird:
Lieber an die Schanigärten anlehnen als die “Überdesignten” verwenden.
Nun wiederum plant man im Bereich der Volksbank am Oberen Stadtplatz auch die “teuer gekauften Spiralenradständer” zu ersetzen – gar schaudernde Pläne werden bereits “unter der Hand” preisgegeben – sogar eine “Überdachung” soll geplant werden ????
Aber vielleicht würde doch auch für Waidhofen die einfachste, seit Jahrzehnten bewährte Form der “Wiener Bügel” genügen.
17.000 davon gibt es seit 1989 in Wien, München hat es nachgemacht:
https://www.wien.gv.at/verkehr/strassen/einrichtungen/radstaender.html
Hier noch ein kleiner Rückblick,
was es an Radständern in Waidhofen schon alles gab:
Aber wichtig scheint nur immer, daß das was in der amtlichen Zeitung steht auch stimmt – oder sieht das jemand vielleicht “Anders” ????
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