Schmalspurbahnen, welche keine Oberleitung haben, sind in der heutigen Zeit bezüglich Umweltschutz nicht mehr zeitgemäß. Aber Oberleitungen sind sehr teuer, wartungsintensiv und verschandeln die meist sehr engen Täler wo sie verkehren. Aus diesem Grunde schlug Karl Piaty dem N.Ö. LH Dr. Erwin Pröll bereits 2014 vor, das kurze Stück der Citybahn in Waidhofen / Ybbs in ein europaweites Vorzeigemodell zu verwandeln, und diese Bahn mittels AKKU Triebwagen ETA 1 völlig CO2 frei zu machen. Dr. Pröll beauftragte den zuständigen Verkehrslandesrat Mag. Karl Wilfing diesen Vorschlag wohlwollend zu prüfen. Dieser brauchte über ein Jahr für eine Antwort – und diese war schlußendlich ablehnend. N.Ö. sollte nach dem Willen von Karl Piaty zum innovativen Vorzeigemodell bezüglich E-Mobilität auf Schmalspurstrecken ohne Oberleitung werden. Nun stellen aber die Tiroler (Zillertaler) einen e-mobilen Triebwagen ohne Oberleitung (E-Antrieb gespeist mit Wasserstoff) weltweit als erste vor. 2020 sollen die ersten Garnituren laufen, 80 Millionen Euro soll das kosten.
Aber Piaty gibt nicht auf. Es wäre mit einem 5090er ( durch einen raschen und kostengünstigen Umbau) noch immer möglich, dass N.Ö. zum weltweiten Vorreiter von CO2 frei auf schmaler Spur werden könnte.
Dabei geht es ja nich um Akku ODER Wasserstoff, denn so wie bei den nicht erneuerbaren Energien sind ja auch Diesel und Benzin nebeneinader groß geworden. Und auch bei Strom selbst gibt es die Gleichstrom – und Wechselstromtechnik, eben technisch unterschiedlich für unterschiedliche Anwendungsgebiete. Für Strecken wie die Zillertalbahn oder Pinzgaubahn (rund 50 km) ist Wasserstoff sicher die bessere Lösung, für kürzere Strecken wie Waldviertelbahn und insbesondere die Citybahn in Waidhofen / Ybbs sollte der AKKU sich besser eignen. Denn bei der Erzeugung und Umwandlung von Strom zu Wasserstoff geht rund 50 % der Energie verloren, bei Ladezyklen von Akkusystemen nur rund 10 %.
LR Wilfing hat es bisher verhindert, daß N.Ö. bezüglich CO2 frei zum e-mobilen Vorzeigebundesland wird. Er setzt damit auch sein Amt als Landesrat auf das Spiel. Vielleicht gibt es aber doch noch ein Umdenken in der neuen N.Ö. Landesregierung. Und vielleicht sieht die nun auch von den Bürgerinnen und Bürgern gewählte Landeshauptfrau Mikl Leitner ebenso wie einst ihr Vorgänger LH Erwin Pröll es wünschenswert, das N.Ö. Projekt ETA 1 wohlwollend prüfen zu lassen.
So war der ETA 1 für Waidhofen geplant. Schaut der “Zillertaler Version” ganz schön ähnlich. Dieser zum Akku Triebwagen umzubauende 4090er stammt aus dem Jahre 1992 – war also schon damals vorbildlich” für den modernen Triebwagenbau. Alles war vorhanden, viele Minister kannten die Pläne und auch die Umweltverbände kennen die Idee – aber der N.Ö. Verkehrslandesrat hat alles vereitelt.
Typisch für das Verkennen der Zeit ist auch diese Aussage des Ybbsitzer Bürgermeisters Josef Hofmarcher, als die Idee einer Eisenbahn ohne Oberleitung als Zukunftsprojekt für seine “Abwanderungs”- Gemeinde angesprochen wurde.
Dieses Video von Ybbstalnews hat inzwischen Kultstatus erreicht, zeigt es doch auf erschreckende Weise die technische Rückständigkeit mancher Politiker auf. Dass sie ihre Unwissenheit dann auch noch mit Häme gegenüber den Visionären verbinden ist dabei besonders unfair:
Schmalspurbahnen, welche keine Oberleitung haben, sind in der heutigen Zeit bezüglich Umweltschutz nicht mehr zeitgemäß. Aber Oberleitungen sind sehr teuer, wartungsintensiv und verschandeln die meist sehr engen Täler wo sie verkehren. Aus diesem Grunde schlug Karl Piaty dem N.Ö. LH Dr. Erwin Pröll bereits 2014 vor, das kurze Stück der Citybahn in Waidhofen / Ybbs in ein europaweites Vorzeigemodell zu verwandeln, und diese Bahn mittels AKKU Triebwagen ETA 1 völlig CO2 frei zu machen. Dr. Pröll beauftragte den zuständigen Verkehrslandesrat Mag. Karl Wilfing diesen Vorschlag wohlwollend zu prüfen. Dieser brauchte über ein Jahr für eine Antwort – und diese war schlußendlich ablehnend. N.Ö. sollte nach dem Willen von Karl Piaty zum innovativen Vorzeigemodell bezüglich E-Mobilität auf Schmalspurstrecken ohne Oberleitung werden. Nun stellen aber die Tiroler (Zillertaler) einen e-mobilen Triebwagen ohne Oberleitung (E-Antrieb gespeist mit Wasserstoff) weltweit als erste vor. 2020 sollen die ersten Garnituren laufen, 80 Millionen Euro soll das kosten.
Dabei geht es ja nich um Akku ODER Wasserstoff, denn so wie bei den nicht erneuerbaren Energien sind ja auch Diesel und Benzin nebeneinader groß geworden. Und auch bei Strom selbst gibt es die Gleichstrom – und Wechselstromtechnik, eben technisch unterschiedlich für unterschiedliche Anwendungsgebiete. Für Strecken wie die Zillertalbahn oder Pinzgaubahn (rund 50 km) ist Wasserstoff sicher die bessere Lösung, für kürzere Strecken wie Waldviertelbahn und insbesondere die Citybahn in Waidhofen / Ybbs sollte der AKKU sich besser eignen. Denn bei der Erzeugung und Umwandlung von Strom zu Wasserstoff geht rund 50 % der Energie verloren, bei Ladezyklen von Akkusystemen nur rund 10 %.
LR Wilfing hat es bisher verhindert, daß N.Ö. bezüglich CO2 frei zum e-mobilen Vorzeigebundesland wird. Er setzt damit auch sein Amt als Landesrat auf das Spiel. Vielleicht gibt es aber doch noch ein Umdenken in der neuen N.Ö. Landesregierung. Und vielleicht sieht die nun auch von den Bürgerinnen und Bürgern gewählte Landeshauptfrau Mikl Leitner ebenso wie einst ihr Vorgänger LH Erwin Pröll es wünschenswert, das N.Ö. Projekt ETA 1 wohlwollend prüfen zu lassen.
LH Pröll Antwort auf ETA 1 — 9. Dezember 2014
Kronenzeitung: http://www.krone.at/1629885
Tiroler Zeitung: http://www.tt.com/wirtschaft/unternehmen/13967618-91/wasserstoff-statt-diesel-neuer-antrieb-f%C3%BCr-die-zillertalbahn.csp
So soll die neue Zillerbahn aussehen:

Zur Erinnerung:
https://piaty.blog/2017/02/06/co2-frei-ohne-oberleitung/
So war der ETA 1 für Waidhofen geplant. Schaut der “Zillertaler Version” ganz schön ähnlich. Dieser zum Akku Triebwagen umzubauende 4090er stammt aus dem Jahre 1992 – war also schon damals vorbildlich” für den modernen Triebwagenbau. Alles war vorhanden, viele Minister kannten die Pläne und auch die Umweltverbände kennen die Idee – aber der N.Ö. Verkehrslandesrat hat alles vereitelt.
Typisch für das Verkennen der Zeit ist auch diese Aussage des Ybbsitzer Bürgermeisters Josef Hofmarcher, als die Idee einer Eisenbahn ohne Oberleitung als Zukunftsprojekt für seine “Abwanderungs”- Gemeinde angesprochen wurde.
Dieses Video von Ybbstalnews hat inzwischen Kultstatus erreicht, zeigt es doch auf erschreckende Weise die technische Rückständigkeit mancher Politiker auf. Dass sie ihre Unwissenheit dann auch noch mit Häme gegenüber den Visionären verbinden ist dabei besonders unfair:
Und sogar auf “Normalspur” tut sich 2018 was:
https://piaty.blog/2018/01/28/e-mobilitaet-oebb/
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